Bei Serif wird es heller, bei Adobe wird vor allem die XD-Windows-Version mit Neuerungen ausgestattet und WordPress lässt Sicherheitslücken schließen.
Serif kündigt Versionen 1.6 für die Osterzeit an
Den Satz mit dem „Nest“ und dem „Serif hat da etwas hineingelegt“ erspare ich mir an dieser Stelle einmal. Die Entwickler von Affinity Photo und Affinity Designer haben für Ostern jedenfalls für beide Programme einen Versionssprung auf Nummer 1.6 angekündigt. Inhalt: Bedienoberflächen für alle, die es etwas heller mögen.
Der Wechsel zwischen der dunkleren und weniger dunklen Ansicht kann dann in den Voreinstellungen erfolgen, ohne dass ein Neustart der Software erforderlich ist:
Stolze Besitzer der Affinity-Programme werden das Update „um die Osterzeit“ kostenfrei beziehen können. Ob darin dann auch noch weitere neue Features enthalten sind, wurde nicht kundgetan.
Erstes Update für Experience Design (Beta) im Jahre 2017
Immer wieder lässt Adobe Neuerungen auf das sich noch in der Beta befindliche Experience Design, kurz XD, los. So auch am Ende des ersten Monats des Jahres 2017:
Besonders hilfreich klingen die neu verfügbaren Gastkommentare. Mussten Projektmitwirkende bislang zwingend über eine Adobe ID verfügen, um Feedback zu den Stadien der Designs und Prototypen zu geben, so können nun auch Gäste ihre Gedanken, ganze ohne Adobe ID, hinterlegen. Generell sollen die Kommentierungsmöglichkeiten in Zukunft und gar „schon in den nächsten Wochen“ weiter ausgebaut werden, wie es im entsprechenden Blogbeitrag heißt.
Seit Dezember . Aufholen möchte man da, um möglichst schnell denselben Funktionsumfang wie den der Mac-Variante zu erreichen. Dementsprechend betreffen die anderen drei Neuerungen auch die Windows-Version:
Da wären zum einen die UI-Kits. Darin enthalten sind „Komponenten wie Navigationselemente, Textfelder und Tastaturen, die alle zur Beschleunigung der gestalterischen Arbeit beitragen.“ Vorzufinden ist das Ganze im Hamburger-Menü.
Da wären zum anderen die Raster, die man nunmehr auf Zeichenflächen legen kann, um so über mehr Orientierung bei der Platzierung von Objekten zu verfügen. Die Raster lassen bewegte Objekte auch einrasten.
Und da wären schließlich noch die SVGs, die ab sofort per Drag-and-Drop oder über das Hamburger-Menü importiert werden können.
WordPress: Security Release
Wieder einmal hieß es beim wohl beliebtesten, zumindest jedoch vielfach genutzten CMS: Sicherheitslöcher stopfen. Drei dergleichen habe es in bisherigen Versionen gegeben, nun wurde (am 26.01.2017) empfohlen, sich die aktuelle Variante 4.7.2 zu holen. Das geht über die Update-Funktion im Dashboard und natürlich gibt es die Version auch auf der WordPress-Website.
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Pixabay