Am auffälligsten dabei: der Kurzfilm Beyond – Arya ist die letzte ihrer Art. Aufgrund eines einzigartigen genetischen Codes kann sie sich teleportieren. Eine ganz wunderbare Gabe, wenn man schnell mal von A nach B gelangen möchte. Ihr Vater schickte ihr vor fünf Jahren eine letzte Transmission: die Zeichnung einer kleinen Tür – etwas „Schlechtes“ werde kommen. Seither untersucht sie Planeten, um herauszufinden, wer sie ist und woher sie kommt … Science-Fiction also, wobei die Waage bild- und storyseitig gewichtig in Richtung Fiction kippt.
„Beyond entstand, als ich entschied, dass ich irgendetwas machen muss, das ein bisschen von all dem zeigt, was ich kann.“, erklärt Rogers in diesem Interview auf . Vier Matte-Paintings habe er von anderen Personen, die meisten erstellte er jedoch selbst. „Deviant Art hat wunderbare Künstler, so fand ich dort, was ich brauchte, und fragte, ob es okay sei, das zu verwenden. In Photoshop habe ich dann noch alle bearbeitet.“
Bianca Malinowski als Darstellerin, ansonsten keine Crew, drei Tage Shooting, 500 USD für die gemietete Kamera und noch einmal circa 500 USD für Benzin und Essen – anschließend Nachbearbeitung mit After Effects und ein bisschen Element 3D. Fertig ist ein kleines, aber knallendes Sci-Fi-Feuerwerk (aus dem Jahr 2013):
Schon beeindruckend, was ein kreativer Kopf so alles auf die Beine stellen kann, oder? Was meint ihr zu den Arbeiten von Raphael Rogers?
Euer Jens
Bildquellen Vorschau und Titel: Screenshots aus dem Video Beyond von Raphael Rogers