Der erste Einstieg in die 3D-Welt war ein Programm mit dem man virtuelle 3D-Häuser bauen konnte und die Inneneinrichtung planen konnte. Es nannte sich Arcon (gabs für wenig Geld bei den einschlägigen Elektronik-Mediamärkten...) und hatte einen einfachen Raytracer, der immerhin schon die Schattenwirkung je nach Sonneneinstrahlung berechnen konnte. Das fand ich damals sehr cool. Heute heißt das Folgeprodukt glaube ich Traumhausdesigner...
Ernsthaft eingestiegen in das Thema bin ich dann erst, als ein Freund mich auf Cinema 4d aufmerksam machte, wo ich mit Version 7 mal vor vielen Jahren gestartet bin.
Wenn Du ernsthaft 3D machen möchtest oder gar Animationen erstellen möchtest, die einen individuellen Touch haben sollen, solltest Du auch ernsthaft über die Anschaffung eines einigermaßen aktuellen und halbwegs leistungsstarken Rechners nachdenken. Ich denke ein Core i7 (muß nicht zwingend Haswell sein) und 8 - 16 GB RAM sollten es schon sein. Solche Geräte bekommst Du auch schon gebraucht unter 500 Eur.
Zbrush ist ein Sculpting Programm - das ist eine ganz andere Herangehensweise an das 3D Modellieren als z.B. mit Cinema4d oder 3ds MAX oder Blender. In zbrush malst Du quasi in 3 Dimensionen (daher auch der Name: Z-brush, Z für die dritte Dimension).
Wenn Du eher Architektur oder Inneneinrichtung entwirfst ist zbrush nicht das richtige. Wenn Du allerdings Aliens und Monster entwerfen möchtest schon eher
PS: Mit einer älteren C4d-Version kann man durchaus auch auf einem alten Laptop das Modellieren in 3d lernen
Alte c4d-Versionen gibt es oft sehr günstig (über Foren, bei ebay & Co.)