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Langzeitbelichtungen - Rotstich

Hirnpflox

Noch nicht viel geschrieben

Ich hab jetz schon alles versucht gegockelt - Handbuch gereadet aber ich komm ne weiter... wenn ich ne langzeitbelichtung mache egal in welcher verschlusszeit, iso wert oder blende hat der himmel immer sonen hässlichen rotstich... ich bekomm das einfach ne weg... kann mir jemand sagen was ich falsch mache... kameramodell is die nikon d60... wahhhhhhhhhhhhhhh... hülfe...
 

Photoshop

L

LaForge93

Guest

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Hi,

Ich bin kein Photograf, aber könnte das mit dem Weißabgleich zu tun haben? Fotografierst du in RAW? Der Photoshop RAW-Dialog bietet nämlich wunderbare Anpassungsmöglichkeiten. Ansonsten gibt es unter Bild->Anpassen jede Menge Möglichkeiten, das Problem zu beheben.

Gruß
 

Hirnpflox

Noch nicht viel geschrieben

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Danke für die antwort... aber ich denke zu zeiten analoger fotografie war es doch auch möglich solche langzeitaufnahmen zu machen ohne das dieser rotstich das ganze bild versaut hat... weißabgleich habe ich auch schon alles mögliche versucht...
 

WeisserBlitz

Der Vektorisierer

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Ohne Bild jetzt schwer zu sagen...

Könnte Tatsächlich der WB sein. Wie hast du diesen gemacht - eine der vorgefertigten Einstellungen, manuell in der Kamera oder bei der EBV?
Zum WB hat Trutscherle ein super Tutorial gemacht!
Ein manueller WB könnte dir hier vielleicht helfen, aber wie gesagt ohne Beispiel-Bild schwer zu sagen...

Gruß, WeißerBlitz (abk. auch WB :D)
 

Trutscherle

immerwieder Canon

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Hallo
ich helfe Dir wirklich gerne, aber dafür braucht man
1. ein Beispielfoto
2. die Exifs
dann gehts schon, Dir nen Tipp zu geben, aber ohne alles wäre es nur reine Raterei oder sinnloses Geschwätz
 

MIKNE

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Würde mal ad hoc behaupten dass es am Weißabgleich liegt, hier gibt es ja sehr viel Literatur dazu, auch Toutorials, aber warum nimmst du die Bilder nicht im Raw-Format auf, damit läßt sich im Photoshop der Rotstich ganz einfach entfernen.
 

virra

lazy lizzard

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Ich rate mal, denn ich habe meine Kristallkugel gerade frisch geputzt:

Du machst das Bild in einer größeren Stadt. Dort IST der Himmel rotstichig!!

All' die Straßenlampen und sonstigen künstlichen Lichtquellen lassen den Himmel so aussehen. Mit blosem Auge erkennt man es nur nicht, aber die Langzeitbelichtung bringt es zum Vorschein. Da hilft dann im Ernstfall nur der heftige Griff in die Bildbearbeitung, oder du gehst nicht im Stockdunklen los, sondern wenn noch Restlicht am Himmel ist (kann auch schon FAST dunkel sein), denn DAS ist dann blau.

Und? Habe ich richtig geraten?
 

MIKNE

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Irgendwie muss ich Virra rechtgeben, aber er wird wohl auch bei Langzeitbelichtung den Weißabgleich auf AUTO gestellt haben.
Bei der Nikon (habe die D 80) kann ich den Weißabgleich vielfältig einstellen.
eine kleine Anleitung dazu:
Farbtemperatur ? Wikipedia
 
AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

ich glaube nicht das es am weißabgleich liegt da die anderen farben ja auch farbecht sind... hier habe ich mal ein testbild hochgeladen...

Ich weiß nicht, was du unter "Weißabgleich" und "farbecht" verstehst. Ein besseres Beispielbild für einen falschen Weißabgleich gibt es eigentlich nicht. ;)

Stell den Weißabgleich an der Kamera richtig ein, wenn du JPEGs fotografierst bzw. im RAW-Konverter wenn du RAW fotografierst.

Oder du korrigierst das in Photoshop mit z.B. der Tonwertkorrektur (Graupipette nehmen und etwas farbneutrales, also was sicher Graues im Bild anklicken). So ungefähr sieht das dann aus:

Das ist dann ein guter Ausgangspunkt für genauere Farbkorrekturen.
 
Zuletzt bearbeitet:

virra

lazy lizzard

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Hm. Zum Zeigen hätte ja ein kleineres Bild auch gereicht.
Ansonsten hat 10dency recht: An dem Besipiel ist nicht nur der Himmel falsch.
Unter einem Rotstich im Himmel verstehe ich das, was nach der Grundkorrektur übrig bleibt (da stimmt dann auch meine These) – DAS ist kein Rotstich, das ist einfach nur Knallrot!
 

Hirnpflox

Noch nicht viel geschrieben

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

unter weißabgleich verstehe ich, das der kamera die genaue Farbtemperatur der vorhanden umgebungslichter gesagt wird... am tag ja auch kein stress in dem ich ein blatt weißes papier in die sonne halte und die kamera darauf ausrichte... das was das weiße blatt an farbtemperatur zurückstrahlt ist dann der weißabgleich... nur wie mach ich das in der nacht... oder wie macht ihr das???

Im übrigen ich hab das bild gleich von der cam gezogen... sorry... danke für die vielen und schnellen antworten wollte ich auch noch sagen...
 

virra

lazy lizzard

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Prinzipiell kannst du das nachts genauso machen. Wobei WEISS eigentlich nicht korrekt ist, man macht sowas normalerweise mit einer Graukarte. Du kannst aber auch sehr ordentlich mit den eingebauten Modi arbeiten, immerhin solltest du den Kram am Monitor kontrollieren können. Also wenn deine Bilder mit dem Modus KUNSTLICHT gemacht worden wären, hättest du schon viel bessere Farben gehabt. Den Rest machst su dann in PS. Am allerbesten gehts mit RAW-Bildern.

Leider zeigt Bridge bei deinen Bildern keinen Weißpunkt an (oder ich bin zu doof). Vielleicht hast du ja aus versehen das ganze auf Tageslicht stehen gehabt? AUTO sollte auf jeden Fall besser aussehen, du hast da irgend einen festen Wert drin gehabt, würde ich mal sagen. Ich habe eigentlich mit der Automatik immer gute Ergebnisse bekommen, die man dann in PS auftunen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Ich bin auch der Meinung, dass es eher daran liegt, dass du in der Stadt fotografierst. Einfach entweder n Filter vor die Linse packen, oder im Raw fotografieren und wie schon beschrieben dann im PS bearbeiten.
 

palaber1974

Bastel Wastel

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Moin moin,

Dieser Farbschleier oder rot orange stich kommt meiner Meinung nach von der Lichtsituation am Aufnahmetag.


Das trübe Wetter und das Viele licht erzeugen so was.
Die meisten Lampen ( keine Neonröhren oder so) habe einen eher Warmen Lichtton.
Und das ist das was man auf deinem Bild sehr schön sieht.
Das gleiche Bild bei klarem kaltem Wetter würde ganz anders Aussehen, da nicht so viele Reflektionen aus dem Dunst in der Luft kommen.


bis dann
 

Hirnpflox

Noch nicht viel geschrieben

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

Ich danke euch allen auf jeden Fall erst mal für eure Hilfe... da ich in der woche kaum zeit finde werde ich am wochenende mal eure verschiedensten thesen testen... ich halte euch auf alle fälle auf dem laufenden was sich ergibt... THX
 

Hirnpflox

Noch nicht viel geschrieben

AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

So hallo,

also Leute ich hab jetz einige tests gemacht... und der Tip mit dem Weißabgleich auf Kunstlicht stellen - ist die die am allerbesten funzt..., was mir aber nicht so richtig in den sinn will ist 01. Warum versagt die weißabgleichsautomatik und 02. wiso musste man bei analoger Fotografie keinen weißabgleich einstellen...

Gruss Micha
 
AW: Langzeitbelichtungen - Rotstich

01. Warum versagt die weißabgleichsautomatik

Die Automatik sucht quasi nur nach der hellsten Stelle im Bild und versucht die auf Neutral zu trimmen. Kann funktionieren, muss aber nicht.

Der manuelle Weißabgleich mit Blatt Papier und der Lichtquelle funktioniert nur, wenn die vorherrschende Lichtquelle auch tatsächlich auf das Blatt scheint und wenn das Papier keine Aufheller drin hat (dann wird das Bild gelbstichtig; isses gelblich blaustichig; deshalb ist eine normierte Graukarte da schon besser, obwohl eine normierte Weißkarte vor Ort sogar besser geeignet wäre). Bei der Sonne ist das kein Problem, bei Straßenbeleuchtung gibt es schon Unterschiede, wie man auch auf deinem Bild sieht.

02. wiso musste man bei analoger Fotografie keinen weißabgleich einstellen...

1. Das stimmt nicht. Man musste unterschiedliche Filme (Tageslichtfilm, Kunstlichtfilm) und/oder Vorsatzfilter benutzen. Wesentlich umständlicher als heute an der Kamera ein Knöpfchen zu drehen.

2. ist die Masse der Fotoapparatbenutzer anspruchslos und wusste davon nix und gab sich mit dem zufrieden, was das Fotolabor zurückschickte. Ist heute mit der Digitaltechnik genau das gleiche. Mich schüttelt es immer, wenn ich die farbstichigen Bilder aus so einigen Familienalben zu sehen kriege.

3. haben die Fotolabore die gröbsten Schnitzer nachkorrigiert. Farbkorrektur wird heute auch als Option bei digitalen Ausbelichtungen angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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