AW: Schild für Leuchtreklame
tach auch,
also wir haben füher immer die daten für leucht-schaukästen abgegeben.
heute drucken wir die dinger selber.
die sache mit vektoren usw. ist eigentlich wurscht. du packst das ganze in einem layoutprogramm wie illustrator oder photoshop zusammen, so wie es später zu sehen sein soll.
die firma die die leuchtreklame herstellt, druckt das ganze layout dann im normalfall dann seitenrichtig (nicht gespiegelt)auf eine backlite-folie (mittels ecosolventdrucker oder ähnlich)
diese wird dann meistens noch mit einer klarsichtfolie versehen die den backlite-ausdruck vor kratzern schützt.
zur kurzen erklärung: backlite-folie ist milchig und gibt so die farben bei hintergrundbeleuchtung super wieder. bei keiner beleuchtung siehst du den ausdruck im normalfall trotzdem relativ gut.
um auf die sachen mit unterschiedlichen folien im plott-verfahren zurück zu kommen.
hast du mehrere farben musst du zum teil die folien schichtweise übereinander kleben. es gibt zwar transluszente folien, diese addieren sich aber auch und schwächen so das durchscheinende licht immer weiter ab. von farbverschiebungen ganz abgesehen.
zur abgabe: entweder gibst du das layout mit einem skalierungsmasstab ab und bleibst mit der auflösung etwas höher oder in originalgröße, dann reichen meistens 96dpi aus. wichtig: immer CMYK annähernd alle drucker die daten durch ein RIP berechnen, so vermeidest du dass dein layout dann nicht mehr so aussieht wie es soll.
hoffe ein wenig weitergeholfen zu haben