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Musik produzieren

N

narage

Guest

Hallo,

oben das Theman geht einfach nicht mehr aus mein Kopf.
Minimal, Progressiv House und Dubstep ... Solche Musik möchte ich machen.

Doch ich brauche einen Anfangspunkt, da ich mich garnicht auskenne.

Welche Software und Hardware empfiehlt ihr mir aber auch bitte mit eine ausführliche Begründung und am besten wenn ihr damit auch Erfahrung habt.

Lohnt es sich ein Keyboard und NOVATION LaunchPad zu kaufen ?

MfG
Andy
:);):D:p
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Musik produzieren

Zum Produzieren kann ich dir vor allem Ableton Live und Propellerhead Reason empfehlen. Beides klasse Werkzeuge vor allem was elektronische Musik angeht ;) Zum Mischen ist Traktor von NativeInstruments nicht schlecht. Alle drei vor allem die ersten beiden haben dafür auch einen stolzen Preis.

Ein Keyboard, Controller und Co sollte auch nicht fehlen. Da kann ich dir aber jetzt so auf die schnelle nichts nennen. Bin eigentlich eh derjenige der sich das elektronische Gebretter anhört ;)

Edit:
Was mir noch einfällt ist der Magix Musik Maker. Natürlich keine Konkurrenz zu Reason oder Ableton, aber für den Anfang eigentlich ganz nett. Dazu noch passend eine Soundpool DVD (Loops).

Grüße Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:

mwxx

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AW: Musik produzieren

Cubase von Steinberg ist ebenfalls eine "eierlegende Wollmilchsau" für digitale Musik und kostet in der Basisversion nur 99,- - habe ich zumindest vor einem dreiviertel Jahr bezahlt, wesentlich teurer wird es jetzt wohl nicht sein.
 

stader14

MDearest

AW: Musik produzieren

Hmmm... melde mich mal kurz zu Wort, DAS ist ja nun meine Baustelle *g*

Grundsätzlich sind die hier angeführten Soft- und Hardwarelösungen richtig. Ich persönlich bin mit Cubase grossgeworden, nutze aus beruflichen Gründen freilich die "große" Version. Ist intuitiv, flexibel und lässt sich unter anderem über VST-Instrumente und -Effekte, die Du für Deine Zwecke durchaus in großer Menge auf dem freien Markt findest, bis in letzte auskitzeln. Die Einsteigerversion nennt sich Cubase Elements und kostet aktuell tatsächlich 99 Euro. Reicht für den Anfang, glaub es mir.
Hardware ist nun vor allem davon abhängig, was Du wirklich machen willst - willst Du 1.) ausschliesslich mit fertigen Sampels arbeiten oder vielleicht 2.) auch eigene Sachen einspielen?
Bleiben wir bei Möglichkeit 1, dann tut es im Prinzip jede Soundkarte, denn beim Bearbeiten und Berechnen von Audiodateien ist der einzige Flaschenhals die Leistung Deines Rechners.
Latenzzeiten sind in diesem Fall fast zu vernachlässigen, denn letzendlich soll Dein Rechner ja nur Musik "ausgeben".
Gehen wir allerdings Möglichkeit 2 an, dann geht's wieder um "Was willst Du machen?"
Vorrangig mit Samples arbeiten und vielleicht beispielsweise etwas mit der Gitarre dazu einspielen? Singen? Oder vielleicht doch ein Keyboard über Midi mit einbinden und VST-Instrumente nutzen? Da wiederum ist die Bandbreite extrem hoch - ich sag mal, von der klassichen Einsteigerkarte wie beispielsweise eine EMU 0404 bis hin zu Herstellern wie Focusrite (mit denen ich beispielsweise arbeite) sind Preisspannen von 100 bis 1000 Euro für eine reine Soundkarte / ein Interface kein Problem - gerne auch mehr.
Mach Dich ein wenig in den einschlägigen Foren schlau, überleg Dir aber wirklich, WAS Du machen willst. Gerade im musikalischen Bereich ist gerne mal ein Euro mehr ausgegeben als nötig, wenn es Dir hinterher keinen Spass mehr macht. Andererseits: Wenn aus Deinem "Hobby" vielleicht mal mehr wird, ist Aufrüsten meistens nicht einfach so möglich ...

Soweit für den Anfang ... Grüße!
 
N

narage

Guest

AW: Musik produzieren

Danke, die Informationen reichen fast aus, denn eine kleine Frage habe ich noch.
Bevozuge meist "Learning by doing"!

@stader14
Wenn ich nach dem Kauf von Cubase Elements auf die Vollversion umsteigen möchte, habe ich dann auch 99€ eingespart oder zahle ich trotzdem den vollen Preis.

Ansonsten kaufe ich mir direkt die Vollversion, brauche Gehirntraining von feinsten.

Danke im Vorraus
:)
 

stader14

MDearest

AW: Musik produzieren

*kopfkratz* - Gute Frage. Von Cubase Artists ist mir eine Upgrade-Version bekannt, von Elements wiederum nicht. Die große Version (6.5) kostet derzeit als VV 599.-- Euro.
Schau am besten mal bei
http://www.steinberg.net/de/shop/cubase.html

... da kannst Du Dir die Version Deiner Träume auch mal als Demo besorgen, um im Vorfeld auszuprobieren. Laufen meines Wissens nach 30 Tage ohne Einschränkung!
LG
 

mapegele

Täglich anwesend

AW: Musik produzieren

Hier hat stader14 wirklich schon alles gesagt. Die Empfehlung Steinberg ist erste Wahl und findet auch bei mir verwendung. Je nach Anwendung ist aber auch Ableton Live gut nutzbar.
Am besten ist immer, eine Demo-Version auszuprobieren.
Jedes Programm hat seine Stärken und Schwächen und nicht mit jedem Programm kommt jeder gut klar. Obwohl der Grundaufbau eigentlich immer nahezu gleich ist.
Zusätzlich kannst Du mit der Demo auch gleich Deine Hardware teste. Und hier liegt der noch viel größere Vorteil. Du vermeidest damit unnötige Kosten.

Thema Soundkarte (geht mit der Software eigentlich immer Hand in Hand):
Ich kann da die M-Audio Delta Audiophile 2496 wärmstens empfehlen. Die Karte hat ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Es handelt sich dabei um eine PCI Karte mit 2 analogen Cinch Ein- und Ausgängen in 24-bit / 96 kHz. Die Karte ist problemlos erweiterbar, so dass Du (abhänging von Deinen vorhandenen Steckplätzen) jederzeit eine weitere Karte hinzufügen kannst und so Deine Kanäle erweitern kannst. Aktueller Preis derzeit rund 90,-Euro (Thomann). Also nicht der Riesenpreis, aber eine super Quali für das Geld.

Früher hatte ich mal 2Karten davon in einem Rechner und damit 12 Spuren über einen Mackie-Mixer problemlos verarbeitet. Habe dann irgendwann erweitert auf eine Delta 10/10 Rack-Einbau, was ich bis heute auch nicht bereut habe.
 

docjameson

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AW: Musik produzieren

Ich stelle mir gerade die Frage, ob man, bevor man sich um irgendwelche Hard- oder Software Gedanken macht, sich nicht mal vielleicht um grundlegende musikalische Kenntnisse kümmern sollte? Oder hat Deine Idee mit Musikmachen nicht viel zu tun und Du willst irgendwelche Samples zusammenstückeln? Welche musikalischen Grundlagen und Erfahrungen hast Du? Spielst Du überhaupt ein Instrument?

Nur die Antworten darauf könnten überhaupt eine Grundlage sein, Deine ursprüngliche Frage zu beantworten.Denn was nützt Dir die schönste und beste Hard- und Software, wenn Du eigentlich gar nicht weißt, was Du damit anfangen kannst.
 
N

narage

Guest

AW: Musik produzieren

Als ich gerade dachte das alle Fragen beantwortet sind tauchte die nächste wegen mapegele auf. ^^

Muss ich mir eine Soundkarte kaufen?
Gibt es denn keine andere Lösung, da ich eine Notebook benutze und wenn es keine andere Lösung gibt, wie lange reicht die Soundkarte für 90,- ?

@docjameson
Gut das du es erwähnst.
Ich kann nicht's besonders gut aber spiele ab und zu auf meine Akkustik Gittare, ob ich davon ein vorteil haben werde weis ich nicht genau.
Ich möchte mir die Sampels selber zusammen reimen.
Minimal, House Progressiv und Dubstep ist die Richtung welches ich vor meinen Augen habe

MfG
Andy
:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

docjameson

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AW: Musik produzieren

O.k. Das ist doch mal eine Ansage. Vergiss in diesem Falle die meisten Producer-Tools, die hier angemerkt wurden. Denn Klavier/Keyboard scheint ja erstmal nicht so Dein Ding zu sein. Vielleicht sollte man tatsächlich einen anderen Ansatz wählen, indem man mit Loops und Samples arbeitet. Cubase Sequel bietet Dir hier an dieser Stelle die nötige Ausgangsbasis, mit der man auch mit weniger Kenntnis durchaus Ergebnisse erzielen kann. Zu Sequel gibt es Unmengen an Loops und Sounds, die man verwenden kann. Alles im relativ kleinen Geldrahmen.

Ob die Soundkarte Deines Notebooks reicht, bezweifel ich ein wenig. Aber hier gibt es auch für kleines Geld Abhilfe. Schau einfach bei Thomann rein, die haben ein umfangreiches Angebot für jeden Zweck.

Ein kleines Keyboard mit entsprechender Midianbindung wäre durchaus angebracht, weil Du hiermit flexibler arbeiten kannst, als alles mit Maus und Tastatur zusammenzuschrauben.

Größere Programme, bessere Soft- und Hardware kann man sich mit der Zeit immer noch besorgen, wenn der tatsächliche Bedarf wächst. Ich selbst habe meine Musikumgebung immerhin über zwölf Jahre lang erweitert, bis ich erst ein vernünftiges Tonstudio hatte. Bis dahin bin ich eher in andere Studios gegangen, um zu produzieren. Aber angefangen habe ich ausschließlich als Live-Musiker, bis ich meine ersten LP überhaupt produziert habe...
 

bukka

Noch nicht viel geschrieben

AW: Musik produzieren

Hallo,

schau Dir für Dein Vorhaben auch mal Image-Lines FL Studio (früher fruity loops) an. Das könnte Dir evtl. auch liegen.

http://www.image-line.com/documents/flstudio.html

Ich denke, alle Dir genannten Sequenzer bringen für den Anfang auch schon so ziemlich alles mit, was Du brauchst.

Lies auch mal auf recording.de und evtl. auch bei homerecording-forum.de ein paar threads. Erstgenanntes ist für elektronische Musik wohl eher geeignet.

Gutes Gelingen und viel Spaß!

Matthias
 
N

narage

Guest

AW: Musik produzieren

So.

Einen Computer kaufe ich mir noch und die drei Geräte werden auch bald bestellt.

YAMAHA YPT-220 Keyboard Starter Klasse


Akai APC20 Compact Professional Performance Ableton Controller (USB 2.0)


M-Audio Audiophile 2496 Soundkarte


Bei der Software weis ich noch nicht genau, entweder Cubase oder FL Studio bin mir noch nicht ganz sicher werde es wohl noch testen müssen.

Verbesserungsvorschläge bei den Hardware's sind immer erwünscht oder was auf jeden fall nicht fehlen darf.
Aber nicht vergessen ich möchte nur Minimal, Progressiv House und Dubstep Musik produzieren.
Also ein Mikrofon wäre erst mal überflüssig, da ich noch keine Stimmen einbinden möchte.

Lg
Andy
:) :D
 

Zerox

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AW: Musik produzieren

Also wenn du dir schon den Akai APC20 kaufst, solltest du auf jeden Fall mal Ableton antesten (schätze mal eine Testversion/Starter Edition wird mit beiliegen). Gerade für die Musikrichtungen die du angegeben hast, ist es ideal und es macht einfach Spass mit fertigen/selbsterstellten Loops/Clips einfach ein bisschen "rumzujammen". Und dafür ist die APC20 ja gemacht, um in Ableton die Clips über die vielen Buttons abzufeuern..
 

mapegele

Täglich anwesend

AW: Musik produzieren

Hi narage, evtl wäre das hier noch eine Alternative für Dich, anstatt Dir gleich einen ganzen Computer zu kaufen, nur wegen der Soundkarte. Hättest auch gleich vorgebaut wegen der späteren Aufnahme von externen Instrumenten über Mic. Und natürlich auch Gesang wäre möglich.
Habe allerdings keine eigene Erfahrung mir dem Teil. Anschauen kostet aber von hier aus erst mal nur einen Klick: http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_1204_usb.htm

Ob das für Dich in Frage kommt, bleibt natürlich Deine Entscheidung.

Deine oben genannte Wahl ist aber auf jeden Fall eine gute Wahl. Bräuchtest später halt für Gesang nur noch einen Mixer. Ich habe da heute noch den kleinen 1204 von Mackie. Mein setup hat sogar schon für eine CD-Produktion gelangt. Nur das Mastering wurde noch in einem größeren Studio gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
N

narage

Guest

AW: Musik produzieren

Habe ich für Cubase entschieden. ^^

@mapegele

Also das
Behringer Xenyx
ist ein ersatz für eine Grafikkarte und mehr?
Kenne mich noch nicht besonders gut aus.
 

mapegele

Täglich anwesend

AW: Musik produzieren

Oh, sorry. Dacht, Du hättest Dich schon damit eingehender beschäftigt.

Ist aber kein Problem. :)

Schön das Du Dich für Cubase entschieden hast. Wirst es bestimmt nicht bereuen.

Also das Behringer ist ein Mixer mit ein paar kleinen eingebauten Effekten.
In diesem Mixer ist ein Mikrofonvorverstärker integriert und eine Phantomspeisung. Diese wird bei Kondensatormikrofonen benötigt, weil die nur mit Strom laufen.
Zusätzlich ist in diesem Mixer aber auch schon eine Soundkarte drin, die über USB angeschlossen wird und somit ideal für den Anschluß an ein Notebook ist.
Somit müsstest Du Dir nicht gleich einen kompletten neuen Rechner kaufen.
Aber wie gesagt: Über die Qualität des Gerätes und seines Sounds kann ich Dir leider nix sagen.

Zur Grafikkarte:
In dem Mixer ist natürlich KEINE Grafikkarte drin. Die hast Du ja im Notebook.

Weitere Fragen? Als her damit !
 

mapegele

Täglich anwesend

AW: Musik produzieren

Ach ja, ein Hinweis auf die Qualität sind natürlich die Erfahrungsberichte bei Thomann.
Soweit ich gelesen habe, sind die Jungs da drausen schon recht zufrieden mit dem Mixer.
 
N

narage

Guest

AW: Musik produzieren

Wie schon erwähnt, den PC welches ich mir holen will kostet nicht viel da mein Kumpel es mir schon fast verschenkt.

Außerdem mache ich mir über einen Mikrofon gar keine gedanken, weil ich mich erst mal mit der Materie beschäftigen will und muss. :)

Ich weis jetzt nicht ob ich mir eine Soundkarte oder lieber dieses Teil mir kaufen soll, wenn es die Soundkarte genau so gut ersätzt dann bleibe ich beim Notebook.
Außerdem habe Ich DJ's bis jetzt nur mit Notebook arbeiten gesehen.

Lg
;):)
 

mapegele

Täglich anwesend

AW: Musik produzieren

Ja ich kenne das. Bei der Vielfalt am Markt fällt einem die Entscheidung nicht immer leicht.

Wollte Dir die Entscheidung auch nicht erschweren. Hatte nur den Eindruck, Du würdest lieber bei Deinem Notebook bleiben und da ist das Teil halt schon eine echte Alternative.
Wenn Du Dein Set auch mal mitnehmen willst zu Kumpels in den Partykeller oder so, dann ist die Geschichte mit dem Notebook transportabler. Da spreche ich wieder aus Erfahrung. War selbst drei Jahre als "DJ" bei Geburtstagen, Hochzeiten usw. unterwegs und habe da immer meinen Desktop mitgeschleppt. Geht, ist aber nicht praktikabel. Aber da waren auch die USB-Soundkarten noch sehr teuer. Das war ich damals nicht bereit, dafür zu investieren. Und ausserdem hatte ich da noch keinen Schlepptop. Hätte ich mir also auch noch zulegen müssen.
Bei mir war die Lage also genau umgekehrt wie bei Dir: Ich hatte einen Desktop aber keinen Schleppi. Und Du hast einen Schleppi aber keinen Desktop.

Also nochmal auf den Punkt:
Überleg Dir, was Du genau machen willst.
1. Nur zuhause produzieren?
-> Dann würde ich mir einen neuen Rechner zulegen und die Sachen, die Du weiter oben schon ausgewählt hast.
2. Zuhause und auch mal ausserhalb was produzieren?
-> Dann würde ich das Notebook bevorzugen.

Beachte das Wort "produzieren". Denn wenn es nur ums Abspielen geht, kannst Du das ja auch mit der im Notebook eingebauten Soundkarte. Einfach Deine Produktion zu einer mp3 zusammengespeichert und los gehts.

Der Desktop hat halzt wirklich den Vorteil, das er leichter umrüstbar und somit besser auf Deine Anforderungen anpassbar ist. Und die Teile dafür sind auch preiswerter.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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