AW: Urlaubsfotos
Schon lustig das immer wieder mit anzusehen: Jemand postet irgendwas dummes, miese* Bilder, schlechte Programme; jemand, der offensichtlich mehr Ahnung von der Materie kommt, und teilt ihm das ungehemmt mit ("Schrott" war noch freundlich), und keine zehn Minuten später wird er von einer Armada Hippies überrannt, die seine Kritik kritisieren. Das obligatorische "Wenn's dir nicht gefällt, dann halt die Klappe" fiel hier ja schon im ersten Weichspüler-Beitrag, bei so Leuten frag ich mich immer was sie wohl ihrem Autohersteller sagen würden, wenn ihr Motor 200 Sachen explodiert. Das Konzept der Meinungsfreiheit umfasst eben nicht nur Meinungen, die einem gefallen (So ein Mist!).
*: bezieht sich nicht (zwingend) auf diesen Thread.
Das mit dem "100 Bilder schießen und das einzig gute raussuchen" ist wohl normal bei Digitalkameras, das hat mich irgendwann ziemlich genervt (hat aber lang gedauert, bis ich das rausgefunden habe). Nachdem ich dann eine uralte Spiegelreflex (Konica FS-1, weltweit erste SLR mit automatischem Filmtransport, yipee, HiTech) meiner Eltern wieder zum Laufen bekommen habe, wurde mir dank moderner Filmpreise (5 Euro für 36 Bilder, Entwicklungspauschale 3,5 Euro, pro Bild nochmal um die 20 Cent) recht schnell deutlich, dass man eben nicht so gedankenlos auf den Auslöser drücken sollte. Seitdem sehe ich erstens analog zu digital gleichwertig (aber mit verschiedenen Einsatzgebieten), zweitens reicht mir meine 4GB-Speicherkarte für einen Monat. Das Film-Experiment kann ich wirklich nur wärmstens empfehlen, ne Filmkamera hat jeder (oder die Eltern oder ...) noch irgendwo rumliegen.
