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Rohdaten (RAW) von Canon EOS 6 d

A

andemande

Guest

Ich habe gerade dem Beipack im Kamerakarton noch einmal genau gesichtet.

Es befinden sich drei (3) CD/DVD dabei.
1x ein Datenträger als Handbuch als PDF in vielen Sprachen
1x ein Datenträger mit diversen (5-6) einfachen Programmen
1x ein Datenträger mit Werbung von bzw. zu Canon Produkten
Aus meiner Sicht ist deshalb eine Darstellung wie „….Unsinn“ nicht ganz richtig.
Trotzdem vielen Dank.

Und…., für den Fall das Darstellungen von mir ggf. beleidigend waren, bitte ich in aller Form um Entschuldigung!
Nochmals recht vielen Dank für die Hilfe

Vielleicht ist es besser wenn an dieser Stelle die Konversation zwischen LikeLowLightund Container beendet wird.
Auch wir beide werden unsere Unterhaltung mit meinem Posting beenden für den Fall daß du als Hilfesuchender dir weiterhin das Recht nimmst, bewährte Helfer quasi vors Schienbein zu treten. Hier im Forum würde keiner auf die Idee kommen den beiden von dir 'abgewählten' Helfern Kompetenz abzusprechen.
Deshalb letzter Versuch: lese das Handbuch
nenne die 5-6 einfache Programme und informiere dich über diese.
 

Photoshop

Container

Noch nicht viel geschrieben

daß du als Hilfesuchender dir weiterhin das Recht nimmst, bewährte Helfer quasi vors Schienbein zu treten.
Entschuldigung! Ich kann nicht nachvollziehen wem ich durch meine Fragen und Darstellungen vor das Scheinbein getreten haben soll?
Ich werde das Handbuch lesen und dann sicher hier Lösungsansätze finden.
Nochmals besten Dank für alle Hilfen!
 
Und übrigens ist DNG bei Canon®-Kameras kein Raw-Format sondern ein TIF-Derivat. Genausogut kannst Du folglich mit dem gleichem Ergebnis, dem eines TIFs, die Canon®-Software einsetzen und als TIF abspeichern.

Das ist Quatsch. Zwar ist DNG ein aus dem TIFF-Format abgeleitetes Container-Format, aber es enthält nur dann keine Raw-Daten, wenn du diese beim Konvertieren per DNG Converter linearisieren lässt. Und diese Option sollte man tunlichst vermeiden, da sie die Dateigröße aufbläht und wie beim Wandeln in das TIFF-Format Informationen verloren gehen.
 

Container

Noch nicht viel geschrieben

Das ist Quatsch. Zwar ist DNG ein aus dem TIFF-Format abgeleitetes Container-Format, aber es enthält nur dann keine Raw-Daten, wenn du diese beim Konvertieren per DNG Converter linearisieren lässt. Und diese Option sollte man tunlichst vermeiden, da sie die Dateigröße aufbläht und wie beim Wandeln in das TIFF-Format Informationen verloren gehen.
DANKE für Deine sachliche Information.
Ich bin kein Photoshop Profi und aus diesem Grund für jeden sachlichen Hinweis dankbar.
Grüße!
 
A

andemande

Guest

Zur sachlichen Information gehört in diesem Fall aber auch, daß ein DNG aus einer Canon 6D für CS3 ohnehin nur ein (billiger) Workaround-Kompromiß ist.
In DPP oder einem anderen Konverter entwickelt dürfte bessere Resultate erzielen.
 
Zur sachlichen Information gehört in diesem Fall aber auch, daß ein DNG aus einer Canon 6D für CS3 ohnehin nur ein (billiger) Workaround-Kompromiß ist.
In DPP oder einem anderen Konverter entwickelt dürfte bessere Resultate erzielen.

Redest du jetzt von Workflow- oder Qualitätskompromiss?

Im Hinblick auf die Qualität stimme ich dir zu, da das in CS3 lauffähige Camera Raw noch nicht den neuen Prozess 2012 beherrscht.

Ansonsten sehe ich sämtliche Workflow-Vorteile (Stapelverarbeitung mit verschiedenen Presets, Raw als Smartobjekt übergeben, direkt multiple Raw-Entwicklungsvarianten erzeugen/kombinieren/nachträglich noch anpassen, Geschwindigkeit der Bearbeitung usw.) bei CS3 und seinem ollen Camera Raw. ;-)

PS: Sehe gerade eben erst, dass du tautologisch "Workaround-Kompromiss" geschrieben und nicht von "Workflow". Ich poste mal trotzdem, falls das für den einen oder anderen hilfreich ist.
 

drphoto

Aktives Mitglied

...
1x ein Datenträger mit diversen (5-6) einfachen Programmen
...

Und genau bei einem dieser "einfachen Programme" handelt es sich um DPP. Mit diesem durchaus relativ mächtigen Werkzeug lassen sich schon RAW-Dateien sehr gut bearbeiten. Dort werden auch, im Gegensatz zu anderen Programmen wie z.B. Lightroom, die in der Kamera eingestellten Bildstile berücksichtigt.

Du kannst dir auch die aktuellste Version von der Canon - Webseite runterladen. Im Netz gibt's auch eine Reihe von Tutorials zu DPP, z.B. hier ->

Axel
 

Container

Noch nicht viel geschrieben

Und genau bei einem dieser "einfachen Programme" handelt es sich um DPP. Mit diesem durchaus relativ mächtigen Werkzeug lassen sich schon RAW-Dateien sehr gut bearbeiten


Ich bin (wie sicher die meisten der Schreiber in den Forum?) dankbar für jeden sachlichen Hinweis und Helfer.
Die folgenden Darstellungen entsprechen meiner persönlichen Meinung!
Ich möchte damit absolut kleine andere Person beleidigen, keine flapsige Einlassungen machen und schon gleich gar Niemanden vors Schienbein treten!

Ich habe das auf Datenträger der EOS6d beiliegende DPP installiert, mir einige Tutorials zu DPP im Netz angesehen und auch viele Funktionen selbst im Ansatz ausprobiert.
Das Programm DPP mit der Bezeichnung „einfaches Programm“ zu führen, war sicher nicht ganz richtig von mir. Ohne lange zu schauen und zu testen, hat in meinem Fall ggf. der Fakt „Gratiszugabe“ auch einen kleinen Ausschlag verursacht.

Ich arbeite bereits seit einigen Jahren mit PS CS3. Da ich die ganze Sache hobbymäßig mache und recht auch viel Zeit in die Einarbeitung stecken musste, war ich nicht gerade glücklich das meine neue EOS6d und CS3 bezüglich RAW Dateien (*.CR2) nicht konnten und es von Seiten Canon bzw. Adobe keinen Lösungsansatz gab.
Hier lag auch die Ursache meiner Anfrage im Forum.

Nach meinen vorgenannten Aktivitäten zu DPP bin ich zu der Erkenntnis gekommen…
NICHT SCHLECHT…, ABER PS bzw. BRIDGE IST BESSER BZW. MIR LIEBER.
In PS habe ich alles in einer Anwendung und kann (das ist meine Verfahrensweise) die fertig bearbeiteten Bilder als *.PSD speichern und ggf. immer wieder auf die im PS getätigten Einstellungen für Veränderungen und Anpassungen zugreifen.

Eine Speicherung der Bilder die als RAW Dateien von der Kamera kommen, als *.JPEG bringt nach meiner Meinung (außer der meist drastischen Verringerung der Dateigröße) viele Nachteile.
Das „Zusammenpressen“ der Daten, das im Fall von JPEG nun mal mehr oder weniger intensiv abläuft, hinterlässt in jedem Fall Spuren. Ob diese Spuren für den einen oder anderen Anwender relevant sind, das muss jeder für sich entscheiden.
Die *.TIF Variante hat bei mir die RAW Basisdateien um ca. 100% vergrößert, deshalb habe ich diese Variante nicht weiter verfolgt.
 
A

andemande

Guest

hallo @Container,

deine Vorbehalte gegenüber DPP sind mir teilweise durchaus verständlich. Aber - und das ist der Punkt, den du derzeit vermutlich noch nicht einschätzen kannst - du 'verschwendest' einen Teil des Potenzials deiner neuen Kamera über den RAW-Konverter von CS3.
Wenn dir dieser Gesichtspunkt egal ist, ist das selbstverständlich deine Sache. Das Ganze verhält sich in etwa so wie mit Objektiv das an einer Crop noch brauchbar bis gut ist, aber an einer Vollformatkamera wenig Freude aufkommen lässt.
Wenn dir die 12 € im Monat für das Photography Abo zu viel sind dann wäre imho die kostenlose DPP-Software mit Export in tif ziemlich sicher kein Nachteil. Letztlich bedeutet Export in tif nur das für CS3 lesbare Dateiformat. Wenn man nur ein jpg-Bild zur Verfügung hat, bedeutet das ja auch nicht, daß man in Photoshop in diesem Format weiterarbeiten muß. Macht auch keiner der sich etwas in der Materie auskennt, genauso wie man Ausrichten, gegebenenfalls Beschnitt, nicht über möglichst viele Arbeitsschritte verteilt. Auch in Photoshop lässt sich mit wenig Mühe viel 'kaputt-ieren'. Und das ist ja ganz offensichtlich nicht deine Intention.
Egal wie du es angehst, viel Freude mit der Kamera und dem Photoshoppen :)
 

Container

Noch nicht viel geschrieben

Egal wie du es angehst, viel Freude mit der Kamera und dem Photoshoppen :)


Hallo andemande,
danke für Deine sachlichen Erklärungen.
Das ich mit CS3 nicht im aktuellen Zeitgeschehen liege ist mir schon länger klar.

Ich gehe davon aus das Du mir es nicht übel nimmst, wenn ich Dir zu PS noch eine Art grundsätzliche Frage stelle?
Zur CC Variante (monatliche Miete!) habe ich leider kein gutes Verhältnis, ich kann hier auch nicht (noch) über meinen Schatten springen.
Aktuell zeigt sich für mich einen Möglichkeit, die bedeutet PS CS6 mit dem aktuelle RAW Plug-In 9.3, was dann auch mit der EOS6d passt. Was hältst Du aus technischer Sicht davon??
Ich kann es vorher leider nicht selbst testen!
Wäre super wenn Du mir hierzu Deine Meinung schreibst.
DANKE im Voraus für Deine Mühe!
Und danke auch für Deine Wünsche >>“viel Freude mit der Kamera und dem Photoshoppen“<<
 

Pasche

Noch nicht viel geschrieben

ich nutze für die RAW Dateien Lightroom und bearbeite die Fotos dann ich CS6 weiter und LR6 gibt es noch als Kaufversion mit aktuellem ACR.
 

Container

Noch nicht viel geschrieben

für die RAW Dateien Lightroom und bearbeite die Fotos dann ich CS6 weiter


Hallo Pasche,
da ich die Anwendung Adobe Lightroom leider nicht kenne, habe ich mal im Netz recherchiert und eine recht umfassende Darstellung als Direktverglich Lightroom-Bridge/Photoshop gefunden.

Photoshop und Lightroom
Dieser Artikel klärt folgende Fragen:
Worin unterscheiden sich die beiden Programme Photoshop mit Bridge und Lightroom?
Welche Vorteile und Nachteile sind damit verbunden?
Für wen und wozu eignen sich die jeweiligen Programme und welche Alternativen finden sich?)

http://www.foto-schuhmacher.de/artikel/software/photoshop-und-lightroom.html

Mir geht es im Wesentlichen um eine möglichst qualitätsverlustfreie Übertragung der von der Kamera produzierten Rohdaten, zu Photoshop und im Regelfall dann in eine *.psd Datei.
Hast Du Erkenntnisse das dieser Weg über Lightstroom (im Gegensatz zu Bridge) Vorteile im Bezug auf die Bildqualität bringt?

Bei dem vorgenannten Test kommt als Quintessenz heraus:
EMPFEHLUNGEN
Wer Photoshop mit Bridge besitzt, beide gut bedienen kann und damit zufrieden ist, sollte nicht zu Lightroom wechseln. Der Aufwand zum Umlernen steht in keiner gesunden Relation zu den Mehrwerten.

Also werde ich vorerst wahrscheinlich bei der Varinate Bridge /Photoshop CS bleiben.
Trotzdem vielen Dank für Deinen Tipp!
 
A

andemande

Guest

@Container,

rein sachlich betrachtet müsstest du CS6 für wirklich wenig Geld bekommen um nicht 'draufzulegen'. CS6 kam ca. 2012 auf den Markt, also vor 5 Jahren. Daß der Funktionsumfang bestimmt ausreichend ist, stelle ich nicht in Zweifel. Aber für Adobe ist diese Version tot und vergessen. Selbst Plugins entwickelt heute keiner mehr für diese Version.

Da kommt noch dazu - unter Windows derzeit weniger ein Problem, aber bei Mac laufen anscheinend ältere Versionen entweder nicht rund, oder lassen sich schon gar nicht mehr installieren. Daß die gleiche Geschichte auch unter Windows passieren kann ist aus meiner Sicht nicht auszuschließen. Geld regiert die Welt.

Die Bridge war für mich als Windows-User lange Zeit träge und kein Programm der Sorte 'must have'. Inzwischen ist die Bridge brauchbar, als reinen Bildbetrachter ziehe ich trotzdem jederzeit den FastStone Image Viewer vor.
Ich entwickle und verwalte in Lightroom und nicht nur weil das Programm bei Photo Abo im Preis dabei ist sondern weil mir der Workflow im Lightroom einfach liegt. Ein passabel geschossenes Foto braucht Photoshop nicht unbedingt um druckfertig zu werden. In einem neueren Konverter werden Fotos bearbeitet, kleinere Makel entfernt, für die großen Marken dürfte die Datenbank an unterstützten Kamera und Objektiven für Korrekturen wie chromatische Fehler und Verzerrungen, usw. absolut ausreichen. Daß in Photoshop einiges subtiler und differenzierter zu entwickeln ist, stelle ich nicht in Frage, aber Lightroom hat viel unter der Haube. Auf meinen Rechnern weder unter Win 10 noch unter Win7 jemals Stabilitätsprobleme. Alleine um jederzeit Vergleich von Original und Entwicklung zu haben arbeite ich nur an sog. virtuellen Kopien. Eine virtuelle Kopie nimmt außer ein paar Byte im Katalog keinen zusätzlichen Festplattenspeicher in Belag und ist außerhalb LR auch nicht sichtbar. Es ist einfach schön und wirklich einfach aus einem Bild auch mal mehrere Entwicklungen parallel machen zu machen, andererseits ist bei einer Fotoserie ein einheitlicher Look durch Kopieren von Entwicklungsanpassungen ziemlich schnell erledigt. Von den 150.000 Presets gar nicht zu reden (gut, die meisten taugen auch nur begrenzt - meine Meinung!).

An deiner Stelle würde ich mich hier, bei YTube und sonstwo informieren, Fragen stellen und den Dingen Zeit und Raum geben.t Spaß haben. Man wird weder über Nacht zum Meisterfotografen noch zum allwissenden Rohdatenentwickler geschweige King of Photoshop. Muß man auch nicht. Vor allem sollte man nicht jedem gerade angepriesenen Stil sklavisch nacheifern.
Was ich empfehle ist sich mit der Materie zu befassen. Wenn ich so meine ersten Entwicklungen anschaue, überlege ich mir ob ich damals halb (farben-)blind war oder einfach nicht genügend wusste um Feinheiten zu erkennen.

Übrigens, ich betreibe sowohl Fotografie wie Photoshoppen aus hobbyistischer Überzeugung und - bis auf wenige Ausnahmen - finde ich die Arbeiten anderer Leute prinzipiell besser.

Genug des Geschwätzes, ran an den Speck !:foto:

Nachtrag:
Die Webseite vom Dr. Schuhmacher, vergaß ich zu erwähnen, habe ich besucht und kann viele Punkte seiner Aussagen nicht nachvollziehen. Teils versteigt er sich in Behauptungen die so absurd sind, daß ich mich frage ob er wirklich völlig bei Trost ist. Der Witzbold behauptet u.a. daß er anhand einer IP-Adresse die Adresse einer Person herausfinden kann.Gut, wenn er zufällig einen guten Bekannten in der Pennsylvania Avenue hat, wird das so sein, aber sonst? Bei LR hat er wohl noch einen etwas längeren Weg vor sich bis er das Programm kapiert hat und ob die tollen neuen Gläser der Smartphones die noch verbliebenen Fotografen mit ihren etwas größeren Apparaten vom Platz fegen wird sich noch zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Container

Noch nicht viel geschrieben

rein sachlich betrachtet müsstest du CS6 für wirklich wenig Geld bekommen um nicht 'draufzulegen'

….ja klar, das muss und wird so sein.
Aber CS6 ist nun mal (leider) die letzte greifbare Version vor der CC Variante, die für mich derzeit, u.a. aus wirtschaftlicher Sicht, nicht in Frage kommt.

Vielen Dank für Deine umfassenden Darstellungen zu Sache.
Ich versuche mich auf den Weg
>>“…sich mit der Materie zu befassen“<<
und
>>“…sonst wo informieren, Fragen stellen und den Dingen Zeit und Raum geben“<<
zu gegeben und mich hier zu entwickeln.

Danke und Grüße!
 
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