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Der Morgen macht es vor allem möglich, den Schlupf des Imago zu beobachten. Eiablage, Paarung, Jagd und Revierbesetzung sind dann später lohnenswerte Motive. In meiner Jugend hätte ich mir sicherlich auch nicht so viele Aufnahmen gönnen können, wie es die digitale Photographie heute "kostengünstig" ermöglicht, zumal es oft ja nicht reicht, auf nur eine Aufnahme zu setzen. Inzwischen ist auch der Große Blaupfeil am Gewässer präsent.Die meisten Libellenfotos stammen allgemein wohl aus den Morgenstunden,
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finde mich langsam zurecht
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An der Nordsee aufgewachsen, Spielgrund zwischen Deichkrone und Spülsaum, habe ich die Insekten erst spät entdeckt. Damals waren es eher die Stichlinge im Priel oder die Seehunde am Strand, nebst Lerchen, Kiebitzen, Austernfischern und Turmfalken. Ein gnädiger Zeitgeist veranlasste uns Kinder selbst in der Welt zu entdecken, da störte kein Handy oder Streamingangebot das Erleben. Heute kann ich dem Abbilden und den gewachsenen Möglichkeiten der Fotografie viel abgewinnen und neben dem oft dokumentarischen auch gelegentlich einen ästhetischen Aspekt versuchen. Dabei entstehen dann eher Bilder, aus denen sich manches Mal auch Geschichten (für die Enkel) ergeben, wie bei der Abendstimmung mit den drei Pechlibellen: "Die Drei".Ich war als Kind oft an kleinen Fischteichen, habe da die Kammolche und Libellen beobachtet.
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Gestern überraschte mich an einem sehr regnerischen Tag eine Blaugrüne Mosaikjungfer mit ihrem Schlupf. Wenn die Larve an Land geht, hat sie drei bis vier Tage Zeit, um sich ein letztes Mal zu häuten. Irgendwann muss sie aber damit beginnen und das passt nicht immer zum Wetter. Nachdem die Großlibellen ausgehärtet sind, können sie ihre Flügel nicht mehr nach hinten strecken, da ihnen ein Kugelgelenk, wie bei den kleineren Arten fehlt, die Flügel setzen direkt an den Brustmuskeln an. Sollten die Flügel nass verkleben, geschieht ein Schlupffehler und das Insekt ist nicht in der Lage zu fliegen.Die Motive verschwinden und KI erzeugt beliebig viele neue Motive, die Kamera wird ersetzbar.
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Ja, nichts besonderes:Gar nicht auszudenken, wie die Fotos bei Bombenwetter aussehen könnten. Eine sehr schöne Serie und wenn ich es richtig verstanden habe, ohne Mordstechnik.
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