AW: InDesign vs. QuarkXPress
Was für eine merkwürdige Frage. Eigentlich sollte das verwendete Programm überhaupt keine Rolle spielen, denn es geht schließlich um den Inhalt des hergestellten Produkts. ...
Aus heutiger Sicht Zustimmung mit einem ABER.
Das erste Programm war Ventura, mit welchem ich umgehen mußte. Bis Mitte der 90-ziger das Beste, was es gab, aber es gab damals kein funktionierendes PDF! Also mußte auch der Belichter das Programm haben und die hatten PageMaker und QuarkXPress. XPress für "große Bücher" und das zähe PM für kleine schnelle Produkte bzw. Bedienungsanleitungen in mehreren Sprachen. InDesign 1 war eine Katastrophe.
Irgendwann blieb die persönliche Entwicklung stehen. PM noch heute für alte Kunden mit mehrsprachigen Bedienungsanleitungen. QuarkXPress (nicht mehr upgraded) für die alten Dokumente, fast vergessen. InDesign ab CS2 war bis zu meinem Berufsaustieg die Nr. 1 geworden. Ventura wäre völlig vergessen, wenn nicht manch ein Kunde eine alte aufwendige Doku mit Bedienungsanleitung auf neuem Stand bringen möchte.
Anzusprechen wäre heute auch noch das Budget, denn die Preisekämpfe für die erstellten Produkte sind härter geworden.
PS: Die o.g. Bedienungsanleitungen haben je Sprache zwischen 800 bis 4.000 Seiten mit Grafiken, Fotos und Illustrationen, wobei der Text (sprachabhängig) diese umfließt.