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Waterproof? - Kurzfilm

Eli93

Aktives Mitglied

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Der Kurzfilm habe ich als Abschluss-Arbeit für meine Ausbildung als Mediadesigner erstellt.
Es sind leider noch viele Fehler drin, die ich aus Zeitmangel nicht mehr entfernen konnte.
An dem Film habe ich in 6 Wochen ca. 250h gearbeitet.
Ich bin gespannt wie der Film ankommt.

http://youtu.be/Zt3TPHDenfk

Die Soundspur ist von Kri Kantatschnig

Die Story ist nicht ganz einfach zu verstehen.
Wer die Story genau verstehen möchte kann mein Original Script lesen



Weitere Informationen gibt gibt es auf meinem Blog
Dort kann man sich auch die 3D Modelle über p3d anschauen.

http://eliasgrube.wordpress.com/2012/04/20/waterproof/
 

Almeda

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Waterproof? - Kurzfilm

Also über das Design und das Animieren kann ich nicht viel sagen, weil ich mit 3D noch nie etwas zu tun hatte. Ich mache schon immer 2D bzw. seit einiger Zeit auch 3D Filme und das auch grundsätzlich in der realen Welt. Alles was in meinem Filmen aus dem Computer kommt, haben andere gemacht, die was von ihrem Handwerk verstehen.

Ich kann also zum Design nur sagen, dass ich es recht einfach finde. Alles wirkt eben wie aus dem Computer, man verliert sich nie darin. Manche Computerspiele wirken da sehr viel echter, als Vergleich.

Aber zur Story, auf die es ja eigentlich ankommt in Filmen:
Alles bis Minute 2 hätte man sich sparen können. So hart das klingt, aber bis Minute 2 erzählt der Film defacto nichts, was für den restlichen Film relevant wäre.
Ich habe mich sogar in den ersten 2 Minuten etwas gelangweilt, weil nämlich eine sehr melodramatische Vertonung angewandt wurde, aber es passiert ja nichts dramatisches...
Ab Minute 2 bekommt der Film dann endlich Handlung und es wird dann auch klar, was er eigentlich ausdrücken soll.

Es hätte dem Projekt m.E. nach gut getan, auf die ersten 2 Minuten zu verzichten und mehr in die Details im zweiten Teil des Films zu investieren.
Und von Drehbüchern, Einstellungen und Erzählweisen verstehe ich was, das mache ich tagtäglich ;) von 3D leider nicht.
 

Eli93

Aktives Mitglied

AW: Waterproof? - Kurzfilm

Danke für die Ausführliche antwort.

Mit den ersten 2 Minuten wollte ich erreichen dass man einblick in den Alltag des Charakters bekommt, damit man einfach das gefühl hat ihn zu kennen. bevor dann die eigentliche handlung kommt.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
AW: Waterproof? - Kurzfilm

*puuh*

Ich finde, Du hast sehr viel verschenkt, mit der Idee und noch mehr mit der Umsetzung. Das alles auszuführen, ist mir jetzt allerdings zu viel.

Man sieht auf der technischen Seite z.B., dass Du sehr viel mit MB und Tiefenunschärfe gearbeitet hast, aber die Szenen wirken oft sehr leer und unausgegoren, von der Charakteranimation ganz zu schweigen. Dabei sind einige schöne Elemente und Modelle dabei, die zu dem Rest einen starken Kontrast bilden. Deine anderen Arbeiten zeigen, dass Du oft nahezu akribisch an Modell, Material und Licht arbeitest, was hier jedoch kaum sichtbar zum tragen kommt bzw. untergeht. Dem Film fehlt dadurch schon optisch eine starke Dichte.
Dazu kommt ein Stilmix - oder er entsteht vielmehr auch dadurch - der dem Film nicht gut tut. Eine Reduzierung, vielleicht sogar ein Comic-Look, wäre hier imo angemessener gewesen, auf jeden Fall aber ein einzelner Stil. Im Comic Look ist aber nur die Figur, während ein Großteil der Szenerie photorealistisch rüber kommen will und ein weiterer Teil wieder sehr grob, wie für Games modelliert worden ist.
Dann hast Du vor allem mit der - relativ realitätsnah versuchten - Charakteranimation ein sichtlich neues Feld betreten, was an das, was Du sonst noch kannst, bei weitem noch nicht heran reicht. Und das sieht man leider auch.

Die Idee selbst hat sicher Potential und über den grundsätzlichen Inhalt der Story kann man streiten. Ähnlich wie Almeda sehe ich aber, das bei der filmischen Umsetzung durchaus eine Straffung nötig ist, um eine Spannung zu erzeugen und zu halten. Wobei die dabei frei werdende Zeit sogar anderen Lernprozessen zu Gute gekommen wäre.

Es ist grundsätzlich eine bemerkenswerte Leistung, in 6 Wochen einen Film in der Länge inkl. Charakteranimation erstellen zu wollen und das auch zu schaffen, und Du hast sicher eine Menge dabei gelernt.
Ich sehe hier aber auch ähnliche Probleme wie schon bei der Kaffeepause: sichtliches Verrennen in einzelne Aspekte und dabei das Gesamte aus den Augen zu verlieren. Wecker mit XPressoschaltung? Wie wichtig ist das für die Filmumsetzung? Delle in den Busreifen die unten bleiben? Tolles Waschbecken gebaut und dann mit Tiefenunschärfe wieder total unwichtig gemacht? Firmengebäude von dem nur 1/3 zu sehen ist?
Das kann man noch eine Weile so fort führen. Das sind alles gute Fähigkeiten, die Du da eingebracht hast, bringen den eigentlichen Film aber nicht weiter.

Ab davon lese ich gerade das Thema in Deinem Blog. Da steht u.a.:
Themenvorgabe für das Abschlussprojekt war ein Clip, der als virale Werbung für ein Produkt dienen soll, das von einem Protagonisten präsentiert werden muss.
Wenn ich den Film unter dem Aspekt betrachte, muss ich sagen: Thema völlig verfehlt. Aber das kann man hier getrost beiseite lassen und ist ein Thema für Deine Jury. Für mich ist jedoch wichtig, dass das eine Abschlussarbeit, also quasi Deine "Gesellenarbeit" ist, und da wäre weniger mehr gewesen, und das dann so gut wie man es von Dir kennt. In einer Bewerbung würde ich den jedenfalls nicht einreichen, sondern an einigen Szenen nochmal mächtig arbeiten. Und schau Dir nochmal grundsätzliche Animationstechniken für Walkcycles, Beine und Füße an, auch wenn es für einen Comic-haften Charakter ist.
 

Almeda

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Waterproof? - Kurzfilm

Mit den ersten 2 Minuten wollte ich erreichen dass man einblick in den Alltag des Charakters bekommt, damit man einfach das gefühl hat ihn zu kennen. bevor dann die eigentliche handlung kommt.

In diesem Fall und vorallem im Genre der Kurzfilme nicht nötig, denn die eigentliche Handlung in Kurzfilmen ist in der Regel so prägnant/eindeutig, dass es keinerlei emotionaler Bindung zum Darsteller braucht, da jeder selbst genau wüsste, wie er die "passierende Handlung" empfinden würde.
Sprich es passiert etwas so eindringliches, dass man automatisch mitfühlt.

Und die Kritik von KBB hat viel wahres. Ich hätte es zwar nicht so zum Ausdruck bringen können, aber jetzt wo es da steht, bin ich voll und ganz seiner Meinung.
Und wenn das gestellte Thema so zutrifft, ist es wirklich eine "Setzen 6" wegen einer Themaverfehlung.

Auch hat KBB recht, dass deine anderen Arbeiten definitiv überzeugender waren.
Tut mir leid für dich, um die viele Arbeit.
 

Eli93

Aktives Mitglied

AW: Waterproof? - Kurzfilm

Während der Umsetzung hatte ich auch bemerkt das ich mir da etwas viel vorgenommen habe. Doch dann musste ich es ja irgendwie durchziehen.

Was Bewerbungen angeht habe ich noch ein anderes Projekt am laufen das deutlich besser gelungen ist. Jedoch wird das noch recht lange Rendern. Das dürfte noch ein paar Monate dauern.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
AW: Waterproof? - Kurzfilm

Was Bewerbungen angeht habe ich noch ein anderes Projekt am laufen das deutlich besser gelungen ist. Jedoch wird das noch recht lange Rendern. Das dürfte noch ein paar Monate dauern.
Habt ihr eigentlich irgendwas an filmischen Gestaltungsmitteln richtig gelernt? Story entwickeln, Storyboard und Drehbuch erstellen, gestalterischer Einsatz von Kamerabewegungen, Schnitten, vor allem: Stilmitteln?
Gerade die letzten 3 kommen bei Waterproof? deutlich sehr kurz oder werden unpassend gemischt (u.a. eine Frage der Sehgewohnheit, nicht des Geschmacks!). Wenn Du bei Deinem neuen Projekt ebenfalls Mittel wie z.B. MB und Tiefenschärfe mit einer Comic-artigen Szenerie oder solchen Inhalten mischst, könnte das wieder nach hinten los gehen. Und dann rendert und rendert der Film und sieht technisch gut aus, aber..

Ich wünsche Dir, dass Du viele Leute um Dich hast, die Dich da wirklich weiter bringen können. Denn das Zeug zum 3D Grafiker hast Du allemal. Das zum 3D Animator im inhaltlichen, gestalterischen Sinne kannst Dir sicher noch aneignen!
 

yakuzowner

Feature Film Compositor

AW: Waterproof? - Kurzfilm

studierst du das ganze und wenn ja was genau Eli?

bzgl des Films wurde schon viel gesagt und dem meisten stimme ich zu - vieles davon wäre mir nicht so aufgefallen weil ich eher vom 3D abgelenkt war - einen full CG film zu produzieren ist echt eine herausforderung - respekt dafür dass du es nicht nach 3-4 shots abgebrochen hast. Die Grundkenntnisse scheinst du in jeder Kategorie ja zu haben - für später aber würde ich mich auf einen bereich spezialisieren. Selbst als Generalist in Deutschland sollte man von allem nen Plan haben aber dennoch ein oder zwei dinge richtig gut koennen dass man sich in einem größeren Projekt/Studio auch einen Platz sichern kann.

Kleiner tipp am rande: dein ambient occlusion ist zu stark - sowohl im film als auch in deinen Renderings auf deviantArt. ... Es sind noch mehr dinge an denen du arbeiten kannst aber der AO pass ist mir quasi ins gesicht gesprungen ;) (nicht bei allen - bei den .beats headphones gehts gerade noch) - versuche stattdessen in deine shadings mehr Highlights zu bringen - die spec, reflection und normal passes bieten dafür viele möglichkeiten, natürlich nur wenn dein Light Setup ordentlich ist :) du wirst des schon machen - schau dir ein paar shading tutorials von Digital Tutors, fxphd und gnomon an und dann blitzen deine renderings nach kurzer zeit :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Eli93

Aktives Mitglied

AW: Waterproof? - Kurzfilm

Ich mache zur zeit eine Ausbildung als Mediadesigner an der SRH da ist der 3D teil nur 1/3 der Ausbildung (Leider). Ich beschäftige mich schon lange mit 3D und hatte auch schon viel Vorkenntis.

Die ausbildung ist jetzt mehr oder weniger zu ende. Ich mache jetzt noch ein 6-Monatiges Praktikum bei das Werk. Mal schaun wie es mir da gefällt und wie ich ins Team passe vielleicht wird das ja was. Wobei die mit maya arbeiten. Aber das habe ich mir schon angeschaut und die unterschiede zu C4D sind auch nicht unüberwindbar.

Was das AO angeht habe ich das schon häufiger gehört. Mir Persönlich gefällt das aber da sollte ich mich wohl auf das verlassen was andere sagen denn im endeffekt soll es ja der Zielgruppe und nicht mir gefallen.
 

yakuzowner

Feature Film Compositor

AW: Waterproof? - Kurzfilm

Also klar - Mediengestalter Bild/Ton war auch meine Ausbildung - und der 3D Anteil ist wirklich ein witz gewesen - meine Schule war in Hamburg Farmsen. Das 3D Tool meiner Wahl war schon früh Maya gewesen weil ich das glück hatte in meiner Ausbildung kurz mit einem der wenigen deutschen vfx supervisors zu schnacken und ich ihm von meinen plänen erzählt habe - zu dem zeitpunkt habe ich noch c4d und bischen xsi gemacht - bin dann aber auf seine empfehlung hin zu maya übergegangen und habe darin meine neue liebe gefunden - steile lernkurve aber unglaubliche kontrolle und power - vor diesem hintergrund war das bischen kugel rollen und prozeturale texturen auf ne plane in c4d mappen echt ein witz (in der abschlussarbeit wurde gefragt was der unterschied zwischen einer textur und einem shader ist) und der part sollte 30% punkte bringen...da dacht ich mir krass, das ist selbst als erfahrener 3dler gar nicht so einfach auf den punkt zu bringen - da ja beide miteinander korrelieren, aber wie sollen es denn bitte leute wissen die von RTL diese Ausbildung machen und sich mal gar nicht im 3D auskennen... die ganze Mediengestalter Ausbildung besonders der schulische Anteil war eine Lachnummer, nicht nur wegen des 3Ds sondern auch auf Basis der pädagogischen Herangehensweise. Ich durfte ein Referat über Color Grading halten weil ich im Fach Digital Schnitt nie etwas fertig gemacht habe und somit keine punkte bekam (über 3 jahre hinweg) dann ein referat halten und schon hab ich note 3. Und der rest der Klasse hat von Farbkorrektur nie etwas gehört vorher, weils nicht im ansatz im lehrplan verbaut war.

Jedenfalls war die Ausbildung nicht ganz umsonst da Medienwirtschaft als einziges Fach sehr lehrreich war und ich genug Zeit hatte (auch im Betrieb) mir alles selbst beizubringen und das zu lernen was mir spaß macht und mit dem tempo wie ich es will - deadline alles nötige zu lernen war natürlich das Ende der Auslbildung da ich dann Bewerbungen + Reel verschicke.

Das Werk sollte dir eigentlich einen guten Start bieten - Ich war damals im Vorstellungsgespräch bei nhb, VCC Düsseldorf und Markenfilm - ledigslich Markenfilm waren die Humansten und fairsten, die einem einen angemessenen fairen Start angeboten haben - dadurch dass sie sich allerdings zu viel zeit gelassen hatten, habe ich mich dann für ein absolutes hammer angebot von meiner jetzigen Firma entschieden. Der Umzug von über 900km in den Süden war dabei eine der einfachsten Entscheidungen die ich zu treffen hatte :) wird schon gut gehen bei dir - sei nett zu den leuten die du triffst und mit denen du arbeitest - arbeite gewissenhaft und detailiert und dann wird die jeder alles erklären ;)

abschliessend darf ich noch fragen wie alt du jetzt bist?
 
Zuletzt bearbeitet:

Eli93

Aktives Mitglied

AW: Waterproof? - Kurzfilm

Ich bin 19 mache 3D seit ich 13 bin. Natürlich habe ich früher nicht wirklich viel gemacht. Erst seit ca. 3 Jahren mache ich täglich was.

Das mit unterschied zwischen Textur und Shader ist eine Spaßige Sache. Die Frage hatte ich in der Mündlichen. bzw. sollte ich Texturen im 3D bereich erklären. Nach einigen Rückfragen musste ich dann feststellen das die gar nicht Texturen meinten sondern eigentlich Shader.

Was Theorie Angeht bin ich da ziemlich besessen vom 3D bereich :D
Ich weiß nicht warum aber ich finde das einfach unheimlich interessant. Ich habe mir auch schon ganze Wochenenden lang Texte zum Thema Kantenglättung oder anderen eigentlich total langweiligen Themen durchgelesen. Daher kam es nicht selten vor das ich meinen Dozenten korrigieren musste. Wobei ich mich da auch versuche mich zurück zu halten da das auch keinen sonderlich freundlichen eindruck hinterlässt.
 

yakuzowner

Feature Film Compositor

AW: Waterproof? - Kurzfilm

Hehe, ja das hatten die alt eingesessenen bei uns auch nicht gern. Verbitterte lehrer die von ambitionierten schuelern verbessert werden. Zeigt man denen aber eigene projekte und filme in denen man schon im tv mitgewirkt hat, werden alle komplexeren fragen vom lehrer an dich wsitergeleitet ^^. Ich,war froh wenn mal jmd aus ludwigsburg fuer einen vortrag da war.
Habe mir in bild- und tontechnik immer das buch the art and science of digital compositing durchgelesen und YUV subsampling studiert bis ichs auswenig konnte - ähnlich mit 2d relighting mit maya and nuke ...du bist also nicht allein was das angeht ;) und n kumpel von mir ist da auch so aehnlich am start wie du, auch 19 und macht jetzt n praktikum bei Trixter auch hier in München. Ich hab damals mit 15 jahren angefangen 3d texte in c4d zu bauen und schriften durchs bild wirbeln zu lassen in AE :) oh man und mit AE mach ich nun gar nix mehr hehe - hoechtens mal optical flares iwo einbauen oder mein reel schneiden ^^
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
AW: Waterproof? - Kurzfilm

Schön dass Du es immer wieder schaffst, mit ein paar Sätzen einen wohlig-positiven Dreh in die Threads zu bekommen yakuzowner! Dann muss ich nicht so n schlechtes Gewissen haben :D
Wie alt bist Du wenn Du mit 15 schon Texte in C4D drehen lassen konntest?
 

rilo1

Man lernt nie aus...

AW: Waterproof? - Kurzfilm

Da ich selber hin und wieder mal kleine Animationen als Intros für "richtige" HDTV-Filme mache, weiß ich etwa wie viel Arbeit da drin steckt -von daher schon mal Respekt!

Ich habe zwar von Mediendesign etc. keine Ahnung und mache Animationen auch erst ein paar Jahre und nur hobbymässig, aber ich weiß, dass man für eine Minute fertige Animation auch schon mal gerne 1-2 Wochen Arbeit da rein stecken kann.

Die oben angesprochenen Punkte sehe ich aber auch - da sind verschiedene Techniken und Stile bunt zusammen gewürfelt. Alles im comic-stil zu präsentieren wäre hier evtl. besser gewesen.

Von der Handlung her sind die ersten 3 minuten sehr gedeeeehhhhnt, aber es soll ja auch die Monotonie des Alltags ausdrücken :)
Interessant wirds eigentlich erst ab Min. 3 und dieser Teil geht dann recht schnell vorüber.

Die Gesamtaussage des Film war mir am Ende dann irgenwie nicht wirklich klar.

Das Problem oder die Herausforderung eines solchen Projektes ist eigentlich, dass man viele Rollen in einer Person übernehmen muß, für die es beim Film 15-20 Personen gibt: Drehbuchauchtor, Regisseur, Kameramann, special effects, Animator, Modellierer, Schnitt, Musik,... etc. etc.

Bin schon auf deinen nächsten Film gespannt!
 
M

mp5gosu

Guest

AW: Waterproof? - Kurzfilm

oh man und mit AE mach ich nun gar nix mehr hehe - hoechtens mal optical flares iwo einbauen oder mein reel schneiden ^^
Gut so. AE ist nun wirklich OldSchool. Allerdings arbeiten einige immer noch mit AE 6 bei ziemlich großen Projekten. Bspw. Avatar. Bei Avatar 2 gabs übrigens 1200 Compositing Artists und mind. einer verwendete da noch V6. Da musste ich schon gut lachen. :D Allerdings wurde er krank und durch 6(!) Mann ersetzt.

Also: Man kann eignetlich mit jeder Software arbeiten, solange man sich darauf spezialisiert. Verwendest Du egtl. auch Fusion/Mocha?
 

yakuzowner

Feature Film Compositor

AW: Waterproof? - Kurzfilm

Bei Avatar 2 gabs übrigens 1200 Compositing Artists und mind. einer verwendete da noch V6. Da musste ich schon gut lachen. :D Allerdings wurde er krank und durch 6(!) Mann ersetzt.

Avatar 2 kommt 2015 und das comp dafür gibts noch gar nicht - denke dass die "2" ein tipfehler war? :) ... 1200 comp artists bei avatar ist übel - das sind aber alle studios zusammen oder? Und der eine AE comper wurde durch 6 typen ersetzt - weil seine comp komplett in Nuke neugemacht wurde? :D


Verwendest Du egtl. auch Fusion/Mocha?

mit Fusion habe ich nur einen Job bei der Animationsfabrik in HH gemacht - ab danach nur noch Nuke. Mocha kommt immer zum Einsatz wenn ich solid 2d tracks brauche und nuke versagt ja.

@KBB

ich bin 24
 
M

mp5gosu

Guest

AW: Waterproof? - Kurzfilm

Huch, ja. Ich wollte zuerst was anderes schreiben, aber das hätte hier nicht hingehört. Avatar - Aufbruch nach Pandora natürlich.

Die 1200 Artists beziehen sich auf alle, ja.
Und nein, der Typ hatte in AE einen so perfektionierten Workflow und einen so fies hohen Output, dass er einfach mal mehr als alle anderen schaffte. ;)
 

yakuzowner

Feature Film Compositor

AW: Waterproof? - Kurzfilm

krass - hab das schonmal von einer Kollegin aus Hamburg gehört, dass es auch in Deutschland genau einen HighEnd AfterEffects Comper gibt der übelst gut ist - echt lustig...einen einzigen ^^. Aber stimmt schon, wenn man sich auf sein Tool spezialisiert kann man damit ordentlich was reißen - nur wird man als AE comper in vielen Filmstudios nicht so weit kommen wenn man nicht gerade eine Extrawurst wegen Awesome Skills and output bekommt. Die pipeline, slates und datenbanken sind dafür meist gar nicht ausgelegt.
 
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