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Tierfotos ab 2017 und dann weiter

Fotografie

guifoc

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Blutrote Heidelibelle
blutroteheidedfetk.jpg
 
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guifoc

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Erstmal Danke für die Worte. Na ja als Rentner gibt es ja viel Zeit und im Internet findet sich ja heute vieles auch zum Nachlesen. Libellen TV ist eine gute Adresse und die meisten Libellenenthusiasten lassen auch mit sich reden, bzw. reagieren auf Schriftverkehr. Zudem ist die Vielfalt in Norddeutschland ja nicht ganz so überwältigend und von den 79/81 (2 Arten gelten inzwischen als ausgestorben in D) tummeln sich hier weniger als die Hälfte. Der Rest ist pure Neugier. Zudem treffe ich an bestimmten Orten oder auf dem Weg dorthin regelmäßig auf Hundehalter und Spaziergänger, welche Fragen haben und dann gebietet es Höflichkeit und Respekt, dem zu antworten.
 
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guifoc

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Sollte eine Große Königslibelle sein, Anax Imperator.
Gutes Erkennungsmerkmal neben Größe, Farben, Musterung, die Anhänge am 10ten Segment und der schwarze Fleck vor den Augen an der Stirnbasis. Die Anhänge bezeugen ein männliches Tier.
 
Kaum im Sucherausschnitt, auch schon wieder raus, zu schnell für einen alten Mann!
bltrtehdelibflugvsepx.jpg
Wir fotografieren alles an Land, im Wasser und in der Luft. Zum Glück haben andere Lebewesen keine Kameras und unsere Gesetze verbieten fast alles, Gesichter, Kfz-Kennzeichen, bestimmte Gebäude usw. Viele Fotografen überfallen ganzjährig mit ihren Workshop-Freunden alle schützenswerte Gebiete weltweit. Haben wir in unserem Umfeld keine Motive mehr, müssen es Elefanten, Nashörner und Giraffen sein. Wie teuer ist ein Foto bei diesen Safaris, wo alle Teilnehmer die gleichen Fotos haben. Ich möchte nichts verbieten, aber gern zum Nachdenken anregen.
 

guifoc

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Nun, ich denke, es kommt u.a. darauf an, was mensch mit dem Fotografieren verbindet und /oder beabsichtigt. Neben Freude und Interesse am Fotografieren gibt es ja noch weitere sinnige Absichten zwischen künstlerischen und dokumentarischen Motiven. Bilder taugten ja schon lange (immer) auch zur Sichtbarmachung und Verdeutlichung. Die reine Freude am Fotografieren lässt sich ja auch problemlos im nahesten Umfeld befriedigen, dazu verweise ich mal wieder stellvertretend auf deine, Josefs, Sakas's, ulrichs, Rwbs, Alices und den Bildern vieler anderer hier. Ich hoffe bald wieder genügend Bilder für einen Kalender 2024 zusammenzuhaben, welcher dann u.a.wieder in den Klassenzimmern meiner Enkel, im Wartezimmer meiner Hausärztin, im Gemeindbüro, usw. seinen Platz findet, um auch ein Interesse an unserer Natur zu zeigen und vielleicht zu wecken. Nebenbei ist es für mich aber auch immer noch ein Weg, die Welt ein wenig mehr zu entdecken, letztes Beispiel zeigt folgendes Foto eines "Gemeinen Strauchdiebs", dessen Namen ich bis vor 2 Tagen nicht mit einem Insekt verbunden hätte.
gemeinerstrauchdieb1f7iwu.jpg
 
Nun, ich denke, es kommt u.a. darauf an, was mensch mit dem Fotografieren verbindet und /oder beabsichtigt. Neben Freude und Interesse am Fotografieren gibt es ja noch weitere sinnige Absichten zwischen künstlerischen und dokumentarischen Motiven. Bilder taugten ja schon lange (immer) auch zur Sichtbarmachung und Verdeutlichung. Die reine Freude am Fotografieren lässt sich ja auch problemlos im nahesten Umfeld befriedigen, dazu verweise ich mal wieder stellvertretend auf deine, Josefs, Sakas's, ulrichs, Rwbs, Alices und den Bildern vieler anderer hier. Ich hoffe bald wieder genügend Bilder für einen Kalender 2024 zusammenzuhaben, welcher dann u.a.wieder in den Klassenzimmern meiner Enkel, im Wartezimmer meiner Hausärztin, im Gemeindbüro, usw. seinen Platz findet, um auch ein Interesse an unserer Natur zu zeigen und vielleicht zu wecken. Nebenbei ist es für mich aber auch immer noch ein Weg, die Welt ein wenig mehr zu entdecken, letztes Beispiel zeigt folgendes Foto eines "Gemeinen Strauchdiebs", dessen Namen ich bis vor 2 Tagen nicht mit einem Insekt verbunden hätte.
gemeinerstrauchdieb1f7iwu.jpg
Ich fand es vor über 65 Jahren schon gruselig, wenn im Zirkus nach dem Direktor und dem Clown Pferdchen im Kreise laufen, Löwen und Elefanten "Männchen" machten. Ich zweifelte auch daran, das die Gehehe und Käfige für Elefanten und Löwen artgerechte Haltung sind und das als Nahrung Tiere an Tiere verfüttert werden müssen. Vielleicht gibt es auch ein paar plausible Erklärung, denen man folgen kann. Wir sperren auch unsere Alten weg und auch Kinder mit Behinderung in entsprechende Werkstätten, statt sie mitten unter uns lernen zu lassen. Es hat sich kaum etwas geändert seit dem Tanzbären auf dem Markt und dem Äffchen auf der Drehorgel. Wir sind ja auch nur Tanzbären und Äffchen, wenn wir mitmachen.
 

guifoc

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Bei dem Dauerregen und den kühlen Temperaturen verstecken sich die Libellen gut, oft bis einige 100m vom Gewässer entfernt. Die kurzen Sonnenstunden nutzen aber die Schmetterlinge im Garten, sie sind schneller flugbereit.
admira-l-mpeif.jpg

Admiral - großer Name. kleiner Flieger.
 

guifoc

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Hm, dachte ich hätte meinen üblichen "Workflow" von Raw zu Jpg benutzt, hatte mich aber auch über die Struktur im Rot gewundert, aber noch keine Gedanken dazu gemacht. Mit den Schmetterlingen ist es mir auch so ergangen, zum einen sind sie eher spät dieses Jahr, zum anderen auch eher vereinzelt. Ein paar wenige Rapsweißlinge gab es mal, jetzt eigentlich 3 größere Arten (Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge, Admiral), dafür im Verhältnis sehr viele Amseln, Spatzen, Meisen, Stare und Schwalben. Letztes Jahr waren die Distelfalter sehr zahlreich, dieses Jahr hab ich noch keinen gesehen.Die Futterhauswintervogelzählung des Nabu bestätigte das mit wenig gemeldeten Vögeln an den Futterhäusern. Die milden Wintertemperaturen ließen sie ausreichend und viel Futter im natürlichen Raum finden. Bei den Libellen, deren Larven bis zum Schlupf ja meist im Wasser bzw. Schlamm leben, konnte ich keinen entsprechenden Mangel notieren.
 

guifoc

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Kein Libellenwetter, so war der Besuch am Teich auch nicht sehr ergiebig. Inzwischen finden sich am Ufer oder auf dem Wasser auch viele bereits verendete Tiere. Der ständige Regen seit ca. einer Woche hat allerdings den Boden so gut durchnässt, dass die Braune Mosaikjungfer ihre Eier problemlos an der Wasserkante in den Schlamm legen kann.
braune-mosaikjungferygczm.jpg
 

guifoc

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auf dem Weg zur Krone der Schöpfung
Nun, ich denke, es gab nicht nur einen Weg von den Archaeen zu den höchst komplexen Vielzellern, sondern eher Entwicklungen in verschiedenste Optionen, die das vorhandene "Material" anbot und die sich entsprechend der Umwelt, sprich klimatischen Bedingungen und konkurrierendem Nebeneinander verschiedenster Arten behaupten konnten oder auch nicht. Also eher "planlos", aber breitest gestreut und effektivitätsorientiert. In einer sich auch stets ändernden Umwelt entwickelten sich so Millionen von Arten, deren Anzahl ja unbekannt ist, werden doch noch immer neue Spezies kreiert. Ebenso beschert ja die weitere Erforschung der Umwelt ständig neue und unbekannte Arten.
Die Evolution des Sehens und des Fliegens spielte für die Libellen sicherlich eine wichtige Grundlage, im Gegensatz zur Entwicklung von Größe; und hat sich wohl bis heute, über mehrere hundert Millionen Jahre, bewährt.
 
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