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Panoramas im Zeitraffer, aufgenommen mit zwei synchronisierten Kameras

Überzeugend auf ganzer Breite

„Bitte im Vollbild und in HD ansehen“, steht unter dem Video von Joe Capra geschrieben. Dieser Empfehlung kann ich mich nur anschließen, ist hier doch ein adrettes Panorama-Timelapse zu betrachten, welches unter Verwendung von zwei synchronisierten Kameras entstand.

Er habe den Film nicht wegen der letztendlich erzielten Auflösung von 10K x 4K angefertigt, sondern weil er schon immer ein Panorama-Zeitraffer erstellen wollte. Anfängliche Versuche jedoch gab er auf, weil es ihm zunächst nicht gelang, die Bilder beider Kameras korrekt aneinander zu fügen.

Ausschlaggebend war schließlich ein Kunde, der bei ihm ein Panorama-Zeitraffer-Video von Los Angeles anfragte. „Ich sagte ihnen, ich hätte es in der Vergangenheit bereits versucht und es funktionierte nicht so gut, aber ich sei willens, es noch einmal zu probieren.“

Versprochen. Getan. Mit einem neuen Gear und zahlreichen Vorversuchen gelang, was jahrelang nur vorschwebte – nur von dem Kunden hörte Joe Capra nie wieder. Doch sei es drum: „Wenn es schon nicht für diesen fehlgeschlagenen Job bzw. dieses fehlgeschlagene Projekt war, so hätte ich dem Panorama-Zeitraffer wohl nie eine zweite Chance gegeben.“

Zum Einsatz kamen zwei Canon 5DIII-Kameras und jeweils zwei Canon-Objektive der Varianten 24-70mm, 24-105mm und 70-200mm.

 

PANO | LA from SCIENTIFANTASTIC on Vimeo.

Euer Jens

Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video "PANO LA" von Scientifantastic

 

Panoramas im Zeitraffer, aufgenommen mit zwei synchronisierten Kameras

guifoc

Aktives Mitglied

Danke wiedermal für einen sehenswerten link.was meiner meinung nach an dem 6 min Stück nebenbei auch gut gelungen ist, ist die "Dramatisierung" in Bildgeschehen und Musik zwischen min 4:10 bis 5: 00, nicht zu früh und nicht zu spät.
 
Tja, und wie soll man sich die Auflösung 10K x 4K anschauen? Reduziert auf einen Monitor, auch wenn man es sich im Vollbild anschaut, sind das mal knapp 2K x 0,8K, das ist wirklich schade. So eine Auflösung schaffen vielleicht ein paar Kinos. Technisch interessant ist der Zusammenbau, denn immerhin erfolgte da ein gewaltiger Ausgleich der optischen Achsen. Wenn diese Aufnahmen tatsächlich mit 2 5DIII gemacht wurden, dann standen ja nur 2x 5760 x 3840 Pixel zur Verfügung. Das ergibt eine recht geringe Überlappung, so dass die optischen Achsen nicht gerade parallel standen. Auch wenn mit der Größenordnung "K" recht großzügig umgegangen wird, bleibt da nicht viel Spielraum übrig. Leider gibt da die Homepage auch nicht viel her.
 

Panobilder

Fotograf

Die Aufnahmen sind schon gut und teils sehr interessante Motive.Mir sind die einzelnen Szenen oft einen Tick zu kurz, d.h zu flotte Schnitte, zu wenig Genuss der Motive.Auch "fehlen" mir Kamerafahrten (mit Slider), das würde in manche der Szenen mehr Dynamik reinbringen.Aber das ist "Kritik" auf sehr hohem Niveau."Echt schlimm" ist allerdings die sinnlose Vermischung von englisch und deutsch in der Überschrift, das stört mich wirklich, auch wenn es nach Erbsenzähler klingt...(Für die, die das nicht auf Anhieb verstehen, weil Deutsch evtl. nicht die Muttersprache ist: Panoramen ist der Plural)
 

manfox

Dipl.-Hobbyist

Wirklich klasse! Man könnte da stundenlang zusehen.Bei all den beeindruckenden Szenen, die da an einem vorbeirauschen, vergisst man leider zu schnell, was da für eine wochenlange Arbeit drin steckt und was für eine Menge Hirnschmalz angestrengt werden mußte.Kenner werden das wohl einschätzen können, doch an anderen flitzen die Szenen, wenn auch mit Anerkennung, ganz schnell vorbei. Nächste Seite!
 
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