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Rückblick: Telekom, GoPro, Nikon …

Was für eine Woche

Gut, das kann man nun wirklich zu jeder Woche sagen, schaut man sich die alltäglichen Begebenheiten an. Jedenfalls führte gleich am Montag ein Viren-Angriff dazu, dass ihr an dieser Stelle an zwei Tagen keine News lesen durftet. Und nein, ich meine damit noch nicht die Telekom, sondern nur mein persönliches Wohlbefinden, was hier aber nur angeführt sein soll, damit ihr wisst, weshalb Mo und Di ohne Nachricht meinerseits vergingen.

 

Telekom: Router lahmgelegt

Damit sind wir aber auch schon bei Thema 1: Angriffe von außen. Wieder einmal durften sich Hunderttausende Router-Besitzer einer Sache vergewissern: Die absolute Sicherheit gibt es nicht, schon gar nicht im Digitalen. So hieß es am vergangenen Wochenende und auch noch an den Folgetagen für circa 900.000 Telekom-Kunden: kein Internet.

Betroffen waren vor allem jene, die die Speedport-Varianten W 921V, W 723V Typ B, W 921 Fiber, Entry oder W 504V ihr Eigen nennen. Angegriffen wurde über offenstehende Ports mit der Nummer 7547, die von Internet-Anbietern zur Fernwartung genutzt werden. Eventueller Übeltäter könnte das Mirai-Botnet sein. Mögliche (und erfahrungsgemäß sehr oft von der Telekom vorgebrachte) Lösung: den Router vom Strom trennen, mindestens 30 Sekunden warten, dann wieder anstecken. Innerhalb weniger Tage wurden vom Unternehmen auch Patches bereitgestellt, die sich bei benanntem Vorgang automatisch aufspielen. Weitere Hintergründe zu dem Thema, wie man sich schützen kann und welche Gefahren dennoch weiterhin bestehen, lest ihr zum Beispiel in diesem Beitrag von ZDNet.

 

GoPro: Umstrukturierung

Patches und Software-Updates helfen einem anderen Unternehmen leider momentan nicht mehr viel weiter. Das Wörtchen „leider“ richtet sich dabei vor allem an jene 200 Mitarbeiter von GoPro, deren Jobs gestrichen werden sollen. Auch verschiedene Standorte werden zugemacht und Präsident Tony Bates muss sich Ende 2016 neuen Herausforderungen stellen, denn seine Stelle wird von jemand anderem eingenommen.

Hintergrund ist der Versuch von Umstrukturierung, mit deren Hilfe das Unternehmen wieder profitabel werden möchte, denn die Umsätze sahen zuletzt nicht wirklich rosig aus. Man könnte auch sagen: anstelle eines Schwarzes zeigten sich die Dollar-Zeichen in einem unangenehmen Rot. Hinzu gesellte sich überdies  – bereits kurz nach Markteinführung. Der fiel nämlich aufgrund von Stromunterbrechungen selten, aber eben durchaus doch plötzlich vom Himmel, wie beispielhaft folgendes Video zeigen soll. Nun denn, im Sinne der Arbeitsplatzwiederbelebung sei dem Unternehmen künftig wieder mehr Erfolg gegönnt.

 

 

Damit sei diese Woche newsseitig geschlossen und allen ein schönes Wochenende gewünscht.

 

Euer Jens

Bildquelle Vorschau und Titel: Pixabay

 

Rückblick: Telekom, GoPro, Nikon …

Stille_Wasser

AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)

Erst mal: Danke für den Wochenrückblick. :) Wieder gern gelesen... Zur "Telekompanne" möchte ich noch etwas loswerden, denn ich bin auf diesen Anbieter angewiesen, wenn ich nicht mit einem Modem ins Net möchte. (und wer möchte das heute schon noch?) ... Das bei der Telekom diverse Router ausgefallen sind, war ja der Kollateralschaden eines massiven Angriffs auf alle möglichen Geräte. Die Router wurden durch die Flut von angehenden Anfragen überlastet und schalteten sich aus. Selbst infiziert wurden die Geräte nicht. Einerseits finde ich das Gut - auch wenn es für die Betroffenen Nutzer bestimmt nicht lustig war/ist(?). Andererseits: Welche Geräte waren dann das eigentliche Ziel dieser Attacke? Diese Welle lief ja mehrfach um die Welt (ein Mitglied des CCC gab über die "Welt" ein Frage-Antwort-Video, aus dem ich diese Info habe) und dieser Angriff sollte ja eigentlich unbemerkt ablaufen. Wer also sind die eigentlich Betroffenen, die jetzt diese Schadsoftware auf ihren Geräten haben und immer weiter verteilen? Wer dahinter steckt, will ich gar nicht fragen. Denn zum Zeitpunkt, als die Probleme bei der Telekom sichtbar wurden, waren bereits weltweit Geräte betroffen und am senden...
 

vaha

Noch nicht viel geschrieben

@ andemande:Bis vor ein paar Monaten war der Router vom TelKo-Anbieter obligatorisch. Da wurde eine Zwangsbox einfach drangemacht, WLAN Passwort war schon hinten draufgebept, was ins Smartphone eingetragen worden ist, und man hat sich gefreut, dass alles funktioniert und man keine Hilfe vom Sohn/Tochter/Enkel/Enkelin gebraucht hat :)Begriffe wie Fernwartung, Port, Firewall, sind für Normalbenutzer böhmische Dörfer.Warten wir mal ab wenn das IoT (Internet der Dinge, internet of things) so richtig in Fahrt kommt, wenn der Joghurt dem Kühlschrank sagt, dass er bald sein MHD erreicht hat, wenn solche Hacks wie "ich dreh mal die Turbinen vom Stausee auf volllast oder öffne die Schleusen und flute die Ortschaften dahinter/darunter"... in Nachrichten kommen.Schöne neue Welt :)
 
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