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Lange Schatten um surreale Tiefe zu generieren.

Photoshop

Perspektive-Hilfslinien verwenden. Nur, je länger die Schatten desto stärker wird die Lichtquelle abgehen.
Ich weiß nicht, wie realitätsnah die Darstellung sein soll, doch real sind die Schatten parallel. Solche Schatten erreicht man mit einer ganz nahen Lichtquelle, z.B. einem Scheinwerfer. Nur solch riesige Objekte und eine ganze Landschaft (falls das im Vordergrund am unteren Bildrand Menschen sein sollen), mit einem Scheinwerfer auszuleuchten, hat mit der Wirklichkeit ohnehin nichts zu tun.
Für jemanden, der zeichnet und malt ist es nicht mühsam.
 

volkerjanus

Noch nicht viel geschrieben

Natürlich, die Schatten in dem Beispiel-Bild sind nicht korrekt. Unmöglich wenn die Lichtquelle die Sonne hinter den Objekten ist.

Aber wie stelle ich solche Schatten her?
 

guifoc

Aktives Mitglied

Gib in der Suchmaschine deiner Wahl den Begriff "Schattenkonstruktion" ein; die
10 000 oder mehr Ergebnisse überzeugen dich dann vielleicht davon, dass das nicht mal schnell als threadantwort erledigt ist.
Alternativ kann man auch hier in der Suchleiste mal das Wort "Schatten" eingeben
und findet etliche eventuell passende Tutorials.

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usw, ,
 

volkerjanus

Noch nicht viel geschrieben

Danke Euch,
für Eure freundliche Hilfe, "guifok", Du hast Dir besondere Mühe gemacht und "LikeLowLight" das habe ich bereits versucht.

Kann ich denn nicht "irgendwie hinter den Objekten ein Licht durch PS einstellen, sodass mir automatisch Schatten entstehen?

Das Vorlagen Bild von Dali ist vielleicht etwas unglücklich/übertrieben gewählt ...
 
Kann ich denn nicht "irgendwie hinter den Objekten ein Licht durch PS einstellen, sodass mir automatisch Schatten entstehen?
Meines Wissens nach nicht. So etwas kann man mit 3D-Programmen machen. allerdings erfordern die eine Konstruktion des gesamten Inhalts.
Da Du bisher keinen genauen Verwendungszweck angegeben hast, ist es schwierig, Dir zu raten. Ein einfache zu bedienendes und kostengünstiges Programm, mit dem man in 3D Studioaufnahmen in Räumen mit unterschiedlichen Beleuchtungen simulieren kann, ist set.a.light 3D. Das kannst Du Dir ja mal ansehen. Vielleicht reicht es für Deine Zwecke.
 

Joh@nnes

Benutzertitelverweigerer

Schau dir mal das Photoshop-Plugin 3D Shadow an.

Das Tool generiert automatisch realistische, beliebig manipulierbare Schatten von nahezu jedem Objekt – ohne dass eine globale Lichtquelle definiert werden muss. Nicht mehr, nicht weniger. Vielleicht hilft's dir ja. :)
 

colias

Aktives Mitglied

Kann ich denn nicht "irgendwie hinter den Objekten ein Licht durch PS einstellen, sodass mir automatisch Schatten entstehen?

Wenn dir ein +/- steriler Pappkartonschatten genügt, der keine Rücksicht nimmt auf den Untergrund (Geometrie und Material, Farbe, bereits vorhandene Schatten, bspw von Steinchen, ...), die Dreidimensionalität deines Objektes, eventuelle zusätzliche Lichter aus der Umgebung (Umgebungslicht bzw bouncing lights), dann gibt es solche Lösungen (siehe oben). Überzeugend ist sowas wenn überhaupt leider nur in wenigen, speziellen Fällen.

Ich nehme an, du brauchst es nur diese eine Mal und dann nie wieder. Andernfalls zahlt es sich als aus, sich in die Materie einzuarbeiten und entsprechend zu üben (die Theorie zu kennen allein ist zu wenig).
 

guifoc

Aktives Mitglied

Wenn dir ein +/- steriler Pappkartonschatten genügt, der keine Rücksicht nimmt
http://

"Schattenwerfer" auswählen, auf neue Ebene kopieren, Bearbeiten mit Verzerren und auf den Kopf stellen, Helligkeit - 100 anpassen, Ebenendeckkraft wie es genehm ist, ineinanderkopieren- das ignoriert natürlich die von @colias erwähnten Feinheiten und sieht entsprechend verkehrt aus.
Bei meinem ersten post ging es darum Schatten zu verstehen, wenn es allerdings um 1-click Ratschläge und einmalige Anwendungen geht, halte dich an weiter oben erwähnte plug ins.

p.s.: Mir ist bewusst, das die Statue seitlich beleuchtet wird,"meine" verkehrte Schattenrichtung dient nur zur Verdeutlichung der 5 - 6 Arbeitsschritte, die man natürlich auch überzeugender anwenden könnte.
 

volkerjanus

Noch nicht viel geschrieben

Haha, unser guter Ulmer, der Albert ^^ ... hat schon recht.

Danke sehr für das tolle Beispiel "".

"p.s.: Mir ist bewusst, das die Statue seitlich beleuchtet wird,"meine" verkehrte Schattenrichtung dient nur zur Verdeutlichung der 5 - 6 Arbeitsschritte, die man natürlich auch überzeugender anwenden könnte".

Ich glaube das reicht dennoch für meine momentanen Zwecke.
 

Joh@nnes

Benutzertitelverweigerer

Wenn dir ein +/- steriler Pappkartonschatten genügt, der keine Rücksicht nimmt auf den Untergrund (Geometrie und Material, Farbe, bereits vorhandene Schatten, bspw von Steinchen, ...), die Dreidimensionalität deines Objektes, eventuelle zusätzliche Lichter aus der Umgebung (Umgebungslicht bzw bouncing lights), dann gibt es solche Lösungen (siehe oben).
Ausgehend von dem Beispielbild, das @volkerjanus verlinkt hat, geht es ihm ja gerade nicht um eine möglichst naturalistische Darstellung, sondern in erster Linie um »einfache und schnelle Möglichkeiten mit langen Schatten Tiefe ins Bild zu bringen«.
Davon abgesehen spricht nichts dagegen, den Pappkartonschatten (nette Wortschöpfung nebenbei ^^) weiterzubearbeiten – wie es in PS ja auch unumgänglich ist, wenn man ein fotorealistisches Ergebnis erzielen möchte.
Warum man also auf eine schnell verfügbare, komfortabel in 3D manipulierbare Vorlage verzichten sollte, erschließt sich mir nicht.

"Schattenwerfer" auswählen, auf neue Ebene kopieren, Bearbeiten mit Verzerren und auf den Kopf stellen, Helligkeit - 100 anpassen, Ebenendeckkraft wie es genehm ist, ineinanderkopieren
Warum einfach, wenn's kompliziert geht. ;)

Ein vergleichbares Ergebnis erzielst du mit 3D Shadow – nach erfolgter Freistellung bzw. mit einem isolierten Objekt – in einer Sekunde. Mit dem beträchtlichen Vorteil, dass sich der Schatten stets auf eben dieses Objekt bezieht und somit von vorneherein perspektivisch korrekt verhält.
 

colias

Aktives Mitglied

Warum man also auf eine schnell verfügbare, komfortabel in 3D manipulierbare Vorlage verzichten sollte, erschließt sich mir nicht.

Wie ich bereits angemerkt habe, wenn es genügt und man das nicht öfter braucht, dann ist es doch völlig in Ordnung! Dann, wenn man regelmäßig in verschiedensten Situationen Schatten setzen muss, die möglichst realistisch sein sollen, sodass die Montage nicht mehr als solche erkennbar ist, und nicht nur in rel. einfache Umgebung, dann zahlt es sich aus, sich gründlicher einzuarbeiten. Dann bearbeitet man keinen generierten Schatten (im Verhältnis zeitintensiv) nach, sondern setzt gleich passende, bei denen man volle Flexibilität hat, auch in bildgestalterischer Hinsicht (korrekte Schatten sind ja nicht immer schön). Und dabei ist es dann egal, ob der Schatten auf einen skurrilen Felsen, einen faltigen Pullover, eine bewegte Wasseroberfläche, Haut(!) oder nur einen flachen Boden geworfen wird, hart oder diffus ist, durch andere Effekte (reflektierende, transparenter Untergrund) beeinflusst wird usw.

Ich sag das nicht, um dem TO oder sonst wem zu unterstellen, sein Anspruch sei zu gering oder die vorgestellten Methoden seien schlecht. Sondern weil mich schon viele (gute) Bildbearbeiter baten, ihnen das selbstständige Setzen von Schatten beizubringen, nachdem sie mit den üblichen Rezepten an eine Grenze gestoßen sind und es scheinbar viel Frust verhindern kann, es eher früher als später in Angriff zu nehmen.
 

guifoc

Aktives Mitglied

Warum einfach, wenn's kompliziert geht.
a)
Sollte es um eine mehr oder weniger einmalige Angelegenheit gehen, lade ich mir kein ps-plugin herunter, das u.a. mit Affinity, das ich nutze, nicht kompatibel ist.
b)
In der Zeit, in der ich die 3 bis 4 Menüs und 10 oder mehr Schieberegler des plugins eingestellt hab, bin ich mit der "komplizierten" Methode auch durch.
c)
Bin ich zufriedener, wenn ich mit einfachsten Mitteln etwas "selbst" erstellen kann.
d) Versuche ich zu verstehen, was da passiert, statt nur "anzuwenden".

....aber jeder, wie er mag oder kann. Wenn ich ein Bild gestalte, mache ich mir natürlich Gedanken zu Lichtern und Schatten und würde Lichtquellen selber setzen und danach den Schatten korrekt konstruieren, was eventuell ja auch Voraussetzung war, solch ein plugin zu erstellen bevor weitere es herunterladen konnten.
 
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