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Von Analog bis Digital

Fotografie

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Aktives Mitglied

AW: Von Analog bis Digital

Du musst schon von gleichen Voraussetzungen ausgehen. Digital und Analog nimmt sich nix in der Nacharbeitung.

ok,

ein vergößerungsgerät mit Objektiv in der bucht ca. 80-120 Okken deluxe 300
ein analoge Kamera mit Teleobjektiven 80 okken (Nikon EM mit 2,8 28, 1,8 50 4,0 80 200)
mit AF Canon 5 mit 35- 70 ca 120 okken
10er Pack SW Film 19,90 + 3,95 Versand
x-TOL 5 Okken
1 Päckchen Mörsch 2,50
100 Blatt 18x24 Multigrade Kentmere fine Lustre 50 Okken


ok Wermutstropfen..

man sollte sein Buch kaufen.. ca. 50 Okken..



und das hier



20 Okken..

ok, man kann auch analog einiges Nachbearbeiten.. halt etwas zeitaufwändiger.. und anders allerdings es geht..


Es soll ja auch die Fraktion geben.. welche analog aufnimmt einscannt und dann digital weitermacht..

GABO ist so eine.. Ihr Begründung fand ich cool.. "Korn ist rund.. Pixel sind eckig.. Köpfe sind auch rund.. warum sollte ich da was eckiges zum Aufnehmen nehmen???"



und dann wirds echt interessant..

dann geb ich dir recht, ab da nimmt sich das nix mehr..
 

Ruffus2000

µFT Junkie

S

Scheppman

Guest

AW: Von Analog bis Digital

Jeder hat andere Erfahrungen. Meine Einschätzung bezog sich auf analoges Fotografieren mit der Entwicklung durch Fachgeschäfte. Klar hat da jedes Bild durch Film und Entwicklung seinen festen Preis.
Gesamt auf viele Jahre betrachtet, war das nicht zwangsläufig teuer. Der Wertverlust digitaler Ausrüstung, das nötige Equipment, Rechner, Software und die Zeit der Bildbarbeitung kosten auch.
Betrachte ich das einzelne, fertige Bild, waren die Kosten für Analog nicht höher.
Aber jedem das seine.
 

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Von Analog bis Digital

Betrachte ich das einzelne, fertige Bild, waren die Kosten für Analog nicht höher.

Das unterschreibe ich aber nur bis zu einem bestimmten Punkt. Alle Einmalanschaffungen relativieren sich mit der Anzahl der gemachten Fotos. Wie ich schon erwähnt hab sind es die laufenden Kosten.
Was kosten dich denn 3000 Fotos ohne entwickeln und bevor sie auf den Lighttable kommen?
Ob ich 1500 oder 3000 mache ist digital irrelevant aber analog eben nicht. Alles andere nimmt sich nix.

Aber jedem das seine.

:) Das ist doch klar. Ich will hier doch niemanden sein Hobby kaputt reden.
 

Lithograph

Lithographin

AW: Von Analog bis Digital

Hallo Yoshida !

Das mit dem analogen würde mir gefallen. Ich arbeite im Kleinbildformat mit einer Nikon F4S und einer alten, aber wunderschönen Voigtländer Spiegelreflex, im Mittelformat verwende ich eine Zenza Bronica S2A, uralt, extrem laut, aber unschlagbar in der Qualität.

Zur Zeit entwickle ich die Filme selber und scanne sie dann ein. Bei dem Fotolabor warte ich noch. Ich weiß einfach nicht wohin damit zur Zeit.

Wäre toll wenn man da was starten könnte, da ich glaube das die analoge Photographie alles andere als tot ist, mal ganz abgesehen davon das sie meines Erachtens authentischer ist.

Also, schönes Wochenende

Wolfgang Schiwek
 

rbecker

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Von Analog bis Digital

Jeder hat andere Erfahrungen. Meine Einschätzung bezog sich auf analoges Fotografieren mit der Entwicklung durch Fachgeschäfte. Klar hat da jedes Bild durch Film und Entwicklung seinen festen Preis.
Gesamt auf viele Jahre betrachtet, war das nicht zwangsläufig teuer. Der Wertverlust digitaler Ausrüstung, das nötige Equipment, Rechner, Software und die Zeit der Bildbarbeitung kosten auch.
Betrachte ich das einzelne, fertige Bild, waren die Kosten für Analog nicht höher.
Aber jedem das seine.

Ich glaube die Vorraussetzungen sind bei jedem verschieden...

Wenn ich mir den Wertverlust der analogen Kameras in meinem Schrank anschaue (EOS3, Pentax67, Mamiya RB67) kann ich keinen höheren Werverlust bei Digi feststellen. Wenn man natürlich bei Digi seit 2000 jedes Jahr das neueste Modell gekauft sieht es massiv anders aus... ;-)

Ich bin 2004 mit einer 20D eingestiegen und konnte dadurch meinen jährlichen Filmverbrauch von 300 Filmen auf fast 0 reduzieren (es gibt noch ab und zu ein paar 120er Filme, just for fun...). Allein dadurch hat sich die Kamera schnell amortisiert (keine Filme, keine Entwicklung). Der Mac war ja schon da. OK, ich musste mir seitdem ein paar neue Festplatten anschaffen...

In 2007 kam ein Epson 3800 ins Arbeitszimmer. Seit diesem Drucker vermisse ich mein (eingemottetes) Labor überhaupt nicht mehr. Mal davon abgesehen, dass ich heute die Zeit fürs Labor gar nicht mehr habe (Arbeit im Labor, reinigen , entwickeln..) , ist die Qualität der Ausdrucke enorm.

In 2009 wurde dann Kamera und Mac erneuert, aber da wäre bei analog sicher auch mal was fällig gewesen und einen neuen Computer kauft man sich ja auch alle paar Jahre.

Über die prinzipiellen Unterschiede zwischen analog und digital brauchen wir sicher nicht diskutieren, da hat jeder seinen Vorlieben. Man sollte ja auch nicht mit Musikfans über Platte und CD diskutieren... ;-)
 
S

Scheppman

Guest

AW: Von Analog bis Digital

Ich glaube die Vorraussetzungen sind bei jedem verschieden...
Das ist sicherlich der wichtigste Punkt, neben den gemachten Erfahrungen.
Da sind meine z.B. ganz anders: Wertverlust, meine alte F1, gekauft 81 für 850 DM, dummerweise vor einigen Jahren verkauft für ca.500 ?. Ähnliches auch mit dem Folgemodell F1 New. Bei den Objektiven weiss ich das nicht mehr genau, war aber überrascht, was dafür noch gezahlt wird. Gut, die 45 Ct1-5 Blitze haben wirklich verloren. Rückblickend kann ich aber sagen, das ich eine Top-Ausrüstung hatte, die neben hoher Qualität kaum Wertverlust hatte. Die zusätzlichen Kosten bestanden dann "nur noch" durch die Entwicklung im Fachlabor.

Meine Eos 350D hat 999? gekostet, hat heute vielleicht noch einen Wert von 200?, die 50D dieses Jahr 780?. Ob es in 10 Jahren dafür überhaupt noch einen Cent gibt? Hochwertige Objektive sind ja wertstabil, aber die anderen?
Wenn ich nun die Entwicklungskosten für fertige analoge Bild betrachte sind die natürlich höher gewesen, sofern ich die Kosten für PC, Monitor und Software aussen vorlasse. Wesentlich finde ich aber auch den Zeitaufwand und die Energie die dahintersteckt, um Bilder in der Qualität eines Fachlabors zu erhalten.

Vergleiche ich aus meiner Sicht, dann war meine analoge Zeit kostengünstiger.
Eine gute Kamera und ein paar Objektive reichten aus sich jahrelang/jahrzehntelang nur aufs reine Fotografieren zu beschränken.
Das sieht heute für mich ganz anders aus,auch wenn meine RB67 oder das SW Labor eher verzeihbare Irritationen waren ;)

Was mir kürzlich beim Betrachten alter Bilder aufgefallen ist, das ich sie heute weder in der Belichtung oder im Bildauschnitt verändern würde. Wahrscheinlich mache ich digital etwas falsch :)
 
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