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JPG aus PDF generieren wird riesig

Andre_S

unverblümt

Das die Metadaten eine solche Datenmenge mitschleppen hab ich zuvor noch nie gesehen.
Ein einseitiger Brief ohne Grafiken hat gerade mal ein paar kb.
War da irgend ein Roman drinn versteckt? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Photoshop

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Im Grunde wurde beim öffnen in Photoshop der gesamte Metadaten-Müll aus dem PDF übernommen. Darunter jede Menge Thumbs - daher auch die enorme Dateigröße.

Verwendet man z.B. Photoshop CS2, bleibt man davon verschont, weil dort die Metadatenunterstützung nicht ganz so weit fortgeschritten war.

Ob Thumbs in einem JPG Sinn machen, wenn man auf diese ohne weiteres keinen Zugriff hat, sei mal dahingestellt - Adobe wird sich sicherlich dabei etwas gedacht haben ;)
 

mypointofview

Noch nicht viel geschrieben

...ich denke, dass einerseits Olaf recht hatte mit den Metadaten...
aber Danke auch an Phoenix, der sich ebenfalls die Mühe machte draufzuschauen.

Völlig unnötigerweise beinhaltet das PDF Metadaten von früheren Versionen des finalen Druckerzeugnisses (alte Bilder, Logos und Barcodes)...

Meine wilde Theorie (an alle Indesigner gerichtet) ist, wenn man quasi ein altes Dokument hernimmt und nur einzelne Bilder und Logos ersetzt, bleiben die vorangegangenen Versionen unsichtbar darunter erhalten.
Um erst im Photoshop (CS5) dann wieder in aufgeblasenen JPGs wieder in Augenschein zu treten...

Ist das soweit korrekt?

Liegt somit der Fehler beim "liederlichen" Grafiker, oder schlecht programmierten Indesign?
 
@10dency: noch irgendwelche weitere Erkenntnisse zu meinen JPGs aus besagtem PDF?

Nö, hab alles direkt nach dem Angucken und Antworten wieder gelöscht.

Falls du eine Zusammenfassung wolltest, bitteschön: Photoshops/Bridge Metadatenhandling ist, aktuell ziemlich unzureichend (quasi nicht-existent). Willst du den ganzen Metadata-Kram loswerden, musst du "Speichern für Web" benutzen oder die Bilddaten in eine neue Datei kopieren.

Ob Adobe bei Bridge/Metadaten jemals was verbessern werden, ist fraglich bzw. dazu kann ich nix sagen.

Ich frage mich aber, wie sinnvoll dein "Workflow" überhaupt ist. Der Export zu JPEG aus Acrobat ergibt Dateien in Normalgröße und das auch noch viel schneller.
 

mypointofview

Noch nicht viel geschrieben

Danke Olaf

Habe kein Acrobat (Distiller)
Egal, es interessierte mich eigentlich die Frage nach dem WOHER und WARUM in dem aus dem Indesign Dok generierten PDF diese Metadaten stammen.

Könnte man nämlich der Lithoanstalt mitteilen

Sei's drum ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Es ist ja nicht gerade unüblich, dass bestehende Layouts für weitere Arbeiten verwendet werden (vor allem dann, wenn sich am Design nicht viel ändert). Ergo ist es auch nicht verwunderlich, dass alte Metadaten mitgeschleppt werden bzw. neue mit der Zeit hinzukommen. Die Daten entstehen also schon während des Layoutens.

Das kann teilweise sinnvoll sein, weil man dadurch vieles nachverfolgen kann - andererseits aber auch unnötig, wenn diese Informationen nicht aktiv genutzt werden ... jeweils abhängig davon für wen die Datei bestimmt ist.

Wenn das PDF, das du bekommen hast für den Endverbraucher bestimmt ist, geht das natürlich überhaupt nicht. Die in den Metadaten enthaltenen Daten sind für interne Zwecke bestimmt und machen größtenteils auch nur dafür Sinn. War die PDF zur Weiterverarbeitung für dich bestimmt, sehe ich darin kein Problem, weil die Lithoanstalt ja nicht unbedingt weiß, welche Metadaten für dich wichtig sind und was du damit anfangen möchtest.

Benötigst du diese Metadaten nicht, dann weise die Lithoanstalt darauf hin, dass du zukünftig gerne PDFs ohne Metadaten haben möchtest.
 

mypointofview

Noch nicht viel geschrieben

Danke ph_o_e_n_ix!

Stimmt, bestehende Layouts werden oft übernommen und nur neuer Text, bzw Bilder eingesetzt.
Dass aber beim Löschen der alten Bilder und des Textes diese Metadaten nicht mitverschwinden ist erstaunlich.

Metadaten, die Sinn machen, machen ja Sinn ;)
Interessant, sicher auch für die Lithoanstalt wäre, wie man Metadaten von vor 2 Jahren aber ausschließen könnte....

Ich finde, dass das erstellen von PDFs aus Indesign, oder Quark Express (das nutze ich noch) ein manchmal echt nerviges Thema ist.
Eingefügte JPGs einerseits möglichst klein, aber dennoch mit bestmöglicher Qualität zu implementieren.
Dass Farben stimmen (RGB, oder "unverändert") usw, usw...

Dass am Schluss ein PDF mit 70 Seiten und Bildern nicht größer als 10mb ist und dennoch eine anständige Bildschirmdarstellung zulässt...

Habe das Gefühl, dass das oft "trial and error" ist...
 
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