Das gleiche bei den anderen Bildern wobei da die Blende von 2,8 auch ziemlich ausschlaggebend für die unschärfe ist...denke ich
Aus dem Bauch würde ich auch meinen, dass die offene Blende zu verlockend für eine gute Bildqualität ist.
Wenn Du wieder die Gelegenheit hast, solltest Du daheim Testreihen machen. Nimm alle in Frage kommenden Objektive (besser keine Zoom) und versuche mit Deiner Kamera herauszufinden, wie weit Du die Blende öffnen kannst (je nach Qualität des Objektivs kann da schon f4 reichen, spätestens bei f8) und nimm höhere ISO-Werte. Da Du ohnehin Belichtungszeiten von 20 s genommen hast, wird, wenn ich Deine Fotos richtig interpretiere, bei manchen Auroren auch 30 s möglich sein. Die aktiven scheinen zwar heller zu sein, jedoch wabbern sie, die inaktiven scheinen nicht so leuchtkräftig zu sein, doch schaut es so aus, als ob sie die Form länger beibehalten, so dass eine längere Belichtungszeit unproblematisch wäre. Möglicherweise wäre eine höhere ISO-Einstellung durch entsprechende Nachbearbeitung des Rauschens bei solchen Motiven, bei denen Schärfenverlust sekundär ist, zu bevorzugen.Ich hoffe, dass Du RAW fotografierst.
Ich habe durch Deine Fotos und Beschreibung nun eine recht gute Vorstellung wie die gesamte Situation war und meine, dass meine Vorschläge auch aus meiner Erfahrung mit Fotografieren mit extrem wenig Licht für solche Aufnahmesituationen anwendbar sind.
Natürlich werden Fotos beim nächsten Mal immer besser, sonst wäre es ja auch langweilig.
Außerdem wirst Du beim nächsten Mal auch eine verbesserte Ausrüstung haben.