Derzeit wird an einer Alternative zum bisherigen Touchscreen gearbeitet. Nämlich an einer Variante, die berührungsfrei arbeitet.
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Bisher musste man den Bildschirm berühren, damit ein Signal übermittelt werden konnte. Doch dies gehört vielleicht schon bald der Vergangenheit an. An einer Universität in München versucht man dies mit photonischen Kristallen zu realisieren. Diese reagieren auf Feuchtigkeit - und zwar sehr sensibel. Die Atmosphäre der Haut, die eine erhöhte Feuchtigkeit durch Ausdünstungen aufweist, soll ausreichen, um die Kristalle zu stimulieren, so dass diese ein Signal weitergeben. Das Frauenhofer Institut hat sich bereits mit eingeschaltet und stellt ein Bindeglied zwischen Forschung und Technik dar. Es wird bereits an ersten Prototypen gearbeitet, die angeblich nicht nur unter Laborbedingungen funktionieren sollen.
Als Verwendungszweck bieten sich viele Touchscreens an, die von der Öffentlichkeit genutzt werden, wie z.B. Geld- und Fahrkartenautomaten. Eine berührungsfreie Bedienung würde in diesem Fall zu einer verbesserten Hygiene beitragen. Diese Erfindung hat also das Potenzial, die Epidemie von morgen einzudämmen.
Hoffen wir, dass die Forschung schnell voranschreitet.
Was haltet ihr davon? Ich freue mich auf eure Meinungen in den Kommentaren!
Eure Jenny