Platzieren von JPGs in InDesign / Auflösung und Größe

[annsen]

Ich erstelle grad zu Übungszwecken eine Broschüre. Als absoluter ID-Beginner bin ich eigentlich bisher ganz gut voran gekommen aber jetzt ist mir etwas aufgefallen, das ich mir nicht erklären kann. Vielleicht könnt ihr mir sagen warum das so ist...
Die Broschüre hat aktuell 20 Seiten - als Bildmaterial werden gescannte historische Bilder eingefügt (Vorlagen qualitativ nicht 1A). Diese Bilder sind in PS nach dem Scannen ausgerichtet, zugeschnitten und auf Graustufen umgestellt worden (gedruckt wird dann in sw) und jedes Bild hat nach der PS-Bearbeitung zwischen 2 und 5 MB.
Ich habe jetzt 3 der Bilder (jpg) in die InDesign-Datei eingefügt (platziert) und das dann in ein pdf umgewandelt. Jetzt geh ich davon aus, dass das PDF mindestens 6MB+ groß sein müsste aber die Datei hat insgesamt nur 2 MB.

Könnt ihr mir erklären:
1. ist es überhaupt sinnvoll die gescannten Bilder im jpg-Format (daran lässt sich nichts änder - die werden so "angeliefert") einzubinden? Ist ein anderes Format besser?
2. die jpg-Dateien sind in hoher Qualität gespeichert worden (ob das bei dem Ursprungsmaterial Sinn macht, sei dahingestellt) und nach dem Platzieren in ihrer ursprünglichen Form eingebunden (kein Ändern des sichtbaren Bildausschnitts o.ä.) - warum ist die pdf-Datei dann so klein? An welcher Stelle kommen Daten weg? Muss ich vielleicht eine Option beim pdf-Export beachten um alle Bilddaten im Dokument zu halten?

Vielen Dank vorab für Hilfe und Tipps!!

 

[liselotte]

Du kannst ja versuchen, "keine Neuberechnung"
MfG

 

[Nedsch]

JPGs platzieren ist schon OK. Die Bilder nachträglich z.B. als TIF zu speichern, macht hier keinen Sinn. Es sei denn, die Bilder werden nachbearbeitet und als PSD-Datei gespeichert. Dann kannst du auch die PSD-Datei platzieren.
Beim PDF-Export aus InDesign kann die Auflösung der Bilder und die Komprimierung geändert werden. Dann kann es schon mal sein, dass die PDF-Datei kleiner ist als die ursprünglichen JPGs.