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Midi-Software, composer, controller, synthesizer

rilo1

Man lernt nie aus...

Hallo Leute,

kenne mich da leider gar nicht aus, aber das midi-Format scheint mir für die Erstellung von Musik über den PC recht geeignet.

Was gibt es denn da an geeigneter Software (möglichst free), so dass ein Anfänger hier relativ schnell zu brauchbaren Ergebnissen kommt ohne sich durch allzu dicke Handbücher wühlen zu müssen?

Die Software sollte verschiedene Instrumente simulieren können, die Tastatur als Keyboard nutzen können, div. Hall- und Soundeffekte einstellen können, Noten lesen bzw. generieren können usw.

Bei der Suche im Web gibt es unheimlich viele Angebote, aber welche sind brauchbar und taugen wirklich was?

Kennt sich da jemand hier aus?

Danke!
 

alexanderhey

Aktives Mitglied

AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Hi.

Dir sollte aber schon klar sein, dass MIDI-Daten an sich keine Musik-Datei ist. Musical Instruments Digital Interface beinhaltet schlicht und ergreifend Steuerinformationen. Also Welcher Übertragungskanal, welches Instrument aus der Liste, wie stark der Anschlag, welcher Effekt ...

Gruß Alex
 

alexanderhey

Aktives Mitglied

AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Hi.

Das ist mir auch klar. Meine Erfahrung zeigt mir aber, dass 90% der Leute denken, Mensch *.mid-Datei, klickst auf play und man hört Musik, also ist das sowas wie ne mp3. Es ging mir nur um die Feststellung des Ganzen. Das ist vielen Leuten einfach nicht klar, was hinter MIDI steht.

Gruß Alex
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

eher eine sackgasse.

sehr eingeschränkt.

das ist kein sequenzer!



Hi sinus,

warum Sackgasse?

Die beiden anderen Programme sind halt freeware ... :)
Audacity ist kein Sequenzer, das ist richtig, kann aber zumindest zum Abspielen von Midi-Dateien verwendet werden. Cubase ist sicher hier die erste Wahl, keine Frage. :)

Vielleicht kann der TE das ja nochmal etwas konkretisieren, was denn nun genau geplant ist und benötigt wird.

Hier noch eine Übersicht weiterer potentieller Kandidaten:




Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

DoctorG

Aktives Mitglied

AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Wenn ich die Ausgangsfrage richtig verstehe, willst Du Musik machen und dabei verschiedene Instrumente mit verschiedenen Sounds kombinieren, darum wohl die Synthesizer. Klappt grundsätzlich auch so: Du nimmst eine Software (am passendsten einen sog. Sequenzer), die verschiedene Synths und auch Effekte als PlugIn verdauen kann und spielst dann auf verschiedenen Spuren etwas ein. Das Midi-Format ist dabei Nebensache - früher war das das Protokoll über das Hardware-Synthesizer miteinander kommuniziert haben. Heute steht in Deiner "Song-Datei" des benutzen Sequenzers notwendigerweise viel mehr - darum ist Midi heute eher beiläufig wichtig. Damit andere Deine Musik hören können, schickst Du ohnehin nicht Deine Quelldatei sondern exportierst Deine Musik als MP3 oder verlustfrei als WAV. Sonst müssten andere Leute auch Deinen Sequenzer und alle von Dir benutzten Plugins nachinstallieren. Das macht man allerhöchstens wenn man zusammen Musik machen will, aber nicht mit Hörern. Auch hier ist Midi kein gutes Exportformat - denn hier stehen sinngemäß nur die "Noten" drin. Jede Soundkarte hat aber hier eigene eher primitive Instrumentenklänge und Effekte sowieso kaum. Gibt's Du jemandem von Deiner monsterfett klingenden Produktion eine Midi-Datei (die die meisten Sequenzer schon speichern können) wird das bei jemand anderem auf dem PC oder gar Notebook wie aus schlimmen Kinder-Bontempi-Orgeln klingen.

Jetzt zu den Tools: Wie fast überall gibt es freie - die sich holziger bedienen lassen und kommerzielle, die einen optimierten Workflow haben.

Eine Mischung aus beiden ist MU-LAB Free. Passable Oberfläche zum Einstieg, weil aus einem kommerziellen Produkt abgeleitet. Etwas ähnliches gibt es mit Samplitude. Alle paar Wochen liegt dieses Tool in einer abgespeckten Version Zeitschriften-CDs bei. Die Arbeitsweisen sind wie in der sehr teuren Vollversion.

Ein völlig freies Tool ist Rosegarden. Kenne ich selbst nicht, aber probiers einfach aus.

Um Synths und Effekte einzubinden ist die führende Schnittstelle die sog. VST-Schnittstelle. Um zu testen, ob das mit dem von Dir gewählten Programm geht, brauchst Du entsprechende PlugIns. Die findest Du in Hülle und Fülle auf http://www.kvraudio.com/. Einige toll klingende freie Synthesizer bietet die Website von Native Instruments (abgespeckte aber klasse Auskopplungen der großen Versionen - trotzdem hörenswert). Wenn Du die Native-Teile zum Laufen gebracht hast, kannst Du die Software nutzen, wie Du Dir das vorstellst. Wenn das schon nicht geht, kannst Du das Tool von der Liste streichen.

Der führende Tipp war aus meiner Sicht aber auch eine Einstiegsversion von Cubase wie z.B. Cubase Elements. Kostet zwar eine kleine aber erträgliche Summe, ist aber nach oben offen bei mehr Interesse. Ein günstiger Weg um da dran zu kommen, kann auch der Kauf eines Einsteigergeräts wie einer Mini-Musik-Tastatur sein. Da liegt das manchmal bei (am besten Anruf bei einem Händler wie z.B. Thomann). Die können Dir sagen, bei welchen Produkt Du das Programm mit dabei hast. Wenn Du wirklich Musik machen willst, wirst Du um eine solche Tastatur kaum herumkommen. Auch wenn Du aus einer PC-Tastatur Töne bekommst, klingt die extrem monoton, weil Du damit keine Lautstärke-Nuancen setzen kannst. Sog. Anschlagdynamik geht selbst bei einigen Mini-Midi-Tastaturen bereits - und da liegt bei Einigen ein Sequencer bei.

In allen Fällen - selbst bei Cubase - gilt: Du musst Dir einige Dinge erarbeiten. Install and play klappt so nach meinen Beobachtungen bei Anfängern nicht! Du musst überall rausfinden, wie Du Instrumente auf eine Spur bringst, damit Du überhaupt etwas hörst. Und wie die Ausgänge des Programms mit den Ausgängen Deiner Soundkarte korrekt kombiniert werden müssen.
Das ist bis heute etwas fummelig. Plane also etwa Geduld ein!

Gutes Gelingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

"Download
You can download Hydrogen from http://www.hydrogen-music.org. On the 'Downloads' page you can find several binaries (installers) for Linux, Mac and Windows. (note that some versions may not be available for Windows and Mac)"
steht auf der Website.
 
AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

"pardonnez-moi" mit nn, hey hey.
war Spaß!
Übrigens, man muß nicht Linux installieren um Linux zu benutzen.
 

rilo1

Man lernt nie aus...

AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Danke erstmal für die teils sehr ausführlichen und hilfreichen Informationen!

Ich weiß schon, das midi-Dateien nur Steuerungsinformationen für die Klangerzeugung bereitstellen und es eines tonerzeugenden Endgeräts bedarf, das die Musik dann auch zu Gehör bringt.
Ich bin übrigens über diesen Review auf midi gestossen:
http://www.cafedownloads.com/reviews/animidi/index.html

Ich komme also mehr aus dem 3D-Animationsbereich und denke darüber nach, wie man zu einer Animation eine passende Hintergrundmusik generieren kann. Bisher habe ich mir im web jeweils "geeignete" Musik gesucht, aber das ist natürlich schwierig, nicht nur wegen der IPs.

Aber das Thema ist tatsächlich möglicherweise schon wieder zu komplex, d.h. man muß sich doch aufwändiger einarbeiten um brauchbare Ergebnisse zu erhalten (das hatte ich mir eigentlich auch schon gedacht).

Meine Idee war halt, es könnte doch EDV-.Tools (Programme) geben, die die PC-Tastatur als Klaviatur verwenden und man aus einem Pool von Instrumenten die Klangmelodien laden kann und man improvisiert ein wenig herum und hat eine Melodie oder was auch immer.
Aber vermutlich kommt da ohne die nötige Übung und Musikverständnis nicht viel bei rum.

Und ich muß zugeben, ich bin nicht gerade sehr musikalisch .... :)

Audacity habe ich schon und auch einige male benutzt um z.B. Sounddateien zu verändern bzw. zu optimieren. Wie man damit Musik generieren soll ist mir unklar.

Ich nehme an, diese "Sequencer" sind das was ich mit "Synthesizer" gemeint habe?

Ist das das gleiche wie "Midi-Controller"?
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Audacity habe ich schon und auch einige male benutzt um z.B. Sounddateien zu verändern bzw. zu optimieren. Wie man damit Musik generieren soll ist mir unklar.

Vergiss das wieder, damit kann man nix generieren, habe ich doch aber auch schon geschrieben ...;)

sinus2k und DoctorG haben Dir schon eine Menge wichtiger Aspekte genannt, auch die Sache mit der Tastatur und dem vielleicht besser geeigneten MIDI-Keyboard ist sicher eine Überlegung wert.
Magix hat sowas als Komplettset im Programm: Software + USB-MIDI-Keyboard.
Das ist nur ein Beispiel, natürlich muß man dafür nicht zwingend auf Magix setzen! ;)



Gruß
Frank
 
AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Falls es hier noch reinpasst:

http://linux-sound.org/
ist interessant für alles was Sound betrifft.

Distributionen
http://ubuntustudio.org/
http://www.artistx.org/site3/

http://dynebolic.org/

Live Cd's mit Grafik, Sound, Video Programmen, die ihr benutzt ohne Linux auf der Festplatte zu installieren.

Music Distributionen
http://www.demudi.org/
http://ccrma.stanford.edu/planetccrma/software/

angepasstes Linux für Musiker

Also es lohnt sich Linux zu entdecken und es kostet NIX. Viel Erfolg!
 

rilo1

Man lernt nie aus...

AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Magix hat sowas als Komplettset im Programm: Software + USB-MIDI-Keyboard.
Das ist nur ein Beispiel, natürlich muß man dafür nicht zwingend auf Magix setzen! ;)

Danke, Frank!

Magix ist durchaus eine Überlegung wert, da ich für die Videobearbeitung schon Magix Video de luxe einsetze und eigentlich ganz zufrieden bin.
Ist sicherlich nicht high-end Klasse, aber darauf kommt es mir auch nicht an - es soll eher einfach und für den Privatgebrauch sein ;)

Wichtig wäre halt, dass damit auch midi-files erzeugt werden können, um dann darüber midi-gesteuerte 3D-Animationen über das oben erwähnte Plugin erzeugen zu können.

Ich nehme an, es gibt keine Konvertierungssoftware, die aus mp3 oder wav-files ein midi-file erzeugen kann (wie sollte das auch funktionieren???) Umgekehrt natürlich schon, das ist mir klar :)
 

docjameson

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Ich nehme an, es gibt keine Konvertierungssoftware, die aus mp3 oder wav-files ein midi-file erzeugen kann (wie sollte das auch funktionieren???) Umgekehrt natürlich schon, das ist mir klar :)

Doch so etwas in der Art gibt es. Melodyne (Editor DNA) von Celemony ist durchaus in der Lage komplexe Audiodaten zu analysieren und in ein entsprechendes Midiformat umzuwandeln. Aber um sich "mal" etwas kovertieren zu lassen, ist dieses Programm zu teuer und zu schade, da es ein sehr komplexes Werkzeug für Studio-Arbeiten ist und für solche Dinge eher seltener gebraucht wird. :)
 

rilo1

Man lernt nie aus...

AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

@docjameson: interessant, Danke!
(für mich wahrscheinlich erstmal ne Nummer zu groß)

Und wie die Ausgänge des Programms mit den Ausgängen Deiner Soundkarte korrekt kombiniert werden müssen.
Das ist bis heute etwas fummelig. Plane also etwa Geduld ein!

Danke für die vielen Infos.

Was bedeutet das jetzt für die Soundkarte bzw. welche Anforderungen gibt es an diese damit alles zusammen klappt?

Meine Soundkarte ist aktuell folgende:
Realtek ALC885/889A/890 @ Intel 82801JB ICH10 - High Definition Audio Controller
(so sagt es der Everest Report).

Vermutlich sollte man auch noch gewisse Mindestanforderungen an die Boxen etc. stellen, da habe ich derzeit auch nur eine einfache Sterovariante mit (glaube ich) 5 W
Ausgangsleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Hi,
Magix ist durchaus eine Überlegung wert, da ich für die Videobearbeitung schon Magix Video de luxe einsetze und eigentlich ganz zufrieden bin.
Ist sicherlich nicht high-end Klasse, aber darauf kommt es mir auch nicht an - es soll eher einfach und für den Privatgebrauch sein
der Magix Musik Maker ist gar nicht schlecht. Für den Privatgebrauch mit Sicherheit ausreichend. Bei mir arbeitet der als Low-Cost-Lösung (in der neuen Version Music Maker MX Premium) z.B. sehr gut mit den Software-Instrumenten von Native Instruments zusammen. Wenn Du später doch noch eher Richtung Profiklasse willst, kannst Du bei Magix auch nach Crossgrade-Preisen zu Samplitude und Sequioa nachfragen. Die spielen durchaus in der Profiliga mit, sind aber vielleicht nicht so bekannt/geläufig wie z.B. Cubase und/oder Nuendo und andere.

Edit Nr 17 oder so (Danke sinus2k! Man sollte halt erst denken und dann tippen, sorry!):
Eben vergessen: MIDI-Files exportiert der Musik Maker auch, aber (natürlich) nur von per MIDI (oder PC-Tastatur) eingespielten Songs/Melodien. Wenn man nur WAV-Loops oder ähnliches verwendet, macht das ja auch nicht wirklich Sinn. In Cinema kannst Du übrigens z.B. den Sound Effektor nehmen, um Animationen damit zu beeinflussen, vorausgesetzt, Du hast MoGraph. Der Sound Effektor akzeptiert WAV und AIFF und der Music Maker kann auch in diese beiden Formate exportieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Nochmal hi,
Was bedeutet das jetzt für die Soundkarte bzw. welche Anforderungen gibt es an diese damit alles zusammen klappt?
ich habe eine ähnliche Soundkarte (genauer: Realtek ALC889 @ Intel 82801JB ICH10 - High Definition Audio Controller), und die arbeitet mit allen bisher bei mir getesteten Sequencer-Programmen prima zusammen (Sony Acid Pro 7, FL Studio 10, Magix Music Maker MX Premium). Einstellen musste ich da nichts. Wichtig war nur die Installation des ASIO4ALL Treibers. Läuft bei mir unter Win 7 64bit problemlos.

Die Qualität der Soundkarte ist bei der Nutzung von VST-Instrumenten ohnehin eher Nebensache, denn für die finale Ausgabe werden sowieso die Originalsamples verwendet und die sind so gut oder schlecht wie sie eben sind. Als Boxen verwende ich am PC immer noch eine uralte Logitech 4.0-Kombination, die vor mehr als 10 Jahren mal um die 150,-DM gekostet hat. Klingt immer noch passabel und für das Home-Mixing reicht das dicke. Die abschließende Qualitätskonrolle erfolgt bei mir sowieso über die "richtige" Anlage im Wohnzimmer, aber ich habe in den ganzen Jahren erst zwei- oder dreimal nacharbeiten müssen.
 
AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Hi,
sprich, man setzt auf eine insel-lösung mit proprietärem datenformat. ein umstieg oder weiterarbeiten auf anderen sequenzern oder midi-basierten lösungen ist damit ausgeschlossen
sorry, da haben sich unsere Posts überschnitten. Ich hatte Mist geschrieben. Ich hab' aber nochmal nachgesehen und dann meinen Post editiert, daher findet man den Text, den Du zitiert hast, oben nicht mehr.

Auch der Music Maker exportiert im MIDI-Format (kam mir beim ersten - unüberlegten - Tippen auch irgendwie komisch vor, dass es nicht gehen sollte). Ich hatte aber nur im normalen Export-Menü nachgesehen. Tatsächlich muss man sich im MIDI-Editor befinden, und dann gibt's auch die MIDI-Export-Möglichkeit. Damit kann man dann natürlich auch in anderen Sequenzern weiterarbeiten.

Im "normalen" Export-Menü ist die Option nicht vorhanden, aber da macht sie auch keinen Sinn, weil man im MM ja auch viele WAV-Loops verwenden kann, die aber nicht in MIDI umgewandelt werden können (es sei denn, man hätte Melodyne o.ä.).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Midi-Software, composer, controller, synthesizer

Hi,
ich kann ob solcher aussagen nur den kopf schütteln.

musik ist mehr als abspielen von nackten samples.
Naja, dummerweise muss ich Dir da Recht geben, aber für den privaten Gebrauch spielt die Soundkarte in der Regel, zumindest meiner Ansicht, tatsächlich eher eine untergeordnete Rolle. Klar, wie ein 5mm-Handyquäker soll's natürlich nicht klingen, aber High End muss es eben auch nicht sein. Das wollte ich eigentlich damit sagen (warum ich's nicht gleich gemacht habe? Schieb's auf mein Alter :D). Für eine professionelle oder auch schon ambitionierte semi-professionelle Verwendung reicht eine Standardkarte natürlich nicht aus. Und ich spiele nicht mal nur nackte Samples ab (erstens sind meine angezogen und zweitens kommt der Rest selbst eingedudelt vom Keyboard :D).

wie sollen sich wirkung von lautstärke, eq, filter und effekten für einzelne spuren und erst recht im zusammenspiel mehrerer spuren beurteilt werden mit einer sicher nicht für die neutrale klangwiedergabe vorgesehenen 4.0 kombi (da scheitert ja bereits sinnvoll der stere-mix). und auch die nette wohnzimmer-box ist dafür untauglich (erst recht für eine „qualitätskontrolle“).
Hier kann ich Dir, zumindest bei der "Wohnzimmer-Box" nicht mehr so ganz folgen. Na gut, Du kennst ja meine "nette" Wohnzimmer-Anlage nicht, aber ich kann Dir versichern, dass die schon eher gehobeneren Ansprüchen genügt. Als finale Qualitätskontrolle ist das - für mich - mehr als ausreichend, da diese Kontrolle dann unter Praxisbedingungen läuft. Für wirklich Audiophile ist das möglicherweise nicht ausreichend, aber mir langt das dicke. Noch eine kleine Anmerkung dazu: Bei mir geht's "nur" um ein Hobby. Ich will nichts verkaufen. Unter professionellen Gesichtspunkten kann ich Dir sicher zustimmen, aber unter Hinblick auf meinen bescheidenen Hobby-Rahmen nicht. Dafür langen (mir) auch die alten 4.0-Würfelchen und erst recht die Wohnzimmer-Anlage.

monitor-lautsprecher haben ein anders klangbild, eine andere raumzeichnung als der logitech-brüllwürfel oder die heimanlagenbox.

es macht also eine stereo-monitor-lösung (und gute headphones) absolut sinn.
Zum ersten Absatz: Da hast Du sicher recht.

Zum zweiten Absatz: Ja, im Profibereich, aber hier zu Hause für ein wenig Urlaubsfilmvertonung und den einen oder anderen Hobbysong? Aber ja, gute Kopfhörer sind schon mal besser als die alten Brüllwürfelchen, stimmt ;)

p.s. bist du so lieb und fügst deine doppelposts (selbst) zusammen (ersten post editieren, zweiten post löschen, it's that easy ;))
Oh Mann. Call me stupid, aber echt jetzt mal. Man sollte über 50-jährige doch nicht mehr an den Computer lassen. Ich glaub' mir ja selber kaum, dass ich die Löschfunktion noch nie zuvor gesehen habe... Na gut, entdeckt, verstanden und umgesetzt!
 
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