Komponenten zusammenbauen ist ansich jetzt nicht das problem
Das meine ich auch
allerdings kenne ich mich jetzt nicht mit server cpus aus
Du brauchst keinen Server, denn Server sind nach anderen Kriterien optimiert. Server benötigen eher wenig Rechenleistung, schon gar keine Grafikleistung, dafür viel RAM, leistungsfähige, ausfallssichere Festplatten, also nicht unbedingt SATA. Bildbearbeitung in 2D ist auf PCs ohnehin auf Apple oder PC reduziert, da meines Wissens nur für diese Betriebssysteme PS existiert. Auch DDR5 und 4GB mit entsprechender GPU-Leistung reicht aus, da gibt es ja immer wieder mal Empfehlungen von Adobe, doch die raten tatsächlich für ein paar tausend Euronen teueren Grafikkarten, was für mich ungefähr so glaubhaft wie die Werbung für ein bestimmtes Waschmittel von einem Waschmaschinenhersteller ist. Tatsache ist eben, dass ein PC oder das Apple-Gegenstück limitierte Leistungen haben. Vom Hardwarekonzept, vom Datendurchsatz und der Performance der Programme.
Alle Rechner fangen bei 40 oder 50 Megapixel großen Bildern zu schnaufen, und wenn man dann auch noch viele Ebenen und die doppelte oder vierfache Bittiefe nutzt, dann merkt man das eben. Sowohl die Hard- als auch die Software stoßen da an die Grenze der Leistungsfähigkeit und eigentlich muss man froh sein, wenn die Software nicht einfach abstürzt, denn so wie ich die Programmierer kenne, haben sie gegen Überläufe kaum Errorroutinen eingebaut.
Du brauchst mir kein Bild zu zeigen, denn eigentlich habe ich nur gemeint, falls es Deine Arbeitsweise und die Art der Bilder zulässt, dass Du eben versuchst, häppchenweise zu arbeiten. Das ist grundsätzlich nur eine Notlösung und ich würde das auch nicht gerne machen. Doch wäre es eine Möglichkeit, auch sehr komplexe Bearbeitungen mit einer flüssigen Arbeitsweise von kleineren Happen zu bewältigen. Doch das kannst nur Du beurteilen, denn nur Du weißt, wie Du arbeitest und ob Du überhaupt mit zusammenfassten Teilen arbeiten kannst. ich kann mir vorstellen, dass das gar nicht so einfach ist und jedenfalls eine ansonsten nicht nötige Planung erfordert.
Vielleicht hast Du die Möglichkeit Leute aufzutreiben, die ähnlich umfangreiche Bilder bearbeiten und fragen, welche Hardware sie verwenden, ich meine nicht, dass es da sehr viel Anbieter gibt, denn die meisten bieten möglichst billige Boards mit möglichst vielen Multimediamöglichkeiten und vielen USB-Ports an. Ich dagegen lege mehr Wert auf möglichst viele interne Festplatten-SATA-Anschlüsse und möglichst niedrige Betriebsgeräusche. Ich nutze Win7 mit 32GB-Ram und eine Quadro K2200, das war vor 1 oder 2 Jahren eine Grafikkarte mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Damit kann ich 7 Bilder einer Belichtungsreihe mit 50 MPixel und 8-bit-Farbtiefe problemlos bearbeiten. Da ich kaum HDRs mit den üblichen 32-bit-Tonmapping-Algorithmen verwende und mich auch wenn ich sie mache nicht an große Wartezeiten erinnern kann, bin ich mit der Performance nicht unzufrieden.