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Lightroom kaufen oder Gimp ausnutzen?

Mittaaach

Noch nicht viel geschrieben

Lohnt es sich für Fotobearbeitungen für Aufträge ( 2 x im Jahr wenn es gut läuft) extra eine Lizenz für Lightroom zu kaufen?


Danke für jede rückmeldung.
 

Sargas

Mod | Forum

Teammitglied
PSD Beta Team
Wenn du den Rest des Jahres die Kamera im Schrank liegen hast sicher nicht. Wenn du das auch privat nutzen willst, musst du dir überlegen, was für Vorteile du dir von Lightroom versprichst.

Ich kenne mich mit GIMP jetzt nicht sonderlich gut aus, denke aber die Unterschiede sind hier ähnliche, wie zwischen Lightroom und Photoshop. Das heißt Organisation in Katalog(en), bessere Stapelverarbeitung. Ich bekomme meine Bilder in LR auch schneller bearbeitet als in PS, da verliere ich mich dann man schnell in den Details und muss das Ergbenis direkt nochmal als PSD speichern.
 

Rata

Hier hattest Du doch schon mal gefragt, hast Du Langeweile? :D

Übrigens, nochwas: Solltest Du einen Mac® oder Linux Dein Eigen nennen, dann schau Dir mal die kostenlose Alternative zu Lr an, teilweise sogar um einiges besser und als OpenSource kostenlos: Darktable.


Lieber Gruß
Rata
 
A

andemande

Guest

@Mittaaach
wer zu spät kommt...
gestern noch gab es hier einen Tipp zu einer durchaus fähigen Alternative kostenlos.
Jedenfalls bestimmt keine schlechte Ergänzung zu Gimp.
Hätte, hätte...
Allerdings, in einem Jahr müsste man es schaffen einen 30 Tage Test zu machen.
 
Lohnt es sich für Fotobearbeitungen für Aufträge ( 2 x im Jahr wenn es gut läuft) extra eine Lizenz für Lightroom zu kaufen?


Danke für jede rückmeldung.

Nur für die 2 Aufträge sicher nicht, aber du fotografierst sicher auch privat. Eine Wertung von Gimp, Photoshop oder Lightroom steht mir nicht zu, aber wenn man regelmäßig Bilder bearbeitet und vielleicht auch verwaltet, dann ist das Fotografen-Abo (PS+LR) für 11,89 Euro/Monat keine schlechte Lösung. Billiger als GEZ und die Zeit ist auch besser angelegt, als wenn man TV schaut.
 

Mittaaach

Noch nicht viel geschrieben

@ gimbild:

Danke für das Feedback, auf die Abo variante bin ich selber gar nicht gekommen.

Bedarf es viel Übung und Einleitung um PS effektiv zu nutzen?

Grüße
 

Mittaaach

Noch nicht viel geschrieben

Wenn du den Rest des Jahres die Kamera im Schrank liegen hast sicher nicht. Wenn du das auch privat nutzen willst, musst du dir überlegen, was für Vorteile du dir von Lightroom versprichst.

Ich kenne mich mit GIMP jetzt nicht sonderlich gut aus, denke aber die Unterschiede sind hier ähnliche, wie zwischen Lightroom und Photoshop. Das heißt Organisation in Katalog(en), bessere Stapelverarbeitung. Ich bekomme meine Bilder in LR auch schneller bearbeitet als in PS, da verliere ich mich dann man schnell in den Details und muss das Ergbenis direkt nochmal als PSD speichern.

DANKE !!!!
 
Wie vorhin schon erwähnt : Für so wenig Aufträge würde ich mir das Geld für Lightroom sparen. MfG

Photoshop CC2015 und Lightroom sind Teile der Masterclass in der Bildbearbeitung für ein jederzeit kündbares Abo für ca. 12 Euro/Monat. Das ist preiswerter als alles andere, wofür wir jeden Tag Geld ausgeben. Hat natürlich nur einen Sinn, wenn man es nutzt. Allerdings kann man auch durch die kostenlose Software von Drittanbietern gute Erfolge erzielen, wennn man sie wirklich beherrscht.
 
A

andemande

Guest

Photoshop CC2015 und Lightroom sind Teile der Masterclass in der Bildbearbeitung für ein jederzeit kündbares Abo für ca. 12 Euro/Monat. Das ist preiswerter als alles andere, wofür wir jeden Tag Geld ausgeben. Hat natürlich nur einen Sinn, wenn man es nutzt. Allerdings kann man auch durch die kostenlose Software von Drittanbietern gute Erfolge erzielen, wennn man sie wirklich beherrscht.

Stimmt, beide Adobe-Programme sind keine Leichtgewichte und hier gilt, ohne wirklich viel Lernzeit zu investieren bleiben die Ergebnisse weiter hinter den Erwartungen zurück. Die Preisunterschiede von anderen "Leichtgewichten" von denen gestern ein abgespeckter LR-Klon noch kostenlos zu haben war, sind trotz des sehr günstigen Adobe Abo-Preises immer noch vorhanden. Ein Foto-Abo wird für 1 Jahr abgeschlossen und ist nicht monatlich kündbar.
Vielleicht wirklich mal den 30-Tage Test machen und gründlich überlegen.
Lightroom lässt sich absolut nicht mit Photoshop vergleichen, da begegnen sich Welten und wie der Unterschied von beiden zu Gimp ausfällt kann ich nicht sagen.
 
Stimmt, beide Adobe-Programme sind keine Leichtgewichte und hier gilt, ohne wirklich viel Lernzeit zu investieren bleiben die Ergebnisse weiter hinter den Erwartungen zurück. Die Preisunterschiede von anderen "Leichtgewichten" von denen gestern ein abgespeckter LR-Klon noch kostenlos zu haben war, sind trotz des sehr günstigen Adobe Abo-Preises immer noch vorhanden. Ein Foto-Abo wird für 1 Jahr abgeschlossen und ist nicht monatlich kündbar.
Vielleicht wirklich mal den 30-Tage Test machen und gründlich überlegen.
Lightroom lässt sich absolut nicht mit Photoshop vergleichen, da begegnen sich Welten und wie der Unterschied von beiden zu Gimp ausfällt kann ich nicht sagen.

Eine kleine Klarstellung von mir. Im Grunde steht natürlich die Frage, wieviel Geld jeder zur Verfügung hat und wie wichtig jedem die Bildbearbeitung und damit das Ergebnis ist. Wer eins mit seinem Equipment ist, für die Fotografie brennt und reichlich Erfahrung hat, benötigt fast gar keine post production. Das ist auch (m)ein anstrebenswertes Ziel!

Mit der Kündigungsfrist ist es ja so, dass mir wahrscheinlich nicht im Januar einfällt, dass ich zum Dezember gern kündigen würde, sondern irgendwann im laufenden Nutzungsjahr. Es geht also um ca. 100 Euro, wobei ich die Software ja auch weiter nutze und nach PS+LR keine sehr großen Alternativen habe, wahrscheinlich eher ganz aussteige.
 
L

Lindhane

Guest

Bedarf es viel Übung und Einleitung um PS effektiv zu nutzen?

Bin vor sechs Wochen auf PS umgestiegen, und eigentlich kanz gut reingekommen... Ich kann das Programm jetzt schon ganz sicher bedienen, wobei ich vieles noch nicht erkundet habe... Ich habe aber auch schon Vorkenntnisse aus fast vier Jahren Lektüre einschlägiger Magazine oder von YouTube, resp. PSD und etwas mehr als 2 Jahren Arbeit mit einem in den Grundprinzipien PS ähnlichen Programm...

Sind nur wenige oder keine Vorkenntnisse vorhanden, dauert das schon eine Weile und man fühlt sich erst mal erschlagen...
Würde in so einem Fall mit 3 bis 6 Monaten Einarbeitungszeit rechnen, aber danach.... :liebe::liebe::liebe:
 
Sind nur wenige oder keine Vorkenntnisse vorhanden, dauert das schon eine Weile und man fühlt sich erst mal erschlagen... Würde in so einem Fall mit 3 bis 6 Monaten Einarbeitungszeit rechnen, aber danach...

Ist wohl auch der Platzhirsch/Marktführer, sicher inzwischen auch ziemlich aufgeblasen oder überladen, ... aber wenn man in ein Kamerahandbuch schaut, oder in die Anleitung eines Smartphones oder Recorder ist man auch erschlagen. PS funktioniert zum Glück auch, wenn der User nur 3-4 Befehle/Funktionen am 1. Tag versteht. Viele Funktion wird man vielleicht niemals nutzen, aber für den worst-case-Fall hat man sie schon auf der Platte.
 
A

andemande

Guest

Mein Rat ist einfach Testversionen installieren und schauen ob man selbst und Rechner damit klarkommt.
 

DoctorG

Aktives Mitglied

Vielleicht kurz zur Fragestellung: Lightroom oder Gimp ...
Eigentlich ist das Erste ja Adobes Programm zur RAW-Entwicklung und Gimp eine Alternative zu Adobes Photoshop, dem Programm zur Bearbeitung von Bilddateien (also Dateien, die Du aus der RAW-Entwicklung heraus als Ergebnisse erhälst). Deine Frage ist - etwas pedantisch betrachtet - eigentlich nicht: was soll ich fahren: Golf oder Astra. Sondern: was soll ich fahren: Fabrik oder Fahrzeug.

Wenn wir über Bildbearbeitung sprechen, dann gibt es da also z.B. Photoshop oder Gimp (und natürlich auch viele andere - kommerzielle und Open Source). Hier gehört Lightroom nicht rein.
... und wenn wir über RAW-Entwicklung sprechen, dann gibt es da z.B. Lightroom oder RAW-Therapee (Open Souce, kostenlos) ... und auch hier natürlich viele andere. Das ist aber kein Feld von Gimp.
Natürlich kann man die Tools an der Grenze für das Andere missbrauchen. Man kann auch in Word Tabellkalkulation zu Fuss betreiben und in Excel Briefe schreiben - komfortabel ist so eine Schwellenmissbrauch aber eben nicht.

Zum Workflow - weil das der Frage nach vielleicht nicht ganz klar ist:
  • Schritt 1: Für optimale Ergebnisse holt man die RAW-Dateien aus der Kamera (wenn die Kamera das macht - die meisten Handys z.B. geben einem hier ohnehin gar nichts) und entwickelt in einem Programm zur RAW-Entwicklung Bilddateien, z.B. jpgs. Das macht die Kamera zwar auch - aber unter ziemlich vielen Parametern (wilde Farben/milde Farben, knallscharf/verwaschen, hell/dunkel, Objektivkorrekturen für chromatische Aberration, Verzerrungen etc.) erhältst Du nur eine einzige Möglichkeit. Knackscharf ist für den Kirchturm vielleicht prima, für das Frauenportrait 10 Minuten später wahrscheinlich nicht - da mag nicht jeder satte Poren. Kaum jemand außer Profis stellt da dauernd an den Einstellungen rum (Profis eigentlich auch nicht - die bearbeiten erst recht RAWs ;-))
    Ein anderer Grund für RAW-Entwicklung vorab(!) ist die meist etwas höhere Bittiefe. In RAWs stecken noch mehr Daten/Informationen drin als in den jpgs. Man kann aus hellen und dunklen Bereich mehr rausholen bevor die Halo-, Rausch-, Flächeneffekte etc. sichtbar werden. Merkt man schnell, wenn man z.B. in Bildbearbeitungen an Reglern wie Kontrast/Helligkeit oder speziellen Tiefenaufhellern/Helligkeitsverdunklern dreht, dass die Bilddaten in Richtung schwarz und weiß oft direkt über die Klippe springen und lauter unreal erscheinende Flächen auftauchen.
  • Schritt 2: Wenn man jetzt die Bilder (Ergebnisse aus der RAW-Entwicklung) richtig manipulieren will (meist Inhalte korrigieren bzw. fotografisch dreist lügen will: Vektorgrafiken reinmalen, Strahleneffekte, Countrybuchstaben, 3D-Objekte einfügen, Personen dazuerfinden, in heulende Gesichter Lachen reinretuschieren, aus Frauenprotraits die Puppengesichter der Titelseiten von Fernehzeitschriften basteln will etc.) dann übernimmt man eine vorab möglichst noch mit Spielraum generierte jpg-Datei in eine Bildbearbeitung. Bis heute haben die Bildbearbeitungen dafür doch noch mehr Bordwerkzeuge. Also auch wenn man Adobes Zeug komplett lizensiert hat, nutzt man hier beide Programme - von Lightroom gehts zu Photoshop. Wenn Fotos einfach perfekt aufgenommen sind und es nix zu rein- oder wegzumanipulieren gibt, kann der ganze Schritt 2 natürlich unterbleiben.
Das ist Einsteigern und Gelegenheitsnutzern oft nicht so klar - die sehen in den Tools die scheinbar ähnlichen Regler (ja - und die Namen der Bedienelemente sind ja auch gleich, macht ja auch Sinn) und halten das gerne eben alles für "Bildbearbeitung".
Wenn Du den hier beschriebenen professionelleren Workflow aber ein paarmal ausprobiert hast, kommst Du auf die Idee nicht mehr, dass das alles dasselbe ist.

Zuletzt die Tools: ich habe auch Adobes CC-Zeug. Trotzdem habe ich auch die Open Source-Tools. Es gibt immer wieder mal kleine Sachen, wo diese Programme auch Stärken haben. Puzzle-Stücke etwa sehen - so wie Photoshop sie vorgibt - für mich immer unbrauchbar aus. Da macht der Generator in Gimp für mich einfach echtere Teile. Der einfachste Videocutter für mich ist MPEGStreamClip - da habe ich vorne ein Rütteln weggeschnitten ehe Adobe Premiere CC überhaupt schon gestartet ist.

Wenn Du echt nur Gelegenheitsuser bist und bleiben willst (auch privat kaum was mit Bildmaterial zu tun hast) dann ist vermutlich Lightroom der einfachste Einstieg. Bei der Bedienung hat Adobe die Nase am Eindeutigsten vorne. Da sind die Kostenlos-Tools regelmäßig etwas fummeliger - so auch hier. Gerade wenn man seltener mit Werkzeugen arbeitet, halten einen Bedienprobleme jedes Mal auf - man ist immer wieder wie "neu". Routine zum Kompensieren bekommt man aber meist mit der Intensität. Wenn dann Zeit Geld ist (falls ich Dich da richtig verstanden habe) kommst Du mit dem besten Bedienkonzept wohl am effizientesten zum Ziel, sprich Adobe.
 
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