AW: Programm zur Fotoorganisation
Ja das sollte gehen auch wenn ich es noch nicht getestet habe. Dazu muss der Cache in dem Lightroom die gerenderten Vorschaubilder ablegt auf einer Festplatte liegen die angeschlossen ist. Der Standardordner liegt auf C:\ und könnte also dort auch bleiben. Die Größe des Cache ist auf 1 GB voreingestellt. Diesen müsste man unter Voreinstellungen/Dateiverwaltung erhöhen. Ich würde dann allerdings keine 1:1 Vorschauen Rendern lassen und hier auf jeden Fall Standard als Einstellung lassen, da sonst Lightroom eine 1:1 Pixel große Vorschau im Cache ablegen würde. Zumindest bei einer JPEG kann die Vorschau im Cache dann je nach Kompression eigentlich nicht viel kleiner sein als das Original. Diese Funktion soll eigentlich nur das Öffnen eines Bildes beschleunigen da man die 1:1 Vorschau ansehen kann bevor das Original im Hintergrund fertig gerendert wurde. Um wieviel kleiner eine Standardvorschau als das Original ist kann ich nicht sagen. Es wäre also zu testen wie groß der Cach sein müsste um z.B. deine gesamte Bilddatenbank zu speichern. Wenn es aber nur darum geht z.B. die Bilder des vergangenen Jahres im Cache zu halten sollte sich die Größe im Rahmen halten. Das ist aber jetzt alles nur Spekulation von mir.
Gruß
Das ist der Unterschied zu Aperture, bei der die Library auf der internen Festplatte liegt (man kann die Library auch auslagern, was im Einzelfall und für BackUp sinnvoll ist, je nach Ordnung). Der Platz ist relativ unbegrenzt und eben nicht temporär vom Cache abhängig. Die Bilder haben eine echte Vorschau und die Größe der Vorschau kann vorher eingestellt werden.
Falls es mal knapp werden sollte, können die Vorschaubilder auch gelöscht werden, trotzdem kann das Bild immer noch betrachtet, bewertet, innerhalb von Aperture verschoben werden, Anpassungen sind erst möglich, wenn das Bild auch physisch angeschlossen oder sowieso auf der internen Festplatte vorliegt.
Abgesehen davon muß man eben im Vorfeld entscheiden, ob die Bilder verknüpft oder verwaltet sind.
1. Im ersten Fall überläßt man die Ordnung komplett Aperture, kann dafür auf einfache Backups zurückgreifen, indem einfach die gesamte Library auf eine externe HD gesichert wird. Jeder weiter Backup übernimmt dann nur noch die vorgenommenen Änderungen.
2. Im zweiten Fall hat man es meiner Meinung nach einfacher, auch fremde Programme wie PS, etc zu verwenden, die Ordnerstruktur muß man ein eigener Verantwortung festgelegt werden, Backup muß selbst organisiert werden.
Ich hoffe, das hilft-mich würde an dieser Stelle interessieren, ob ich damit richtig liege, daß Lightroom immer auch die Physischen Bilder benötigt.
Die Anpassungen werden von Aperture in einer extra Datai (tiff) gespeichert, die, würde man diese in PS öffnen, wie eine eigene Ebenenmaske mit entsprechender Anpassung (Abwedeln, Nachbelichten, Farben, chromatische Aberration, etc.). Auf diese Datei kommt man nicht ohne weiteres, weil die eigentlich nur von Aperture verwendet wird.
Weitere Fragen gerne
Uwe