Warum man also auf eine schnell verfügbare, komfortabel in 3D manipulierbare Vorlage verzichten sollte, erschließt sich mir nicht.
Wie ich bereits angemerkt habe, wenn es genügt und man das nicht öfter braucht, dann ist es doch völlig in Ordnung! Dann, wenn man regelmäßig in verschiedensten Situationen Schatten setzen muss, die möglichst realistisch sein sollen, sodass die Montage nicht mehr als solche erkennbar ist, und nicht nur in rel. einfache Umgebung,
dann zahlt es sich aus, sich gründlicher einzuarbeiten. Dann bearbeitet man keinen generierten Schatten (im Verhältnis zeitintensiv) nach, sondern setzt gleich passende, bei denen man volle Flexibilität hat, auch in bildgestalterischer Hinsicht (korrekte Schatten sind ja nicht immer schön). Und dabei ist es dann egal, ob der Schatten auf einen skurrilen Felsen, einen faltigen Pullover, eine bewegte Wasseroberfläche, Haut(!) oder nur einen flachen Boden geworfen wird, hart oder diffus ist, durch andere Effekte (reflektierende, transparenter Untergrund) beeinflusst wird usw.
Ich sag das nicht, um dem TO oder sonst wem zu unterstellen, sein Anspruch sei zu gering oder die vorgestellten Methoden seien schlecht. Sondern weil mich schon viele (gute) Bildbearbeiter baten, ihnen das selbstständige Setzen von Schatten beizubringen, nachdem sie mit den üblichen Rezepten an eine Grenze gestoßen sind und es scheinbar viel Frust verhindern kann, es eher früher als später in Angriff zu nehmen.