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RAW vs. JPEG

A

Aadvarks

Guest

Welches Dateiformat ist sinnvoller??

Wie wird ein Raw - Bild richtig weiterverarbeitet? Woher weiß man welche die richtigen Einstellungen sind?? ist das geschmacksache oder gibt es da ein paar faustregeln die man beachten sollte?
 

Fotografie

fotzibaer

Noch nicht viel geschrieben

AW: RAW vs. JPEG

Kommt drauf an, worauf du wert legst. JPG hat meiner Meinung nach nur 2 Vorteile:

1. Geringerer Speicherplatz
2. Schnellere Bildfolge bei Serienbildern möglich (Interssant bei Sport)

Ansonsten gibt es keinen Grund im JPG-Format zu knipsen. Sicherlich gibt es Standardeinstellungen ähnlich wie die Internen bei deiner Cam. Du hast jedoch den riesigen Vorteil, dass du mit den Einstellungen auch noch etwas Spielen kannst. So bekommst du im Nachhinein noch einen guten Weißabgleich hin, sollte der in der Cam eingestellte nicht stimmen.
 

engeltr

Allrounder

AW: RAW vs. JPEG

Öh... RAW ist ein verlustfreies Format, das direkt von dem Sensor kommt. Jpg dagegen ist immer verlustbehaftet. Von daher ist IMMER zu empfehlen, in RAW zu fotografieren.

Ein RAW Bild wird in RAW-Konvertern weiterverarbeitet. In der Regel kann das die Software, die der Hersteller zur Kamera mitliefert. Ansonsten PS, Lightroom(Aparture usw) und sowas wie Capture NX. Gibt genug beispiele.
Einstellungen sind da nicht vorhanden? Es ist halt ein Bild, wo sollen da einstellungen sein ^^ ;)
 

drkong

Fotograf

AW: RAW vs. JPEG

das wäre ja ein ungleicher Kampf. So wie Steve Urkel vs. Vitali Klitschko oder Maruti vs. Hummer.
Wenn du die Bilder von der Kamera ins Labor bringst ohne daran was zu machen, reicht Dir sicher jpeg. ansonsten würde ich immer zu raw raten!
 

Dressing

Hobbyfotograf

AW: RAW vs. JPEG

Welches Dateiformat ist sinnvoller??

Wie wird ein Raw - Bild richtig weiterverarbeitet? Woher weiß man welche die richtigen Einstellungen sind?? ist das geschmacksache oder gibt es da ein paar faustregeln die man beachten sollte?

Die Frage nach dem Sinn ergibt sich aus der Art der Fotografie die du betreibst. RAW bietet in der nachträglichen Bearbeitung wesentlich mehr Möglichkeiten, wie z.B. den Weißabgleich.
 

Sindaijian

Jünger der Klio

AW: RAW vs. JPEG

Soweit ich das sehe, macht die Kamera im Prinzip immer RAW-Bilder. Wenn man im JGP-Modus fotografiert, werden die RAW-Daten nicht gespeichert. Die Kamera macht dann aus den Rohdaten ein JPG, wobei sie (bzw. der kamerainterne Prozessor) bestimmte Korrekturen an den Daten vornimmt (z.B. Sättigung erhöhen, Schärfen etc.). Diese Korrekturen rechnet die Kamera in Sekundenbruchteilen. Wenn nun der High-End-Rechner zu Hause mit dem Profi-Raw-Konverter (z.B. Capture One von Phase One) mehrere Minuten an einem einzelnen Bild herumrechnet, darf man erwarten, dass das Ergebnis um einiges besser sein wird, als das, was der kamerainterne Prozessor leistet. Zudem können die verschiedenen Korrektur-Einstellungen viel präziser und individueller eingestellt werden als in der Kamera. Abspeichern würde ich dann aber als JPG oder TIFF.
 

Driller

Nicht mehr ganz neu hier

AW: RAW vs. JPEG

bearbeitet ihr euere RAW Datein mit Photoshop?

Hab heute das erstemal in RAW geknipst und kann das mit Photoshop nicht öffnen, bzw habe nur ein graues Fenster. Weiß jemand bescheid?

Danke

Gruß
 

Dressing

Hobbyfotograf

AW: RAW vs. JPEG

Du musst dir wahrscheinlich das neueste Abode RAW runterladen, geht entweder über die Update-Funktion von Photoshop oder bei Abode direkt. Sonst kannst du die RAW-Daten meistens auch mit dem bei der Kamera mitgelieferten Programm öffnen und bearbeiten, oder dann als .tif zu Photoshop übertragen.
 

pkaga

Aktives Mitglied

AW: RAW vs. JPEG

RAW speichere ich meistens auch. Aber die JPG, die meine Kamera entwickelt, sind schon so optimal, das ich nur selten noch RAW benötige. Meistens, wenn der Weissabgleich nicht stimmte oder ich irgendwas falsch einstellte.

Somit kann ich ca. 90% der RAW Aufnahmen löschen (ausser den RAWs meiner besten Aufnahmen).

Und ob die Bilder nach einer eigenen RAW Entwicklung besser aussehen, ist auch eine Frage. Denn je nach Monitortyp kann das schon gewaltig variieren. TN Panel jedenfalls sind nicht so optimal. Aber das ist eine andere Diskussion.
 

machobo

Aktives Mitglied

AW: RAW vs. JPEG

bearbeitet ihr euere RAW Datein mit Photoshop?

Hab heute das erstemal in RAW geknipst und kann das mit Photoshop nicht öffnen, bzw habe nur ein graues Fenster. Weiß jemand bescheid?

Also wenn du mit CS3 arbeitest und deine RAW nicht zum Bearbeiten geöffnet werden können, dann musst du wohl ein recht neues RAW Format deiner Kamera haben. Normalerweise ist das kein Problem. Da hilft wirklich nur das Update.

Im Grunde kommt es auf dich an, was dir lieber ist. Bei Raw hast du im Nachhinein mehr Möglichkeiten bei der Bearbeitung aber dafür auch mehr Arbeit, denn es bleibt einem mehr oder weniger nichts anderes übrig als zu bearbeiten.
Ich handhabe es so: Bei einem Shooting wird prinzipiell nur un RAW fotografiert, da hier ohnehin nicht alle, sondern nur ein paar ausgewählte Fotos bearbeitet werden. Bin ich auch Urlaub wird fast ausschliesslich in JPEG fotografiert, da ich mir nachher nicht die Arbeit antun möchte die Fotos alles zu bearbeiten.
 

wosi61

Nicht mehr ganz neu hier

AW: RAW vs. JPEG

RAW speichere ich meistens auch. Aber die JPG, die meine Kamera entwickelt, sind schon so optimal, das ich nur selten noch RAW benötige. Meistens, wenn der Weissabgleich nicht stimmte oder ich irgendwas falsch einstellte.

Somit kann ich ca. 90% der RAW Aufnahmen löschen (ausser den RAWs meiner besten Aufnahmen). (Zitatende)


So ähnlich mache ich es auch. JPEG=sehr viele Bildinformationen sind unwiederbringlich weg. Z. Bsp. belichte ich in schwierigen Situationen ein Bild eher unter um dann das RAw-Bild aufzuhellen. Bei JPEG wäre das Ergebnis deutlich schlechter.

Wolfgang :)
 
Zuletzt bearbeitet:

wolke1

Noch nicht viel geschrieben

AW: RAW vs. JPEG

RAW speichere ich meistens auch. Aber die JPG, die meine Kamera entwickelt, sind schon so optimal, das ich nur selten noch RAW benötige. Meistens, wenn der Weissabgleich nicht stimmte oder ich irgendwas falsch einstellte.

Somit kann ich ca. 90% der RAW Aufnahmen löschen (ausser den RAWs meiner besten Aufnahmen).

Und ob die Bilder nach einer eigenen RAW Entwicklung besser aussehen, ist auch eine Frage. Denn je nach Monitortyp kann das schon gewaltig variieren. TN Panel jedenfalls sind nicht so optimal. Aber das ist eine andere Diskussion.
Das kommt ganz darauf welches Motiv man fotografiert
bei Landschaften oder Architektur wird man mit JPG auskommen
bei Portraits oder i. A. Fotos von Menschen ist meistens eine Nachbearbeitung erforderlich/wünschenswert und da empfiehlt sich auf alle Fälle im RAW-Format zu fotografieren.

lg Wolfgang
 

mike_m

Noch nicht viel geschrieben

AW: RAW vs. JPEG

ich würde dir auf jeden Fall raten in RAW zu fotografieren - da kannst du wesentlich mehr aus deinen Bildern herausholen (Nachbearbeitung).
lg
 

Dagaz

Aktives Mitglied

AW: RAW vs. JPEG

Wenn es irgendwie geht würde ich IMMER in RAW fotografieren.
Ich habe damals (als ich noch nicht so genau wusste, was Raw sein soll) alle Raw-Dateien gelöscht. Heute ärgere ich mich darüber schwarz und könnte mir ein Monogramm in den Hintern beißen. Ich habe einige echt schöne bilder in der Zeit gemacht und wollte sie mal auf Postergröße drucken lassen und deshalb noch mal ordentlich nachbearbeiten (Ich war ja inzwischen hier und hab einiges gelernt...). Hätte ich die Raw noch gehabt, wäre das sehr viel schneller gegangen - und das Ergebnis hätte besser ausgesehen. (Na, ihr pixel wo kommt ihr den her - aus der Canon bitte sehr... :p)

Wie gesagt: Wenn es irgendwie geht: IMMER RAW! - Und so teuer ist eine Terrabyte-Platte nicht mehr.

Johannes
 

feydrauta71

Noch nicht viel geschrieben

AW: RAW vs. JPEG

Raw Daten sind mit einem negativ vergleichbar. Bearbeitungen im Raw erzielen weitaus bessere Ergebnisse als die identische Bearbeitung eines Jpegs.
 

schulle75

Noch nicht viel geschrieben

AW: RAW vs. JPEG

Außerdem möchte man doch nicht die Kamera entscheiden lassen welche Bildinformationen wegkomprimiert werden sollen. Und genau das passiert beim Jpeg. Also wenn man vernünftige Ergebnisse erzielen will, kommt man um ein RAW und deren "Entwicklung" nicht herum.
 

Trutscherle

immerwieder Canon

AW: RAW vs. JPEG

Außerdem möchte man doch nicht die Kamera entscheiden lassen welche Bildinformationen wegkomprimiert werden sollen. Und genau das passiert beim Jpeg. Also wenn man vernünftige Ergebnisse erzielen will, kommt man um ein RAW und deren "Entwicklung" nicht herum.


Wobei leider auch das RAW von heute nicht mehr das von gestern ist. Die neuen Kams haben auch bei RAW schon eine interne Verarbeitung, so daß du z.B bei Canon und Nikon kaum mehr etwas im RAW-Konverter machen mußt um das Bild anzuschauen. Früher mußtest Du es erstmal schärfen und die Farben bearbeiten damit es ansehbar wurde. Heutzutage kann man es für einen ersten Eindruck schon so lassen und nur die Bearbeiten, die man behalten will.
 

Noir

Mag Kekse

AW: RAW vs. JPEG

Grundsätzlich nur raw - wobei ich immer noch zwischen .pef und .dng schwanke. Werde aber wohl komplett auf .pef setzen. Die sind kleiner :)

.jpg benutze ich wirklich nie. Aussortieren tu ich die Bilder eh immer am Rechner, speichern muss ich sie dort auch, also kann das ich das auch in Lightroom erledigen. Müll wandert in die Tonne, für den Rest hab ich 2-3 Standard-Presets erarbeitet, mit denen ich ohne weiteres 99% aller Aufnahmesituationen abdecken kann ohne viel rumzufrickeln. Danach wird direkt zu .jpg entwickelt. Mehr ist auch gar nicht nötig - nur hier und da evtl noch ein wenig Beschnitt.

Ich hab das ganze mal ausprobiert und nen Tag lang raw + jpg geschossen. Mein normaler Workflow funktioniert nicht mit jpgs. Ich glaub, bevor ich in jpg fotografiere, male ich es lieber. Kommt auch nix besseres bei raus :D

Die Bilder, bei denen ich nacharbeiten muss oder will, wandern von Lightroom rüber nach PS, dort hab ich auch meinen Standard-Workflow, vieles per Aktionen auf Hotkeys. "Mehrarbeit" ist das also nicht wirklich. Und wenn doch mal was gröberes ist - Hobby darf auch mal Zeit kosten.


jpg würde ich wirklich nur einsehen bei Sportfotografie, gemacht von Leuten, die ihre Bilder noch während des Events an die Verlage schicken. Ansonsten ist das massiv verschenktes Potenzial.
 
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