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Spiehelreflexkamera-Kauf, aber welche ist zu empfehlen?

Fynn

Noch nicht viel geschrieben

Hey ihr Lieben,

Ich möchte mir eine Spiegelreflexkamera kaufen, habe aber um ehrlich zu sein überhaupt gar keine Ahnung über Kameras... Habe auch schon versucht mich im Internet darüber schlau zu machen, aber außer viele Zahlen die mich jedes Mal ums neue beeindruckt haben, habe ich nur Bahnhof verstanden und wende mich deshalb hoffnungsvoll an euch Profis. Bitte bringt Licht ins Dunkle.:rot:

Deswegen meine Frage:
Was für eine könnt ihr mir empfehlen und worauf muss ich beim Kauf achten? Was ist überhaupt wichtig bei einer Spiegelreflex? Und welche Objektive sind für einen blutigen Anfänger wie mich am Anfang vollkommen ausreichend?

:danke:
 

Fotografie

msblacky

Helper

AW: Spiehelreflexkamera-Kauf, aber welche ist zu empfehlen?

Hallo Fynn,

eine Empfehlung hier zu geben ist nicht einfach, es kommt ja vorallem darauf an was Du alles damit fotografieren willst, aber schau Dich doch mal nach Kameras im Kit da ist ein Standardobjektiv dabei, gibts evtl. nicht die neuesten Modelle auch mal im Angebot. Da kannst Du ja erst mal probieren mit der Kamera umzugehen und später dann weitere Objektive dazu kaufen.

msblacky
 

havelmatte

Hat ´ne Meise

AW: Spiehelreflexkamera-Kauf, aber welche ist zu empfehlen?

Hallo,
so eine Empfehlung ist immer schwer. Kommt darauf an, wieviel du ausgeben möchtest und was du so fotografieren willst.
Im Internet gibt es zahlreiche Tests für jede Preisklasse. Ich kann dir Lern DVS´s und Internetfotokurse empfehlen. Hier im Forum findest du auch jede Menge Lehrstoff.
Für den Anfang reicht vielleicht was einfaches. Du musst dich da langsam rantasten.
Die 3stelligen von Canon sind zu empfehlen, muss ja nicht die neueste sein, sonst kaufst du alles 3x, wenn mit der Zeit die Ansprüche steigen.
Solltest du am Fotografieren keinen Gefallen finden, dann ist der Verlust auch nicht so groß.
 

Sargas

Mod | Forum

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Spiehelreflexkamera-Kauf, aber welche ist zu empfehlen?

Wenn du wirklich gar keine Vorstellung hast geh in den nächsten Laden und nimm einfach von jedem gängigen Hersteller (Canon, Nikon, Sony, Olympus, Pentax) ein Modell in die Hand und die Kamera, die dir dann am ehesten zusagt nimmste. Falsch machen kannste bei den genannten Herstellern im Amateursegment eig gar nix.

Canon und Nikon ham ein ziemlich großes Objektivsortiment, da sollte man sich aber vorher schlau machen bevor man eins kauft.

Bei Olympus is der Body soweit ich weiß etwas kleiner, ebenso der Sensor (2x Crop, Stichwort: Cropfaktor); das Objektivsortiment is nich so groß aber qualitativ fast alles sehr gut (kann mich da nur auf Berichte von Dritten berufen)

Sony find ich so lala, sicher auch gut aber die gehen mehr auf nutzlosere Features in meinen Augen; z.B. mehr Pixel dafür weniger Autofokusfelder usw; mag ich nich^^
Aber auch da kannste nix falsch machen.

Pentax ähnlich wie Olympus in Sachen Linsen, aber so viel weiß ich da auch nich von ;)
 

karsten1077

Bin wieder da

AW: Spiehelreflexkamera-Kauf, aber welche ist zu empfehlen?

muß es denn ne dslr sein? tut es nicht auch ne digitale kompakte zm anfangen? wenn du keine ahnung von den ganzen daten hast, würde ich erstmal mit was kleinem anfangen und dann wenn ein basiswissen vorhanden ist umsteigen. es gibt auch kompakte die raw pics machen, so hast du immer noch die volle bearbeitungs möglichkeit mit ps.

gruß karsten
 

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

AW: Spiehelreflexkamera-Kauf, aber welche ist zu empfehlen?

irgendwie bekomm ich immer leichtes Hirnsausen wenn ich im Zusammenhang
mit einem Anfänger was von RAW lese .......

@ Fynn .... ich hoffe ich löse nun mit diesem Beitrag keinen Kamera- Religionskrieg aus *g

sich für eine Spiegelreflex oder neu deutsch DSLR zu entscheiden hat mehrere Vorteile aber sicherlich auch Nachteile, hier stellt sich eben die Frage wie
weit willst du denn überhaupt einsteigen in das Thema Fotografie, alternative zu
DSLR wären Bridgekameras, die wären leichter, kompakter und keine Objektivschlepperei,
Nachteil: langsamer, kleinere Sensorgrösse und damit verbundene Nachteile,
Feste Bindung an die Brennweiten, also keine Wechselobjektive.
Wichtig wenn es keine DSLR wird, Manuelle Einstellungen von Blende, Zeit und ISO
müssen sein, sonst bereust den Kauf wenn du etwas in der Materie drin bist.

Das Problem mit den DSLR ist, hat man sich einmal entschieden und kauft sich
auch gleich paar Objektive, dann wird ein Herstellerwechsel arg teuer
denn die Objektivanschlüsse von z.B. Pentax passsen nicht an Nikon , oder Canon usw.
Was mir an Canon Kameras zusagt ist die einfach Bedienung und grade für Anfänger auch praktische Motivprogramme, da schimpfen nun die Profis im Hintergrund sicherlich, aber ich denke mir wenn man eine zeitlang mal mit den Automatiken
gearbeitet hat und sich die Ergebnisse und die Arbeitsweise der Kamera ansieht,
dann hat man irgendwann auch schnell mal den Dreh raus , das ganze mit manuellem
Eingriff selber noch besser hinzubekommen, also eine Hilfe in der Lernphase.
Nikon & Pentax kenn ich noch, bei diesen beiden Herstellern ist je nach Modell etwas
Vorsicht geboten, die lassen die Anfänger manchmal etwas im Stich, denn grade die
teuren Modele zielen auf den Semi oder den Profi Bereich ab.
Hier hilf nur sich das alles mal anzuschauen, auch mal ein Handbuch beim Hersteller
runterladen und darin etwas stöbern.
Du findest überall im Internet Testberichte oder Hinweise dazu wo man welche finden kann z.b. bei Testeo, gut sind auch einige Fachzeitschriften ( mal bei Edeka am Zeitschriftenstand bissel rumstöbern *g )
Zu den Objektiven mhhh . da hat jeder wieder andere Meinung oder gar Anforderungen dazu, jeder Hersteller bietet ja zu seiner nackten Kamera (Body)
auch gleich ein Objektiv mit an, wird oft als Kitobjektiv bezeichnet.
Hier ist auch ratsam mal die Testberichte anzusehen, denn was nützt dir die tollste
Kamera wenn das Objektiv gar nicht das an Qualität bringt was die Kamera könnte.

Was ist noch wichtig an einem Objektiv die Brennweite . hier empfehle ich dir
mal einen Blick auf die Seite von Sigma-Foto zu werfen, da gibt rechts nach Klich auf Brennweitenvergleich unten ein Feld Bildwinkel.... da kannst du schön sehen
was es denn heisst ein 200mm oder ein 50mm Objektiv einzusetzen.
Hier ist zu beachten, das die mm Angeben sich auf die alte Diagrösse von 24x36mm beziehen, da aber die meisten Sensoren der DSLR nur ca. halbso gross sind ergibt sich ein Umrechnungsfakter, den Crop
bei Pentax, Nikon , Canon die einen APS-C Sensor haben (ca. halb so gross wie ein Dia) ist das z.B. 1,5, also 100mm sind bei einem Crop von 1,5 wie ein 150mm
Objektiv, ausser bei Vollformatsensoren, da ist es 1:1
Für mich eigentlich nette Sache, denn ich fotografier viel im Telebereich , also langer
Brennweite und ein 300mm Objektiv hat da doch schon die Abbildungsleistung
von einem 450mm Objektiv.
Nachteil ist es natürlich wieder im Weitwinkelbereich, aber mittlerweile gibt es da
Klasse Objektive mit 10-24mm Brennweite.
Was ich noch nie bereut habe beim Kauf ist folgende Kombination von Objektiven:
17-70mm und 70-300mm , das deckt bei mir die meisten Bereiche ab, in der Regel
habe ich fast immer das 17-70 drauf.
Abraten würde ich von den Universal Dingern wie 18-250 etc. weil die irgendwo doch in der Bildqualität schwächeln.
Die Blendenöffnung spielt noch eine Rolle, zum einen hat sie gestalterische Funktionen, (Schärfentiefe/Tiefenschärfe Beeinflussung, Bokeh = Hintergrundunschärfe als Gestaltungsmittel, hier ist es von Nachteil, je kleiner der Sensor gebaut ist), zweites Merkmal je kleiner der Blendenwert ist, desto Lichtstärker ist das Objektiv, wobei paradoxerweise kleine Zahl = grosses Loch = Blendenöffnung bedeutet, so ist also ein 2,8er Objektiv Lichstärker als eines mit 4.
Je Lichstärker ein Objektiv ist desto schnellere Belichtungszeiten könnte man damit
fahren, wäre zum Beispiel wichtig bei einem Sportfotografen, deshalb haben die immer so dicke Berta's auf ihren Kameras, denn die grosse Blendenöffnung bedingt
auch einen grösseren Objektivdurchmesser.
Hier habe ich mir bewusst für das Objektiv was ich am häufigsten nutze, 17-70mm eines gekauft mit 2,8er Blende, kostet dementsprechend mehr, beim Tele 300
habe ich mir eines gekauft das fängt irgendwo bei 4,5 an da es für mich eh nur ein
Schönwetterobjektiv ist und auch der Geldfaktor da eine Rolel spieltm grade bei den langen Brennweiten.

Soooo mehr fällt mir grade so ausm Stehgreif nicht ein, die Fachchinesischen Wörter
kannste dir ja mal schnell ergoogeln, vielleicht gibt es ja auch hier irgendwo die ganzen Begriffe zu finden, oder sonst ist der Fotolehrgang vom Striewisch sehr gut
Ich lese nun das ganze nicht mehr durch, und denke mir die Rechtschreibfehler sollen
ja auch mal andere amüsieren .-) und ich hoffe keiner steinigt mich, weil ich vielleicht
ne andere Meinung habe *g
 
T

Tetzlaff

Guest

AW: Spiehelreflexkamera-Kauf, aber welche ist zu empfehlen?

Hallo Fynn, bevor du dir eine Kamera kaufst, kauf dir ein Buch übers Fotografieren. Einsteigerliteratur gibt´s reichlich, auch zu kleinen Preisen. Die 10 oder 20 Euro rechnen sich. Das Problem ist schlicht: Um hier oder da mal ein paar nette Fotos zu machen, reicht ein Einsteigermodell, da ist sogar die Frage, ob es eine DSLR sein sollte, da groß und schwer. Andererseits: Wenn du wirklich Spaß an der Sache bekommst, steigen die Ansprüche und man ärgert sich, das man nicht größer eingestiegen ist. Nach dem Buch sollten dir Begriffe wie Blende, Zeit, ISO und andere technische Minimalgrundlagen geläufig sein, danach hilft der wirklich sehr gute Link von HansHansa weiter.
 
S

sqylder1337

Guest

AW: Spiehelreflexkamera-Kauf, aber welche ist zu empfehlen?

Hallo Fynn,

also eine empfehlung ist wirklich schwer, da jede Kamera anders zu Handhaben ist.

Aus meinen persönlichen erfahrungen kann ich dir nur die Nikon D60 empfehlen. Ist für Anfänger relativ gut.

Bei der Frage des Objektives ist meistens das erste (also was schon beim Kauf dabei ist) das Beste. Je nach bedarf kannst du dir ja dann im Internet oder wo auch immer ein neues holen.

Beim Kaufen von einer Spiegelreflex ist eigentlich nicht all zu viel zu beachten, außer das übliche: ,,Zahle nur für Qualität, die sich auch Lohnt".
Einfach im Internet mal schlau lesen, welches Modell wie viel kostet, vergleiche Anstellen zwischen den Einzelnen Kameras und schon hast du einen guten Einblick.

Gruß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Fynn

Noch nicht viel geschrieben

AW: Spiehelreflexkamera-Kauf, aber welche ist zu empfehlen?

Hey Leute, vielen vielen vielen Dank für eure Antworten =) bei Technikanschaffungen bin ich mir immer mega unsicher XD. Habe aber dank euch wieder fleißig dazugelernt, (die PERFEKTE Kamera gibts nicht. schon verstanden ;) ) werd also mal tiefer in die Literatur einsteigen. @ HansHansa: habe nach so etwas gesucht, aber nicht gefunden, sry XD @Adi100: WOW =) die Infos haben mir wirklich super weiter geholfen =) und noch mal an alle thx, ihr seid klasse =)
 
Zuletzt bearbeitet:

tina_t

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Spiehelreflexkamera-Kauf, aber welche ist zu empfehlen?

Hallo!

Auch wenn die Marketingleute der Kamerahersteller immer wieder versuchen ihr Produkt als einmalig herauszustellen, im Grunde genommen sind alle Einsteiger DSLR der führenden Herstellen (Canon, Nikon, Sony, Olympus,...) im Prinzip fast gleich. Als Anfänger kannst du mit mit jeder Kamera glücklich werden. Allerdings über eines musst du dir im Klaren sein: Welche Kamera du auch immer kaufen wirst, sie wird in 2 Jahren total veraltet sein und es gibt 2-3 Nachfolgemodelle, die mehr technische Spielereien als deine Kamera haben. Und das noch zu einem geringeren Preis. Damit verfällt der Wert deine Kamera etwa so schnell wie der eines PCs.
Auf was du achten musst, sind die Objektive. Leider schaut da kaum ein Neuenteiger drauf, obwohl es viel mehr die Objektive als die Kameras sind, die über ein technisch gutes Bild entscheiden.
Mit dem Kauf einer Kamera entscheidest du dich für ein System. Die Kamera wirst du irgendwann duch das neueste Modell ersetzen, aber die Objektive wirst du behalten. Das ist auch der Teil des Systems, der seinen Wert beibehält. Schau drauf, dass der Hersteller für den du dich entscheidest, für den Bereich, in dem du dich tummeln willst, ein gutes Objektivangebot hat. Bei den Marktführern Canon und Nikon kannst du sicher sein, dass alle Hersteller von Fremdobjektiven diese beiden Systeme als aller erste bedienen. Ganz einfach, weil es die größten sind. Damit hast du natürlich die größte Auswahl. Und bei den Firmen, die am meisten Kameras und Objektive herstellen, gibts natürlich auch den größten Gebraucht-Markt. Objektive der Marktführer Canon und Nikon kannst du sogar mieten. Wenn du nur mal für eine Safari ein Supertele brauchst, welches neu 4000 Euro kostet, dann kannst du dir es für 2 Wochen mieten. Bei kleineren Marken wie Pentax oder Sigma wirst du da Probleme haben.
Lange Rede kurzer Sinn: Meine Empfehlung: Nimm Canon oder Nikon.

LG, Tine.
 

Fynn

Noch nicht viel geschrieben

AW: Spiehelreflexkamera-Kauf, aber welche ist zu empfehlen?

@ Tine: Hey danke für den Tipp =) das hat mir sehr sehr sehr weitergeholfen =))))
 
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