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RAW oder kein RAW

nasobem

Nicht mehr ganz neu hier

aus Neugierde habe ich mir die Trial Version von HDR Darkroom runtergeladen
und zunächst mit . jpg Bildern ausprobiert
"verbrannte" Bilder sind damit noch zu retten und sehen nach der Behandlung TOP aus
richtg belichtete Bilder können schon mal etwas kitschig wirken

Nun habe ich auch erstmalig bei meiner Fuji F100fs die RAW Funktion probiert
herausgekommen ist eine . RAF (mit F )Datei, 22,6MB

Auch die habe ich in´s Darkroom hochgeladen
einen rechten Unterschied nach einer Darkroom Kur von RAW (F) zu .jpg Bildern kann ich nicht erkennen
nasobem

oder hab ich was falsch gemacht ?
 
Zuletzt bearbeitet:

Bildbearbeitung

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: RAW oder kein RAW

RAW Dateien können mehr Bildinformationen enthalten, müssen sie aber nicht. Um das jetzt genau analysieren zu wollen, müßte man schon wissen, wie die Datei im Original aussieht und wie sie von HDR Darkroom intern ausgewertet bzw. umgewandelt wird.


Grüße
Frank
 
AW: RAW oder kein RAW

Ich würde in jedem Falle immer das RAW-Format der Kamera als Grundlage zum Speichern, weiterbearbeiten nehmen. Dann das der jeweiligen Bildbearbeitung eigene Format. JPG ist verlustbehaftet und sollte erst an letzter Stelle des Workflows stehen.
 

dlogic

Allrounder

AW: RAW oder kein RAW

Hallo,

ich fotografiere nur in RAW, weil die Daten im Rohformat vorliegen und nicht wie bei einem Export als JPG interne Prozesse der Kamera das Bild komprimieren bzw. durch automatisches Nachschärfen, Anpassen der Belichtung, der Farbtemperatur verfälschen.

Ab und an sind die Unterschiede auf dem ersten Blick nicht vorhanden. Möchte man jedoch sein JPG in der Belichtung, Schärfe, Kontrast, Lichter etc.... verändern kann man schnell an die Grenzen stoßen wo das JPG einfach nur schlecht aussieht bzw. die gewünschten Ergebnisse aufgrund des Mangels an vorhanden Daten nicht so gut erreicht werden wie bei einem Foto im RAW Format und man Qualitätsabstriche machen muss.
 

oovas

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,
Ich habe mir die Frage anfangs auch gestellt und bin zum Schluss gekommen, dass man aus RAW Bildern einfach mehr heraus nehmen kann. Hatte damals auch ein wenig experimentiert.
Die HDR Tools die ich mal getestet hatte aber intern die RAWs auf jpeg herunter gerechnet.. Kann auch sein dass die Tools dies nur in der Testversion gemacht hatten.. Ich muss aber sagen, dass ich mich sehr schnell an den Workflow gewöhnt habe.

Gesendet mit Tapatalk 2
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: RAW oder kein RAW

und zunächst mit . jpg Bildern ausprobiert
"verbrannte" Bilder sind damit noch zu retten und sehen nach der Behandlung TOP aus
richtg belichtete Bilder können schon mal etwas kitschig wirken

oder hab ich was falsch gemacht ?


Es bleibt nach wie vor eine Glaskugelfrage ...

HDR Darkroom ist doch primär kein Programm, um ein einzelnes jpg oder RAW zu verarbeiten, auch wenn das geht. Alles andere hängt vom Ausgangsmaterial ab und vor allem von den gewählten Einstellungen im Programm.

Also, wie sieht das Ausgangmaterial aus, wie wird das RAW in HDR Darkroom entwickelt, welche Einstellungen dabei vorgenommen, wie die Ergebnisse miteinander vergleichen usw. usw.

Um sagen zu können, ob Du etwas bzw. was Du "falsch" gemacht haben könntest, müßte man einfach mehr Informationen haben, besonders zu Deinen Zielsetzungen! ;)


Grüße
Frank
 

dirtiharri

hilfsbereiter Zyniker

AW: RAW oder kein RAW

... stell dir es so vor, dass die Kamera deine Bilder schon (nach einigen von dir voreingestellten Parametern) "entwickelt", wenn sie sie als jpg speichert. Fotografierst du im RAW-Format, kannst du die Bilder selber entwickeln. MAnchmal sind die Fotos so gut gemacht, dass nicht mehr viel zu entwickeln bleibt und RAW und JPG sind sich sehr ähnlich.

Vielleicht kannst du bei deiner Kamera auch einstellen, dass sie sowohl im RAW als auch im JPG Format speichert, dann sind die Bilder besser vergleichbar.

Die Datei-Endungen sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich (Canon nennt seine Formate statt ":RAW" ".CR2", was so viel wie Canon RAW 2 heißen soll...
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: RAW oder kein RAW

Ich verstehe viele der Antworten nicht so ganz (ohne diese selbst in Frage stellen zu wollen), denn die Frage lautete nicht "soll ich in jpg oder raw fotografieren", sie lautete auch nicht "wo ist der Unterschied zwischen raw und jpg" und sie lautete auch nicht "was ist besser, jpg oder raw".

Im Eingangspost lese ich, dass einmal ein jpg und einmal zum Vergleich ein RAW Bild in HDR Darkroom verarbeitet wurde und dass der TE im Ergebnis keine gravierenden Unterschiede feststellen konnte.


Also was genau ist denn nun eigentlich das Thema? Ist mir immer noch nicht ganz klar ...


Grüße
Frank
 

Andre_S

unverblümt

AW: RAW oder kein RAW

Also was genau ist denn nun eigentlich das Thema? Ist mir immer noch nicht ganz klar ...
:lol:
Da nasobem wohl noch jegliche Grundlage was Bildformate -bearbeitung betrifft fehlen führt das natürlich auch zu schwammigen Fragen. Schwierig zu beurteilen ob es beispielsweise was bringt mit Begriffen wie 14bit-Farbtiefe anzukommen.
Mein Tip - erst mal etwas Grundlagen anlesen um überhaupt konkrete Fragen stellen - und die Antworten darauf verstehen zu können.
LG André
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: RAW oder kein RAW

@André

Da liegst Du wohl richtig. Aber eigentlich sollte es doch möglich sein die Frage so zu formulieren, dass man wenigstens ungefähr versteht, worum es primär geht. Mhh ...


Grüße
Frank
 

nasobem

Nicht mehr ganz neu hier

Im Eingangspost lese ich, dass einmal ein jpg und einmal zum Vergleich ein RAW Bild in HDR Darkroom verarbeitet wurde und dass der TE im Ergebnis keine gravierenden Unterschiede feststellen konnte.
Grüße
Frank
genau das habe ich gemeint
daß ich jetzt ein akademisches Fass aufgemacht habe überwältigt mich richtig
im Ernst
ein Qualitätsfetischist bin ich nicht. So habe ich auch meinen Fuji Klappspiegel S3
gegen eine Bridge Fuji S100fs "eingetauscht"- und bin glücklicher damit

aber noch mal von vorne
die Webung von Darkroom hat mich neugierig gemacht und so habe ich zuerst jpg Bilder, dann ein RAW Bild aufgemotzt, wobei ich an dem RAW Foto nix besonderes fetstellen konnte
Zwischenzeitlich habe ich gelernt, daß jeder Hersteller ein eigenes RAW erzeugt
und das es verschiedene Konverter (nicht Darkroom) gibt und Adobe so um die 300€umel dafür will :schmoll:
Da ich die besten Bilder sowieso mit meiner Kleinen (Fuji F20- ich bin FujiFan) mache, weil ich die immer dabei habe, werde ich zumindest vorläufig auf RAW verzichten
nasobem

und trotzdem:
so wie ich meine Fotos in verschiedenen Diaschauen verarbeite,
kann ich manch einer damit identifitieren
bei youtube: >>> maxderalteknochen <<<< eingeben

:lol:
Mein Tip - erst mal etwas Grundlagen anlesen um überhaupt konkrete Fragen stellen - und die Antworten darauf verstehen zu können.
LG André
als PS Fan agierst Du sicher auf einer andern Ebene wie ich
obwohl ich auch PS CS2 habe, ist mir doch PSP 9 sympatischer :p

der Lokalmatador von Buxtehude, der jeden Sonntag 3 Tore schießt
ist in seiner Umgebung mindestens so geachtet wie Schweinsteiger, Lahm und Mertesacker & co
also immer schön locker bleiben
nasobem

außerdem:
es gibt keine blöden Fragen, aber ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: RAW oder kein RAW

Ok, also wir befinden uns noch lange nicht im akademischen Bereich und ein Schw...längenvergleich ist sicher auch nicht das Thema, oder?! :D ;)

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann wolltest Du nur mal sehen, ob das RAW Format im Vergleich zum jpg irgendwelche Vorteile bringt, richtig?!

Dass es dafür verschiedene Rohdatenkonverter gibt und dass die Hersteller da alle ihre eigenen Süppchen kochen, das hast Du ja inzwischen selber heraus gefunden. Wie ich schon geschrieben habe, kann ein RAW mehr Bildinformationen enthalten als ein jpg, muß es aber nicht. Das hängt primär vom Motiv und dessen Dynamikumfang ab. Es ist sicher richtig, dass eine bereits kameraintern verarbeitete Bilddatei keine so ideale Vorlage für eine weitere Bearbeitung ist, aber die Hersteller kennen ihre Kameras schon ganz gut, so dass es oftmals gar nicht so einfach ist, bei der RAW Entwicklung überhaupt an die Ergebnisse heranzukommen, die die Kamera produzieren kann, geschweige denn diese sogar zu übertreffen.

Alles weitere ist dann eben die Arbeit im Rohdatenkonverter, was maßgeblich von Bedeutung ist, wieviel man aus einem RAW herausquetschen kann. Hier ist dann also Können, Erfahrung und Übung gefragt. Nur ein RAW aufgenommen zu haben bedeutet noch gar nichts ... ;)


Als Tipp zum Aufpeppen von jpg Dateien:

http://www.jpg-illuminator.de/

Das "Schweizer Taschenmesser" für JPG Dateien sozusagen. Es leistet wirklich Erstaunliches, was u.a. auch daran liegt, dass die Daten intern in einen linearen Farbraum umgerechnet werden. Man kann nur staunen, was man aus einem jpg noch alles machen kann. Probier es spaßeshalber mal aus, ist freeware ...


Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

Andre_S

unverblümt

AW: RAW oder kein RAW

Wieso werden gut gemeinte Tips so oft als Angriff verstanden. Ich sagte extra "noch".
Es ist auch keine Schande Anfänger zu sein. Sich hingegen gleich angepisst zu fühlen ist jedoch schwach. Was ist bitte an dem Tip falsch "...erst mal etwas Grundlagen anlesen um überhaupt konkrete Fragen stellen - und die Antworten darauf verstehen zu können."

Pawel Kaplun Video zum Thema...
 
Zuletzt bearbeitet:

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: RAW oder kein RAW

und Adobe so um die 300€umel dafür will :schmoll:

Nein wollen sie nicht! Schau doch mal ganz kurz bei einer Preissuchmaschine vorbei und du weist was Adobe dafür will. So schwer ist das ja nun nicht.

Und zu deiner Frage: Aus RAW holst du mehr Bildinfos raus als aus JPEG. Wenn du die Unterschiede nicht siehst machst du was falsch und solltest dich mit den Grundlagen beschäftigen wie hier einige schon sagten.
 

wespe2008

Spinnen ist Pflicht

AW: RAW oder kein RAW & HDR

... HDR Darkroom runtergeladen
und zunächst mit . jpg Bildern ausprobiert
"verbrannte" Bilder sind damit noch zu retten und sehen nach der Behandlung TOP aus richtg belichtete Bilder können schon mal etwas kitschig wirken
Nun habe ich auch erstmalig bei meiner Fuji F100fs die RAW Funktion probiert ... Auch die habe ich in´s Darkroom hochgeladen einen rechten Unterschied nach einer Darkroom Kur von RAW (F) zu .jpg Bildern kann ich nicht erkennenoder hab ich was falsch gemacht ?
Soll ich in RAW fotografieren? Ja - wenn ich Wert auf ein gutes Endprodukt lege und ein Risiko besteht, dass ich das Foto per PS oder anderer Bildbearbeitung nachbessern muss oder optimieren will. Durch RAW wird das Foto aber nicht automatisch besser. Ein guter Fotograf macht auch mit JPG gute Fotos; übrigens relativ egal, wie toll seine Kamera ist.
Was hat nun HDR Darkroom mit RAW vs. JPG zu tun? Im ersten Moment nichts, wenn ich dort ein einzelnes Foto reinschiebe. Wenn, dann werden Belichtungsreihen - wie unter-, normal und überbelichtet - der Software übergeben. Über ein sog. Tonemapping werden die 3, 5 oder mehr Bilder miteinander verrechnet und das Ergebnis kann vom Anwender über diverse Regler korrigiert werden. Ein Zweck einer HDR-Software wie Darkroom, Photomatix, u.ä. ist es, in problematischen Lichtsituationen ein Optimum herauszuholen. ++ Ein einzelnes Foto mit dieser Software zu optimieren, macht keinen Sinn. Das kann PS & Co. allein.
 

nasobem

Nicht mehr ganz neu hier

AW: RAW oder kein RAW & HDR

. Durch RAW wird das Foto aber nicht automatisch besser. Ein guter Fotograf macht auch mit JPG gute Fotos; übrigens relativ egal, wie toll seine Kamera ist.
++ Ein einzelnes Foto mit dieser Software zu optimieren, macht keinen Sinn. Das kann PS & Co. allein.
SO, das klingt schon mal recht versöhnlich
wer im Porsche sitzt ist auch nicht zwangsläufig der beste Fahrer
andersrum, der Sebastian Vettel würde mit einem Fiat 500 flotter um die Kurven sausen
als es unsere Bundeskanzlerin könnte

Vermutlich ist es so, daß PS die gleichen Effekte zaubern kann wie Darkroom & co
allerdings hab ich es nicht geschafft, da sind mir die Helferlein schon willkommen
nasobem

allerdings ein verwackeltes Foto kann auch RAW nicht ent-wackeln
 

klarbild

Noch nicht viel geschrieben

AW: RAW oder kein RAW

Etwas Grundlegendes wurde hier nocht nicht erwähnt:
RAW ist ein digitales Negativ. Obwohl es größere Spielräume für Bildkorrekturen als bei der analogen Photographie gibt, gilt grundsätzlich: Nur ein richtig belichtetes digitales Negativ liefert die optimalen Resultate.

Ein JPG wird von dem in der Kamera verbauten Prozessor "entwickelt" und stark komprimiert. Dabei gehen viele Bildinformationen verloren. Das RAW-Format liefert dem Photographen dagegen alles, was Objektiv und Sensor an Bildinformationen aufnehmen können. Fachgerecht entwickelt, siehe oben, bekommt man auch mit relativ preiswerten Kameras herausragende Bilder. Doch dazu muss Mann / Frau sich in die Materie ernsthaft einarbeiten. Herumpröbeln kann ja auch Spaß machen und manchmal zu interessanten Ergebnissen führen. Doch wer gezielt Bildideen realisieren will, kommt ohne Fachwissen nicht weit.
 

woschu1955

Nicht mehr ganz neu hier

AW: RAW oder kein RAW

Als Tipp zum Aufpeppen von jpg Dateien:

http://www.jpg-illuminator.de/

Das "Schweizer Taschenmesser" für JPG Dateien sozusagen. Es leistet wirklich Erstaunliches, was u.a. auch daran liegt, dass die Daten intern in einen linearen Farbraum umgerechnet werden. Man kann nur staunen, was man aus einem jpg noch alles machen kann. Probier es spaßeshalber mal aus, ist freeware ...


Grüße
Frank
Den kannte ich noch gar nicht. Danke für den Tipp!

Und zum Thema "RAW" vs "JPG" sag ich mal nix. Bzw. nicht viel ;)
Ich habs am liebsten wenn meine Bilder im Rohformat vorliegen, und so speichere ich sie auch primär ab. Dann hab ich später, wenn notwendig, alle Infos. Und nicht nur die komprimierten eines JPGs. Auch wenn sich dieses nur minimal vom RAW-Format unterscheidet.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: RAW oder kein RAW

Tja, mit dem RAW Format werden gerne viele Allgemeinplätze formuliert. Aber ich sage es noch einmal ganz deutlich: ja, es kann mehr Inhalt haben als ein jpg und ja, es bietet für weitere Bearbeitungen die bessere Grundlage. Aber ...

... das ist wie mit einem Porsche, man kann damit ein Rennen gewinnen. Aber nur, wenn der Wagen auch einen starken Motor hat (Inhalt) und der Fahrer die Leistung auch umsetzen kann (Knowhow). Deshalb nützt das RAW erstmal noch nicht viel, erst wenn man damit umgehen kann (angefangen beim Fotografieren bis hin zur Entwicklung der Datei), entsteht der Vorteil durch das RAW Format. Ich kenne genug Leute, die zwar in RAW+jpg fotografieren, sich aber oft genug sehr schwer damit tun, die kamerainterne jpg Maschine zu übertreffen. Wenn man dann sieht, was oftmals für ein Gemurkse mit den RAW Dateien angestellt wird, ne ne ne. :D


Grüße
Frank
 
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