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Tiefen und Lichterwarnung

mug670

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Ich nutze PS CS 6 und teste gerade LR 5. Beim Entwickeln meiner Bilder mit Camera RAW (ACR) habe ich die Tiefen- und Lichterwarnug eingeschaltet und versuche so zu entwickeln das ich keine ausgefressenen Lichter und keine abgesoffenen Tiefen habe. Wenn ich nun in LR 5 so entwickle das ich keine ausgefressenen Lichter und auch keine abgesoffenen Tiefen habe und mir dann die Einstellungen im Camera RAW Module von CS 6 anschaue bekomme ich dort meisten noch die Tiefenwarnung angezeigt. Ich habe mein CS 6 auf die neuste ACR Version 8.1 die auch in LR 5 eingesetzt ist upgedatet.
Also scheint Camera RAW in LR 5 und CS 6 insbesondere im Bezug auf die Tiefenwarnung unterschiedlich zu arbeiten.
1.) Hab Ihr das auch schon festgestellt?
2.) Und welchem Camera RAW "glaubt" Ihr nun ?

Danke schon mal für Eure Meinung
Harald
 

Photoshop

E

essdreipro

Guest

AW: Tiefen und Lichterwarnung

es hat ja augenscheinlich Sinn, dass Du in LR deine Motive
vorbereitest... wenn Du LR aber nicht traust und eh mit ACR
von CS6 deine Motive 'verifizierst', dann mach es doch gleich
mit Photoshop...
 

mug670

Noch nicht viel geschrieben

AW: Tiefen und Lichterwarnung

Im Prinzip schon richtig aber da das Entwicklen mit LR 5 doch deutlich schneller geht würde ich lieber LR 5 nutzen. Vielleicht hat jemand ein ähnliches "Problem" und dafür eine "Lösung".
 
E

essdreipro

Guest

AW: Tiefen und Lichterwarnung

also wenn LR 'das Maß der Dinge' für dich ist
und Du mit dem Ergebnis leben kannst und
zufrieden bist, warum machst Du dich dann
'verrückt', wenn ein anderes Programm
vermeintlich ein anderes Ergebnis anzeigt..?
 

Andre_S

unverblümt

AW: Tiefen und Lichterwarnung

Bei ACR Version 8.1 und LR 5 unterscheidet sich eigentlich nur die GUI. Ich habe das eben getestet. In Lr an Ps als SmO übergeben. In Ps dann SmO in ACR geöffnet - es sind absolut die selben Stellen markiert.
Für Ps kannst du dir nach einer Idee von Olaf eine Verlausumsetzung basteln, die selbes bewirkt:
 

mug670

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AW: Tiefen und Lichterwarnung

@ Andre_S
vielen Dank für die Mühe. Eine gute Idee mit dem Vergleich als Übergabe an PS als SmO. Wer ich heute Abend mal ausprobieren.
Wo finde ich die Verlaufsumsetung von Olaf?
 

Andre_S

unverblümt

AW: Tiefen und Lichterwarnung

Hat er auf einer seiner DVDs erklärt. Ist schon ne Weile her. Ist aber mit dem Bild ruck-zuck als Aktion aufgenommen.
 

mug670

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AW: Tiefen und Lichterwarnung

Ich habe mir mal das Histogramm von Deinem Bild in ACR 8.1 und LR 5 anzeigen lassen. Die Histogramme zeigen insbesondere bei den Tiefen deutliche unterschiede.
Kein Wunder das eine Korrektur in LR5 dann in ACR 8.1 anders aussieht.
 

Andre_S

unverblümt

AW: Tiefen und Lichterwarnung

Sieht nach automatischem Weißabgleich aus?
Unterschiede könnten auch enstehen wenn du voreingestellt hast das Tiffs immer in sRGB übergeben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

mug670

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AW: Tiefen und Lichterwarnung

Ich habe das JPG in ein DNG konvertiert und dann mit ACR und LR 5 anzeigen lassen. Kein automatischer Weißabgleich, kein Tiff. Vollkommen unbearbeitet, die Rohdaten in wahrsten Sinne des Wortes. Aber wie dem auch sei. Ich denke es ist ein Softwareproblem. ACR und LR5 zeigen identische Daten eben unterschiedlich an. Es gibt hier kein "falsch und richtig". Es ist nur schade das die Anwendungen von Adobe hier nicht identisch arbeiten. Wenn man sich dessen bewußt ist, muß man sich eben darauf einstellen oder bei Adobe die fehlende Kompatibilität beanstanden.
 

mug670

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AW: Tiefen und Lichterwarnung

Ich wandele Bilder die ich nicht im RAW Format habe immer in DNG um und bearbeite sie dann mit ACR. Somit kann ich fast immer meine gesamte Entwicklungsarbeit erledigen, habe alle Metadaten zusammen, kann immer alles wieder rückgängig machen und habe nur DNG Dateien und nicht mal JPG mal PSD und mal DNG.
 

mug670

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AW: Tiefen und Lichterwarnung

Sieht nach automatischem Weißabgleich aus?
Unterschiede könnten auch enstehen wenn du voreingestellt hast das Tiffs immer in sRGB übergeben werden.

Ich habe jetzt die Antwort auf meine Frage gefunden. Und zwar ist es so das LR 5 kein direktes Farbmanagement hat sondern die Entwicklungsarbeit grundsätzlich im einem fest integrierten Farbraum (ähnlich ProPhotoRGB) vornimmt der deutlich größer ist als mein AdobeRGB aus PS 6. Somit ist auch die Abweichung im Histogramm zu erklären. Erst beim Export kann ich einen Farbraum angeben. Beim Entwickeln in LR5 habe ich die Möglichkeit mir den Softproof anzeigen zu lassen und dort kann ich dann auch AdobeRGB als Farbraum einstellen und danach dann "entwickeln". Und dann passen auch die Einstellung mit der Tiefen und Lichterwarnung im ACR von PS CS6.
 
AW: Tiefen und Lichterwarnung

Ich wandele Bilder die ich nicht im RAW Format habe immer in DNG um und bearbeite sie dann mit ACR. Somit kann ich fast immer meine gesamte Entwicklungsarbeit erledigen, habe alle Metadaten zusammen, kann immer alles wieder rückgängig machen und habe nur DNG Dateien und nicht mal JPG mal PSD und mal DNG.

Diese Umwandlung hat eigentlich nur einen einzigen Vorteil, den du aber nicht genannt hast: Man kann durch Aktualisierung der eingebetteten Vorschau auch in Nicht-Adobe-Programmen das Entwicklungsergebnis aus LR/ACR sehen.

Nur damit die Dateien alle die gleiche Endung haben, würde ich nie so eine Konvertierung machen. Nichts von dem, was du schreibst, ginge nicht auch mit den normalen JPEGs.
 

mug670

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AW: Tiefen und Lichterwarnung

Okay, so kann man auch arbeiten.

Bleiben alle Features von LR5 nondestruktiv, z. B. auf ein gemalter Bereich mit dem Bereichsreparaturpinsel oder die neue Perspektivkorrektur?

Gruß
Ralf

Ich arbeite erst seit kurzem mit LR5. Aber soweit ich weiß, ist alles was man im Entwicklungsmodul macht nondestruktiv. Dies gilt zumindest für das DNG Format. Innerhalb von LR auch für JPG's. Ich denke erst wenn JPG's exportiert werden ist die Entwicklung nicht mehr reversibel.

Gruß Harald
Harald
 
Zuletzt bearbeitet:

mug670

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AW: Tiefen und Lichterwarnung

Diese Umwandlung hat eigentlich nur einen einzigen Vorteil, den du aber nicht genannt hast: Man kann durch Aktualisierung der eingebetteten Vorschau auch in Nicht-Adobe-Programmen das Entwicklungsergebnis aus LR/ACR sehen.

Nur damit die Dateien alle die gleiche Endung haben, würde ich nie so eine Konvertierung machen. Nichts von dem, was du schreibst, ginge nicht auch mit den normalen JPEGs.

Das ist wohl wahr, für mich aber nicht so entscheidend da ich nur PS und LR nutze. Aber vielleicht ändert sich das ja mal.
Wenn ich alle meine Bilder (bis auf die jenigen die eine "intensivere Behandlung" mit PS notwendig haben) ins DNG Format umwandle, hat das für mich noch weitere Vorteile innerhalb meines persönlichen Workflows. Nur um die gleiche Endung zu haben macht das natürlich keinen Sinn.

Gruß
Harald
 

Ellersiek

JedenTag ein wenig besser

AW: Tiefen und Lichterwarnung

Obwohl ich kein DNG-Fan bin und nach diesen Tests auch nicht werde, habe ich innerhalb des Adobe-Workflows ein paar Tests gemacht.
  • Zur Zeit lassen sich mit dem DNG-Konverter 8.1 und mit Lightroom 5 nur DNG bis zur Version 7.1 erzeugen.
  • Somit werden ACR 8-Features in das Bild reingerechnet (also NICHT nondestruktiv!)
  • Ältere Features (Bis zur Version 7.1) bleiben non-destruktiv
  • Würde Adobe selbst an DNGs glauben, dann könnte man DNG-Datei in Illustrator und InDesign platzieren, aber Illu nimmt nur die (sogar falsche) Vorschau und InDesign akzeptiert sie überhaupt nicht.
Auch wenn ich deinen Ansatz zunächst nicht schlecht fand, DNG bleibt für mich eher ein Umweg als eine Hilfe.


Gruß
Ralf
 

mug670

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AW: Tiefen und Lichterwarnung

Welche denn?
- gesendet von unterwegs mit Tapatalk -

Mein Standardfarbraum ist AdobeRGB. Nun stelle ich öfters Bilder auf meiner privaten Homepage für Eltern, Geschwister und Freunde ein oder tausche Bilder mit Freunden aus. Dafür nutze ich aber dann den sRGB Farbraum. So entwickele ich dann die entsprechenden Bilder als sRGB und muss mir keine Gedanken machen welche JPG ich nicht konvertieren muss weil sie vielleicht schon sRGB sind.
Aus meine Zeit vor der digitalen Fotografie habe ich noch viele JPG's . Mit der neuen Kamera sind dann DNGs und Photoshop dazugekommen. Ich arbeite mich nun nach und nach durch meine alten Bilder, überprüfe / bearbeite sie (wenn nötig) und konvertiere sie abschließend nach DNG. Wenn ich also JPG Dateien sehe weiß ich das ich die noch nicht bearbeitet.

Das alles kann man natürlich auch anders und ganz sicher auch eleganter lösen. Und alles geht, wie Du richtig schreibst, auch mit normalen JPGs. Es spricht also nichts zwingend für die Konvertierung. Und sowohl die Frage des Farbraums als auch der Dateiformate wird ja kontrovers diskutiert. Hier muss / kann jeder seine Erfahrungen sammeln und daraus für sich Rückschlüsse ziehen.

Ich finde es interessant das jemand mit Deiner Erfahrung sich noch so interessiert und intensiv an der Diskussion beteiligt.

Gruß
Harald
 
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