AW: RAW vs. JPEG
Grundsätzlich nur raw - wobei ich immer noch zwischen .pef und .dng schwanke. Werde aber wohl komplett auf .pef setzen. Die sind kleiner
.jpg benutze ich wirklich nie. Aussortieren tu ich die Bilder eh immer am Rechner, speichern muss ich sie dort auch, also kann das ich das auch in Lightroom erledigen. Müll wandert in die Tonne, für den Rest hab ich 2-3 Standard-Presets erarbeitet, mit denen ich ohne weiteres 99% aller Aufnahmesituationen abdecken kann ohne viel rumzufrickeln. Danach wird direkt zu .jpg entwickelt. Mehr ist auch gar nicht nötig - nur hier und da evtl noch ein wenig Beschnitt.
Ich hab das ganze mal ausprobiert und nen Tag lang raw + jpg geschossen. Mein normaler Workflow funktioniert nicht mit jpgs. Ich glaub, bevor ich in jpg fotografiere, male ich es lieber. Kommt auch nix besseres bei raus
Die Bilder, bei denen ich nacharbeiten muss oder will, wandern von Lightroom rüber nach PS, dort hab ich auch meinen Standard-Workflow, vieles per Aktionen auf Hotkeys. "Mehrarbeit" ist das also nicht wirklich. Und wenn doch mal was gröberes ist - Hobby darf auch mal Zeit kosten.
jpg würde ich wirklich nur einsehen bei Sportfotografie, gemacht von Leuten, die ihre Bilder noch während des Events an die Verlage schicken. Ansonsten ist das massiv verschenktes Potenzial.