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Produktfotografie

derJ0KER

Nicht mehr ganz neu hier

Hi.
Bin eig. seeeeeeeeeehr unerfahren beim fotografieren. Ich bewerbe mich aber gerade für den Studiengang Produktgestaltung und möchte Fotos von einigen Produkten für meine Bewerbungsmappe machen. Ich habe dafür mein zu Hause und eine Sony a 230 zur Verfügung.
Wollte jetzt mal fragen, ob mir jemand sagen kann, wie ich zum Beispiel einen Kerzenständer als Produkt am besten fotografiere.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
 

Fotografie

Piti30

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AW: Produktfotografie

Versuch es mal mit der Seite hier.
Vielleicht hilft Dir das schon weiter.
Ich such nochmal nach anderen Seiten und wenn ich noch etwas finde, schreib ich natürlich wieder :)

LG
 

virra

lazy lizzard

AW: Produktfotografie

Schau da mal rein:

Die Dingse sind zwar gut einzusetzen, aber du brauchst sie nicht. Nimm' einfach einen Spiegel, Rasierspiegel oder eine saubere weiße Pappe oder ein Stück Styropor (reflektiert stärker asl Pappe, gibts im Baumarkt als Platten, einfach zurechtschneiden).

Oben das Besipiel mit der hässlichen Vase ist recht gut und könnte für den Kerzenleuchter herhalten.

Anmerkung: Wenn der Leuchter voll verchromt ist oder sonstwie spiegelt, gelten andere Maßstäbe. Dann bitte hie hineinschauen (kann man natürlich auch für nichtspiegelnde Dinge nutzen, ist aber mehr Bastelarbeit):

http://www.timezone.com/library/timexpclas/timexpclas631817184884531250

Die Belichtung kannst du dann einfach der Programmautomatik überlassen und testest mal aus, wie es mit 1 und 2 drittel Über- und Unterbelichtung ausschaut (an der Kamera gibts dafür einen Knopf, Gebrauchsanweisung anschauen Thema GEGENLICHTKORREKTUR).

Falls dein Monitor nicht kalibriert ist, vorsichtshalber hier mal zeigen.
Monitor überprüfen, ob die Helligkeit/der Kontrast einigermaßen stimmt hier:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/572427/display/3843090
 
Zuletzt bearbeitet:

derJ0KER

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Produktfotografie

Ob das das Richtige für dich ist? Sehr unerfahren und gerade in diesem Metier ein Studium beginnen??????

Geht in dem Studium ja nicht hauptsächlich darum Produkte zu fotografieren;)
Geht ja vielmehr darum, Ideen zu haben und die für die breite Masse zugänglich zu machen und in einem brauchbarem und anspruchsvollen Design zu verwirklichen.

Danke schonmal für die vielen Tipps und Seiten. Werde das morgen mal direkt ausprobieren und mal meine Ergebnisse zeigen. Dann könnt ihr ja evtl. nochmal Tipps geben:p
 

steinmannn

Aktives Mitglied

AW: Produktfotografie

Eberhard Schuy, Buch und Video gibt viele Profi-Anregungen mit Plastiktüte, Styropur, Vaseline und anderem Hausrat und -müll. Link zum Video
Gute Schulen wollen Kreativität sehen. Die Umsetzung muß man sich dann hart erarbeiten
 

steinmannn

Aktives Mitglied

AW: Produktfotografie

Eine Frage habe ich aber noch. Was benutze ich denn da am besten als Diffuser?
A Simple Lightbox [2/10/03] - TimeZone

Pergamentpapier, Backpapier, Kunststofftüte, etc. möglichst farbneutral.
Lichtbox und Lichtzelt sind in Verkaufs-Mode, jedoch bei Profis verpönnt. Man schafft sich ein neutrales 0-8-15 Licht ohne Schatten.
Fotografie ist Lichtmalerei, also mit Aufheller und Abschatter oder zusätzlichem Licht eine Atmosphäre schaffen.
 

DoctorG

Aktives Mitglied

AW: Produktfotografie

>>Zitat von sppopeid
>>>>Ob das das Richtige für dich ist? Sehr unerfahren und gerade in diesem
>>>> Metier ein Studium beginnen??????

Was denn sonst sollte ein junger Mensch machen als ein Studium zu beginnen, dessen Inhalt einen interessiert?
Wenn das nicht mehr geht, was sollten dann Unis?

Ja - die perverse Situation, dass die schwerste Prüfung die Eingangsprüfung ist (wie z.B. bei Musikfächern an einigen Kunstunis) ist - gibt es. Ist zum Glück aber doch eher selten der Fall.
 
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virra

lazy lizzard

AW: Produktfotografie

Pergamentpapier, Backpapier, Kunststofftüte, etc. möglichst farbneutral.
Lichtbox und Lichtzelt sind in Verkaufs-Mode, jedoch bei Profis verpönnt. Man schafft sich ein neutrales 0-8-15 Licht ohne Schatten.
Fotografie ist Lichtmalerei, also mit Aufheller und Abschatter oder zusätzlichem Licht eine Atmosphäre schaffen.

Pergamentpapier ist farbneutral. Butterbrotpapier geht zur Not auch, Plastikfolie rate ich eher von ab, da sind teilweise optische Aufheller drin verbaut und außerdem altert das Zeug schneller.

Lichtbox ist für verchromte Sachen das a und o, denn in spiegelnde Objekte bekommt man nur Licht, indem man Flächen einspiegelt. Die Lichtmodulation kann man damit erreichen. dass man mit den Lampen unterschiedlich weit weg geht und Verläufe auf die Diffusoren leuchtet.

Beispiel für solch ein Bild:


Okay, das war jetzt nicht in einer Lichbox, dafür war das Objekt zu groß und der Aufbau verbot sich auch dafür, weil das Teil von unten durch eine Glasscheibe geschossen wurde. Aber man kann erkennen, dass sich entweder schwarze Bereiche oder sich einspiegelnde Bereiche finden lassen. Licht auf Chrom draufleuchten (oder andere spiegelnde Objekte) geht nicht.
 
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