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TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

Crackp0t

Aktives Mitglied

Da ich inzwischen bei jedem Klicken, das mein CRT-Monitor von sich gibt vorsichtshalber in Deckung gehe (Was sich in den letzten 72 Stunden langsam häuft) und das Gerät ganze(gefühlte ;) ) Farbräume neuerdings für sich behält, habe ich beschlossen, mir einen neuen Monitor zuzulegen. Jedoch steht mir nur ein sehr enges Budget von ca 200 € zur Verfügung und ich kann mit der Anschaffung nicht mehr lange warten. Welche realistischen Eigenschaften sollten bei der Anschaffung angepeilt werden? Dank eurer Tips habe ich also folgende Monitore im Visier:

HP W2207h
Samsung SyncMaster P2270
Dell 2209WA
Hanns.G HF207AP

Wäre für jeden weiteren Tip oder Erfahrungsbericht dankbar :)
 
Zuletzt bearbeitet:

FrankHe56

Aktives Mitglied

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

Bin zur Zeit auch auf der Suche und habe mich noch nicht entschieden.
Schau Dir doch mal folgenden Forumsbeitrag an:



Besonders der Dell sieht da interessant aus
 

KaiM

Noch nicht viel geschrieben

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

große Unterschied zwischen günstigen und teueren TFTs ist die Blickwinkelabhängigkeit. Da du einen billigen Monitor suchst solltest du dir diesen Aspekt nach Möglichkeit direkt beim Händler aussuchen.
Viele neue Monitor haben ein Seitenverhältnis von 16:9. Mir fehlt hier im unteren Bereich etwas. 16:10 finde ich besser ....
 

Crackp0t

Aktives Mitglied

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

@FrankHe56: Habe mir den Thread schon durchgelesen, also erstmal liegen die 3 über meinem Budget und ich weiß nebenbei auch nicht ob sich dieses Gerät für meine Ansprüche eignet.

@KainM: Der Blickwinkel ist für mich ehr sekundär, werde in 90% der Fälle einfach vor dem Monitor sitzen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Soullight

Nicht mehr ganz neu hier

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

Hallo,

vom ViewSonic würde ich dir abraten, diese Model haben wir teilweise in der Firma und meiner Meinung nach taugen sie gerademal für Office-Anwendungen. Für EBV ist mir das Bild nicht klar genug. Einige BenQ's haben wir auch in der Firma, aber nicht das hier beschriebene Model. Die in der Firma taugen auch nichts für EBV, wie gesagt aber, sind es andere Modelle.
Zum Asus und Hans.G kann ich nichts sagen, hab noch nicht damit gearbeitet.
Schau dir mal Samsung an, die sind nicht so schlecht.
Ich arbeite zuhause mit einem 2263DX und bin recht zufrieden.
Evtl. kommt auch ein Dell Ultrasharp 2209WA in Frage, der soll ja genial sein.

Viele Grüße
Werner
 

Lizman

Allrounder

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

@FrankHe56: Habe mir den Thread schon durchgelesen, also erstmal liegen die 3 über meinem Budget und ich weiß nebenbei auch nicht ob sich dieses Gerät für meine Ansprüche eignet.

Also wenn wir von Semi-Pro reden sollten es schon mindestens die 3 von mir dort genannten sein! ;)
Ich bin auch kein Profi (sonst würd ich auch mehr investieren) aber ich hab auch ansprüche an Farbqualität.
Und ich schätze mal du wirst eher viel im sRGB Farbraum arbeiten (weniger im Adobe). Daher solltest du darauf achten das der Monitor den sRGB Farbraum sehr gut abdeckt. Und die 3 sind da schon super. (vor allem für den Preis!!!!!)
Ich hab mein Budget nun auch erhöht nach wenigen überlegen. (in eine noch höhere Klasse da ich doch eher mit AdobeRGB arbeiten würde) Da sollte man wirklich nicht sparen.
Klar du bist kein Profi und machst das vllt nur als Hobby. Aber die 50,- Euro mehr lohnen sich.

Also ein IPS-Panel sollte es für deine Zwecke schon sein.

Zum Blickwinkel: auch wenn du direkt davor sitzt, deine Position ändert sich immer leicht nach links, rechts, oben, unten. Bei den meisten TN-Panels wirst du da Farbverschiebungen haben. Bearbeitet man dann mal ganz entspannt reingeeumelt im Stuhl ein Bild kann das nervig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

Naja, ich denke es kommt darauf an, was Du von dem Gerät erwartest bzw. was Du machen möchtest. Solange Du Dich im sRGB Farbraum bewegst, wird es die geringsten "Probleme" geben. Schwierig wird es u.U., wenn Du auch größere Farbräume nutzen möchtest/mußt, denn dann gilt es einiges zu beachten, besonders was den Fall angeht, dass ein wide gamut Monitor, also mit erweitertem Farbraum, im sRGB Modus betrieben wird. Nur wenige Modelle, und die meisten davon übersteigen bei weitem Deine Budgetvorstellungen, sind da sattelfest. Und i.d.R. wird dann auch eine Kalibrierlösung fällig, die, besonders wenn sie hardwarebasierend angewendet wird, weiter ins Geld geht.

Was ich damit eigentlich sagen will ist, dass man am Monitor als allerletztes sparen sollte. Es ist d a s Medium, an dem sich alles entscheidende orientiert, nämlich Dein Auge. Auch wenn es Hilfen, wie z.B. Histogramme, gibt, so ist und bleibt der Monitor die entscheidende Schnittstelle zwischen den Daten und dem EBVler. Ich kenne (leider) so viele User, die mit einer teuren Kameraausrüstung und 'nem leistungsfähigem Rechner samt der tollsten Software ausgestattet sind und dann sitzen sie an einem billigen Discounter Bildschirm ohne Kalibrierung. Ich weiß, das Geld ist oft ein limitierender Faktor, aber es ändert an der Grundproblematik nichts.

Anders gesagt, wenn man nur wenig Geld zur Verfügung hat oder investieren möchte, dann muß man evtl. Abstriche machen können und kompromißbereit sein, und damit leben können, dass die Farben vielleicht nicht verbindlich gehandelt werden können. Für mich als prof. tätigen Designer würde es zumindest wenig Sinn machen, an den Reglern zu drehen, wenn ich mich nicht auf das verlassen kann, was mir der Monitor anzeigt.


Die von Dir genannten Modelle kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber möglicherweise gibt es hier http://www.prad.de ein paar brauchbare Hinweise und Tests dazu, die Dir bei Deiner Entscheidung weiterhelfen!

VG
Frank
 

LochNess

Pygmalion 2.0

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

Kleiner Tipp eines Leidgeprüften: Achte unbedingt auf die Blickwinkelabhängigkeit. Ich musste einige Zeit an einem Mac arbeiten, dessen Bildschirm einfach die Hölle war, vor allem, da ich überwiegend mit Farbkorrekturen beschäftigt war. Das wurde dann wirklich zu einer Sysiphusarbeit, denn jedesmal, wenn ich dachte: "Jetzt passts!", habe ich den Kopf wieder leicht nach rechts oder links bewegt und da sah das Bild wieder komplett anders aus. Man wusste nie, ob man jetzt die richtigen Farben sah oder wieder Farbverfälschungen durch den Blickwinkel hatte.
 

jackykfm

ne pas se fouler

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

alternativ gibt es dazu ja noch prad.de. Da gibt es viele Monitor-Tests in allen Preisklassen.

LG jackykfm
HP 2207h
 

Lizman

Allrounder

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

alternativ gibt es dazu ja noch prad.de. Da gibt es viele Monitor-Tests in allen Preisklassen.

LG jackykfm
HP 2207h

Bei PRAD hat der Herr höchstwahrscheinlich schon geschaut, da er meinen Thread 2 reihen runter auch gelesen hat! ;)
 

Crackp0t

Aktives Mitglied

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

Prad war meine erste Anlaufstelle :)
Der Samsung SyncMaster P2270 sieht durchaus interessant aus, nur sind die Testberichte nicht sehr aussagekräftig und Prad hat nichts zu bieten. Jedoch vermisse ich das Kontrastverhältnis in der Angabe... Das dynamische Kontrastverhältnis ist ja soweit ich weiß vergleichbar mit PMPO bei Lautsprechern... :hmpf:

Der HP W2207h sieht sehr verlockend aus (Und würde mit 200? auch in mein Budget passen), hat jemand Erfahrungen damit gemacht? In meinen Augen stimmt an dem Ding eigentlich alles.

Der Dell 2209WA macht auch einen guten Eindruck, auch wenn er einen Tick zu teuer ist... Muss ich wohl noch schnell betteln gehn :D
 

Lizman

Allrounder

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

Prad war meine erste Anlaufstelle :)
Der Samsung SyncMaster P2270 sieht durchaus interessant aus, nur sind die Testberichte nicht sehr aussagekräftig und Prad hat nichts zu bieten. Jedoch vermisse ich das Kontrastverhältnis in der Angabe... Das dynamische Kontrastverhältnis ist ja soweit ich weiß vergleichbar mit PMPO bei Lautsprechern... :hmpf:

Der HP W2207h sieht sehr verlockend aus (Und würde mit 200? auch in mein Budget passen), hat jemand Erfahrungen damit gemacht? In meinen Augen stimmt an dem Ding eigentlich alles.

Der Dell 2209WA macht auch einen guten Eindruck, auch wenn er einen Tick zu teuer ist... Muss ich wohl noch schnell betteln gehn :D

Nur der Dell kann sRGB voll anzeigen. Und das sollte das Minumum für einen ambitionierten Hobby Grafiker/Fotografen sein. Sonst kaufst du in einem Jahr wieder n Monitor weil du nicht zufrieden bist.
WhideGarmut brauchst du denke ich nicht. Daher sind die 500-10000 Euro Geräte aussen vor. Aber sRGB muss es schon sein. Sonst wirst du nie deine Farben richtig darstellen können.
Denk dran, TN-Panel = Blickwinkelabhängig. Das heißt wenn du gerade davor sitzt hast du bereits am unteren und oben Bildrand leichte Farbverfälschungen. Auch Helligkeit nimmt seeehr stark ab am Rand. (Du schaust ja auf den Bildschirmmittelpunkt gerade drauf. Aber zu den Rändern schaust du immer im Winkel. ;) )
 

jackykfm

ne pas se fouler

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

Der HP2207h steht bei mir, ich bin zufrieden damit. Allerdings die Scheibe ist nicht ganz spiegelfrei. Ich würde bei der Auswahl und Budget wahrscheinlich zum Dell überlaufen. Wenn für mich ein neuer anstehen sollte, wäre es Eizo o.ä.

LG jackykfm
 

Hanno_Hauser

Aktives Mitglied

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

Hi,
eine etwas assagekräftigere Information zum "Samsung SyncMaster P2270" kann
hier:
nachgelesen werden. Einfach auf mehr Details klicken.
Wie gesagt bin mit dem Monitor mahr als zufrieden. Habe ihn auch von hier gekauft.
LG
 

Crackp0t

Aktives Mitglied

AW: TFT - Mindestvoraussetzungen für semi-professionelle Bildbearbeitung?

Ich habe mich mal nach älteren Eizo umgeschaut wie z. B. Eizo S1921SH-GY.
Sind zwar von der Auflösung nicht so gut, aber sind halt Eizo, kann man da was falsch machen?
 
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