be simple.
AW: interessantes Phänomen
Also ich finde das witzig.
Macht mal einen Versuch:
Ihr braucht einen Eisblock, Draht, 2 kleine Gewichte und ne leere Gefriertruhe und Geduld (gar nicht mal soviel. ein paar Stunden reichen schon).
Stellt den Eisblock in der eingeschalteten Gefriertruhe auf eine Gestell, hängt die 2 Gewichte an die Drahtenden und das ganze quer über den Eisblock. Es sollte so aussehen, dass der Draht, würde er glühen, den Eisblock zerschneiden würde.
Zumachen und Abwarten. Der Draht ist jetzt ganeuso kalt wie die Umgebungsluft, oder? Sieh in ein paar Stunden mal nach was passiert ist.
Der Draht wird durch das Eis nach unten wandern. Warum?
Das Eis wird unter dem Druck des Drahtes Flüssig und "hinter" dem Draht wieder frieren.
Da Wasser sich beim frieren ausdehnt, kann es unter günstigen Umständen, mit geringsten Mengen Wasser (hauchdünner Film) zu o.g. Kristallbildung kommen. Diese wird nach oben expandieren, da von hier der Druck kommt, also gleichzeitig die Oberfläche (Stäbchenspitze) immer leicht flüssig sein wird und wieder nachfriert. Im Gebierge beispielsweise entsteht auf der, dem Wind zugewandten Seite, an Gipfelkreuzen der sogenannte "Anraum", das sind waagrechte Eiszapfen. Eiskristalle werden an das Kreuz geweht, der dabei entstehende Druck schmilzt diese kurzfristig und oberflächlich an, verteilt sich neu und friert sofort wieder. Gegen den Wind (Druck).
Gruß
Also ich finde das witzig.
Macht mal einen Versuch:
Ihr braucht einen Eisblock, Draht, 2 kleine Gewichte und ne leere Gefriertruhe und Geduld (gar nicht mal soviel. ein paar Stunden reichen schon).
Stellt den Eisblock in der eingeschalteten Gefriertruhe auf eine Gestell, hängt die 2 Gewichte an die Drahtenden und das ganze quer über den Eisblock. Es sollte so aussehen, dass der Draht, würde er glühen, den Eisblock zerschneiden würde.
Zumachen und Abwarten. Der Draht ist jetzt ganeuso kalt wie die Umgebungsluft, oder? Sieh in ein paar Stunden mal nach was passiert ist.
Der Draht wird durch das Eis nach unten wandern. Warum?
Das Eis wird unter dem Druck des Drahtes Flüssig und "hinter" dem Draht wieder frieren.
Da Wasser sich beim frieren ausdehnt, kann es unter günstigen Umständen, mit geringsten Mengen Wasser (hauchdünner Film) zu o.g. Kristallbildung kommen. Diese wird nach oben expandieren, da von hier der Druck kommt, also gleichzeitig die Oberfläche (Stäbchenspitze) immer leicht flüssig sein wird und wieder nachfriert. Im Gebierge beispielsweise entsteht auf der, dem Wind zugewandten Seite, an Gipfelkreuzen der sogenannte "Anraum", das sind waagrechte Eiszapfen. Eiskristalle werden an das Kreuz geweht, der dabei entstehende Druck schmilzt diese kurzfristig und oberflächlich an, verteilt sich neu und friert sofort wieder. Gegen den Wind (Druck).
Gruß
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