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Was muss ein Webdesigner können?


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Umfrage - Was muss ein Webdesigner können?

greatblock

Noch nicht viel geschrieben

Was muss für euch ein Webdesigner können?
es dürfen mehrere Antworten ausgewählt werden.

...und ist Bootstrap & Wordpress wirklich zwingend erforderlich?:neutral:

Ich hab ausgewählt:
  1. HTML5
  2. CSS3
  3. jQuery
  4. responsive Webdesign
 

greatblock

Noch nicht viel geschrieben

Ich habe ziemlichen Respekt vor Wordpress. Stellt euch vor, eine Firma beauftragt euch eine Firmenhomepage zu pflegen. Und auf einmal zerschiesst ein Plugin die komplette Seite. Das Erstellen eines Templates und das Benutzen von Wordpress ist für mich irgendwie mit Respekt verbunden.

Und ich sehe Jmd. hat Bootstrap und Javascript ausgewählt. :neutral:

Dann komme ich wohl nicht drumherum mich mit Bootstrap und Wordpress zu beschäftigen. Wird ja langsam zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

draupnir

Moderator

Teammitglied
Und auf einmal zerschiesst ein Plugin die komplette Seite.
Dann deaktiviert man das Plugin halt wieder.
Wenn's ganz dumm läuft, muss man ein Backup einspielen, sofern es welche gibt.

Was die Templates in Wordpress betrifft: Selbst erstellen ist recht komplex und die gratis Templates, die ich bisher gesehen habe, strotzten nur so von Fehlern in der Syntax. Aber he, der Browser an sich ist ja recht tolerant und schluckt das schon. Warum sich also mit Korrektheit, Barrierefreiheit etc beschäftigen. Der Kunde zahlt nur das schöne Aussehen und nicht die Qualität der Programmierung.
 

greatblock

Noch nicht viel geschrieben

Wenn's ganz dumm läuft, muss man ein Backup einspielen, sofern es welche gibt.
Ich weiß noch nicht mal wie man ein Backup einspielt.


Also mit anderen Worten die Meisten kaufen sich billige Templates und passen diese einfach an? Falls's ja, ich will Niemanden angreifen, aber das ist sowas von billig : D

Ne im Ernst, wird das heutzutage so gemacht???

Ich schreibe da lieber meinen HTML/CSS Code selbst.
 

Myhar

Hat es drauf

Ein designer muss gar nichts davon können, er muss lediglich mit seinen design-Programmen umgehen können.
Ein webentwickler muss dahingegen sehr viel können, das kommt dann ganz auf den Bereich an in dem er unterwegs ist.
jQuery braucht heute eigentlich auch keiner mehr können. Es ist gut das Wissen für alte Projekte zu haben, für neue Projekte kann man es getrost ohne jQuery bauen.

Wir verwenden zB fast kein bootstrap mehr (eigentlich nur bei alten Projekten noch) und auch keinerlei Wordpress.
Dafür customized angular / React Projekte je nach Kundenanforderung.
 

Myhar

Hat es drauf

Der Webdeveloper entwickelt die vom Designer (oder grafiker, oder wie uach immer) erstellten Layouts. Sprich der Designer verwendet zB Figma (Zepplin, abstract, wie sie alle heißen) um die Designs zu erstellen, bzw. um das erstellte design dann für den Webdeveloper zur Verfügung zu stellen.

Der Webdeveloper verwendet dann HTML/CSS/JS (und natürlich alles was es an hilfreichen Frameworks etc. gibt) um aus dem Design eine HTML Seite zu erstellen.

Der Übergang von Designer zu Developer kann auch fließend sein, es gibt durchaus auch Unternehmen wo ein designer etwas Programmiert. Oder ein Developer etwas designed. Ist alles nur eine Frage des Budget und wie wichtig einem Unternehmen die Qualität der einzelnen Bereiche ist.
 

ylkmarketing

Noch nicht viel geschrieben

Ich weiß noch nicht mal wie man ein Backup einspielt.


Also mit anderen Worten die Meisten kaufen sich billige Templates und passen diese einfach an? Falls's ja, ich will Niemanden angreifen, aber das ist sowas von billig : D

Ne im Ernst, wird das heutzutage so gemacht???

Ich schreibe da lieber meinen HTML/CSS Code selbst.
Hey, tatsächlich würde ich sagen, es kommt drauf an was der Kunde möchte und vor allem was der Kunde von Dir für ein Budget hat. Den wenn ein Kunde ein niedriges Budget hat, stellte ich es mir äußerst schwierig vor ein eigenes Design (evtl. mit Figma) und dann noch das ganze mit HTML/CSS selbst zu coden.

Es gibt auch Kunden die sagen, die möchten dieses Template haben und es soll unbedingt auf Wordpress sein. Ich schließe mich Myhar an. Es ist immer eine Frage des Budgets. Was ich auch festgestellt habe ist, dass Kunden oft denken, dass es so einfach wäre :) aber auch ein extrem niedriges Budget haben. Man muss seine Zeit immer einkalkulieren....
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Der Übergang von Designer zu Developer kann auch fließend sein, es gibt durchaus auch Unternehmen wo ein designer etwas Programmiert. Oder ein Developer etwas designed. Ist alles nur eine Frage des Budget und wie wichtig einem Unternehmen die Qualität der einzelnen Bereiche ist.
Naja, wenn man sich ansieht, wie dank der digitalen Welt schon vor 30 Jahren die Berufe des Grafik-Designers, des Reinzeichners (also Grafikers ;)) und des Schriftsetzers (Typographen) ineinanderflossen, bis von den letzten beiden erstmal keiner mehr übrig blieb und der arme Designer sich auch mit Druck, Typographie uvam. auseinandersetzen musste.. Etwas viel Stoff, kein Wunder dass dann doch wieder ein ausführender Beruf wie der Mediengestalter „entworfen“ und Typographen zurück an den Tisch geholt wurden.
Es ist schon heftig, dass heute gerne genauso die vollen Developer-Kenntnisse vom Web-Designer erwartet (oder einfach die Begriffe gern verwechselt?) werden, der sich doch vorwiegend mit der flüssigen wie schlüssigen Bedienmöglichkeit einer Webseite (also letztlich UI+UX-Design) auskennen und diese gestalten können sollte. Es ist immer schön, wenn jemand mehr kann, aber fatal, wenn das auch erwartet, aber oft nicht erfüllt werden kann. Rückblickend fallen mir da die Horden von HTML-Codern in den Anfangsjahren ein, die gerne auch die Gestaltung der ganzen Website übernommen hatten. Und vice versa, also Grafik-Designer, die on top zu Webdesignern und -Codern wurden. Das sah dann wenigstens oft noch ansprechend(er) aus. Ob es dann auch funktionierte (Navigation, Shops, DB Anbindungen..) war eine andere Frage ^^
Sowas wie die CMS Systeme a la Wordpress plus Templates ermöglichen heute dem Web-Designer, schnell und einfach Seiten zu entwerfen oder anzupassen. Ob das Thema Sicherheit oder Usability dabei dann noch ausreichend Beachtung findet, ist wiederum eine andere Frage.. just my 2 pence.
 
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