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Welchen externen Render für mich?

pxStefan

Noch nicht viel geschrieben

Liebe Leute,
bis jetzt benutze ich C4D R17/R18 (MSA) mit dem physikalischen Renderer für meine Interieur-Szenen, Produkt-Visualisierungen und Composings C4D / PS . Zur Beleuchtung nutze ich Sky-Objekt, Spot-Licht und als Flächenlicht lieber leuchtendes Material. Zum Rendern mit Team-Render / Render-Manager muss mein X-99 System mit i7-5930K / 32 GB und 2 weitere 4 Kerner / 16 GB (die manchmal bei Din A3 @ 300 dpi wg Speichermangel ausfallen) herhalten. Das Rendern kann dann schon mal 24 Stunden dauern.

Heraus kommt dann z.B. sowas:
(Farbe wg. shootroom ohne CM monitorabhängig.)

Der externe Renderer sollte möglichst schneller und fotorealistischer arbeiten. Auch sollte er über den Render-Manager ansprechbar sein (ich nutze Takes). Teamrender oder ähnlich sollte auch im Boot sein ( da ich gerne mal 1-2 Kerne auf meinem Hauptrechner für andere Arbeiten reserviere und der Rest der "Mannschaft" ran muss). Er sollte mit der gebotenen Hardware klar kommen und möglichst weniger Speicher verbrauchen. Für die Post benötige ich Multipass und saubere Masken von einzelnen Objekten aus der Szene. Umfangreiches Stock-Material und Übernahme von vorhandenem C4D-Material sollte auch möglich sein. Lichtsetzung möglichst intuitiv, wie ich es als Fotograf erwarte, jedoch mit Möglichkeiten selektiver Korrekturen (Stichwort Rendertag-Fähigkeiten). Und zuletzt: Da meine Englisch-Kenntnisse leider nicht so dolle sind, wären deutsche Tutorials / Foren / Support für mich wirklich großartig.

Könnt Ihr mir was empfehlen? Braucht Ihr noch Infos? Bitte bringt mit mit Euren Erfahrungen etwas LIcht in den Dschungel der Render-Engines.

Schon mal vielen herzlichen Dank.
Stefan
 

Hm. Wenn ich mir Dein Bild betrachte habe ich eher das Gefühl, dass Du die Möglichkeiten Cinemas noch nicht ausgeschöpft hast. Hast Du Dich mal in die Tiefen der Rendereinstellungen eingelesen? Auch dass Du für dieses Bild 24 Std Renderzeit benötigst scheint mir zu viel, da wäre sicherlich noch etwas zu optimieren.
 

pxStefan

Noch nicht viel geschrieben

Also genau dieses Bild hat in der Originalgröße mit 4960 x 3507 px auf meinem X99-System solo genau 17,5 h gerendert und da waren in ein paar Ecken immer noch leichte Artefakte / Rauschen drin. Aber vielleicht bin ich ja da auch zu pingelig und sollte mehr Beauty-Retusche in PS verlegen. Das Zusammenspiel von den verschiedenen Lichsorten mit den mattreflecktierenden Materialien ist bestimmt ein Grund für die lange Renderzeit. Bei den Rendereinstellungen hatte ich schon viel rumgetestet. Hier die Einstellungen von diesem Bild: PR adaptiv etwas besser als "mittel", besonders Matteffekt (5) - sonst zu viel Rauschen. GI: Irr-Cache / Lichtmaps Tiefe 16, Samples hoch, Licht-Maps 50000/0,002 also ziemlich hoch (sonst wurden einige Flächen fleckig).

Ich erhoffe mir von dem externen Renderer realistisches Licht aus einem Guss mit entsprechendem Material.

Wenn Du zum Einlesen noch gute Tipps hast, immer her damit.
 

viking67

Noch nicht viel geschrieben

Hallo, habe mir gestern ein Tutorial auf Youtube angesehen. (leider englisch - aber selbsterklärend)
Vielleicht hilft Dir das ja weiter, besonders ab Minute 3:00, da geht es um GI.

Hier der Link:

MfG Bernd
 
Bei den Rendereinstellungen hatte ich schon viel rumgetestet.

Eben, das meinte ich. Über "rumtesten" kommt man allein nicht weiter. Es geht nicht nur um die Rendereinstellungen sondern die Einstellungen der Lichtquellen und Texturen haben darauf auch Einfluss. Zum Thema des Optimierens des Renderings bietet die Cinemahilfe einiges an Stoff. Auch die Tuts von Uli Staiger hier auf PSD bieten dazu etwas. Ich hatte lediglich gefragt, ob Du Dich damit beschäftigt hast. Statt einer Antwort forderst Du weiter einen Renderer. Wenn das Geld da ist...
Du kannst natürlich auf der Renderzeit bestehen, das juckt mich dann nicht weiter. Ich wollte lediglich anmerken, dass ich glaube, dass da bei dem Motiv noch was geht.
Sicherlich bleibe ich auch unpopulär, wenn ich leise Zweifel anmelde, ob es externe Renderer gibt, die Dir es so machen, wie Du es möchtest und dabei keine Einarbeitungszeit vorraussetzen. Das wäre dann ein Traum...
Da ich Dir jetzt den passenden extrenen Renderer nicht nennen kann, bin ich damit raus.
 

pxStefan

Noch nicht viel geschrieben

@viking67
Danke für das Tut. Probier ich auf jeden Fall aus. Mal schauen, was passiert. Mein Büro ist ja eher ein Aquarium.

@Diefa
Warum so schlecht gelaunt? Natürlich habe ich vorher auch schon eine Menge gelesen und angeschaut. Aber nicht alles. Ich "bestehe" auch nicht auf meine Renderzeiten, sondern habe nur konkretere Angaben für einen evtl. Lösungsansatz gemacht. Ich muss auch nicht unbedingt Geld für einen externen Render ausgeben. Ich gehe auch nicht davon aus, dass ich egal ob in C4D oder mit einem anderen Render zu sehr guten Ergebnissen ohne weitere Einarbeitungszeiten komme. Die Frage ist in welchen Render-Workflow ich zukünftig meine leider nicht so üppig vorhandene Zeit stecken sollte.

Also noch mal zu meiner Frage:
Ist der PR von C4D für meine Art von Projekten der alleinig seelig machende Render oder ist vielleicht der eine oder andere externe Render mittelfristig zielführender für mich, weil er
a) fotorealistischere und/oder
b) ressourcenschonendere / schnellere Ergebnisse erzielt
und wenn möglich noch
c) guten Support (Tuts / Forum, mögl. deutsch) und/oder
d) möglichst große Auswahl an Stock-Material bietet.

Gehe wieder auf Empfang. Bin gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Also noch mal zu meiner Frage:
Ist der PR von C4D für meine Art von Projekten der alleinig seelig machende Render oder ist vielleicht der eine oder andere externe Render mittelfristig zielführender für mich

So viele Bedingungen wie Du oben gestellt hast, ist der AR/PR genau das richtige für Dich!
Sicher gibt es schnellere und bessere Renderer als die beiden. Aber ob die Deine technischen Randbedingungen treffen? Ich glaube nicht.

Ich meine diese hier:

  • Zur Beleuchtung nutze ich Sky-Objekt, Spot-Licht und als Flächenlicht lieber leuchtendes Material
  • Zum Rendern mit Team-Render / Render-Manager muss mein X-99 System mit i7-5930K / 32 GB und 2 weitere 4 Kerner / 16 GB (die manchmal bei Din A3 @ 300 dpi wg Speichermangel ausfallen) herhalten.
  • Auch sollte er über den Render-Manager ansprechbar sein (ich nutze Takes).
  • Teamrender oder ähnlich sollte auch im Boot sein ( da ich gerne mal 1-2 Kerne auf meinem Hauptrechner für andere Arbeiten reserviere und der Rest der "Mannschaft" ran muss).
  • Er sollte mit der gebotenen Hardware klar kommen und möglichst weniger Speicher verbrauchen.
  • Für die Post benötige ich Multipass und saubere Masken von einzelnen Objekten aus der Szene.
  • Übernahme von vorhandenem C4D-Material sollte auch möglich sein.
  • Lichtsetzung möglichst intuitiv, wie ich es als Fotograf erwarte, jedoch mit Möglichkeiten selektiver Korrekturen (Stichwort Rendertag-Fähigkeiten).
  • Da meine Englisch-Kenntnisse leider nicht so dolle sind, wären deutsche Tutorials / Foren / Support für mich wirklich großartig.

Bei so einer Liste wird mir immer ganz anders. Das hat aber weniger mit der Liste zu tun als dem, der sie geschrieben hat ;)
Also erstmal solltest Du Dich von realen Dingen wie Photographie lösen. 3D Programme und deren Renderer sind zu 99% Fakeprogramme, die die Realität irgendwie nachstellen. Aber bestimmt nicht fotografisch 1:1. Das gilt fürs Licht, Oberflächen, Linsen usw. Also alles was man später sieht ^^ Und was daran mitarbeitet.

Dann kommen die Programme so gut wie alle aus dem Ausland. Oder anders gesagt: 3D Sprech ist Englisch. Das gilt sogar für dei Fachsprache, die in Cinema genutzt wird. Wenn Du was auf Deutsch findest, ist das sicher super für Dich, und auch nicht so selten. Vllt. 5%? 10%? Maximal. Kauf Dir lieber schonmal ein Wörterbuch. Oder ein gutes Englischlernprogramm. Du wirst es brauchen, sobald Du einem externen Renderer begegnest. Sogar wenn es ein deutschsprachiger Entwickler gemacht hat wie Vray for C4D.

Der Renderer sollte mit Deiner Hardware und Software (z.B. Teamrenderer) klar kommen? Nimmst Du in der Photographie auch erst Aufträge an und sagst Du Deinen Kunden dann, Du hast den Photoauftrag nicht wie besprochen ausgeführt, weil Dir die Hardware für die Anfrage fehlte? Das Konzept "Hard- und Software an die Gegebenheit anpassen" und nicht umgekehrt ist bekannt? :D

Warum haben Deine Clients nur 16GB, wenn Du doch weißt, dass die ab und an aussteigen? Und fährst Du Cinema vor dem Rendern runter, damit der Speicher komplett leer ist vor dem Rendern? Und nutzt Du den Rendermanager zum Rendern, denn nur dann wird die Szene nicht 2x im Speicher gehalten? Du siehst, das Thema hat ein bischen was mit Technikhintergründen zu tun.

Und C4D Material nutzbar? Hast Du Dich mal mit Konzepten externer Renderer auseinander gesetzt? Das ist so ähnlich, als wollte man C4D Daten in Maya laden. Oder Max-Daten in Cinema: es geht so gut wie garnicht. Geometrie geht noch, Material, soweit sich alle Programme darin decken, vllt. noch zu 50%. Shader garnicht mehr, ohne sie zu "backen", also in Bitmaps umzuwandeln (was man idR. nicht möchte), und spezielle Dinge wie Script gesteuerte Animationen: Null Chance, es sei denn auch diese werden "gebacken", also festgenagelt vor dem Export. Achja, und ohne Export geht das garnicht.
Das war der Vergleich mit externen 3D Programmen. Exterene Renderer sind da nicht so sehr viel anders. Man muss sich eigentlich nur vorstellen: so ein Vray oder Arnold soll zu zig 3D Programmen passen, mit denen funktionieren. D.h. der Entwickler müsste alle bekannten 3D Programm Formate - Geometrie, Shader, Material, Licht, Kameras - auf seinen Renderer konvertieren. Witzigerweise passiert auch genau das. Aber aus dem Grunde kosten die Dinger auch und brauchen lange lange Entwicklerzeit. Und Sachen wie Shader bleiben idR. außen vor, weil der Aufwand unglaublich hoch ist. Wenn der Entwickler des 3D Programms überhaupt seine gehüteten Geheimnisse an den Entwickler des Renderers weiter gibt. Und das macht Maxon m.W. höchst ungern und selten. Das mag ein bisschen so sein wie ein Objektivherstelller, der raten muss, wie der Bajonettanschluss der Kamera aussieht, für die er gerne produzieren möchte. Und vor allem die ganzen elektrischen Leitungen, die die Messwerte übergeben ;)

Der hier ist mit der beste:
Lichtsetzung möglichst intuitiv, wie ich es als Fotograf erwarte
Du weißt schon was Du da schreibst, oder? Ich versuche auch hier mal eine Übersetzung, aber die wird auch wieder hinken: "Das Fotomodell soll sich möglichst intuitiv verhalten, so wie ich das erwarte". Oder besser noch "Das Motiv .. und das Tagesslicht bitte auch! Ich stehe doch nicht stundenlang hier rum bis das eine oder andere passt" ^^

Gut, das war ein bischen dick aufgetragen, aber in die Richtung geht das. Du wirst Dich jedenfalls bei der heutigen Entwicklung noch an die Software gewöhnen und einlernen müssen, nicht umgekehrt. Dafür ist das Thema zu komplex und, ja, steckt immer noch sehr in den Kinderschuhen, was bei solchen technischen Entwicklungen idR heißt: ich muss mich an die Gegebenheiten anpassen, nicht umgekehrt. Wer das nicht akzeptiert, bleibt außen vor. Das lernt man u.U. auf die harte Tour nach ein paar Jahren im Thema.

Umfangreiches Stock-Material
What? Was hat das mit dem Renderer zu tun?
 
Zuletzt bearbeitet:

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Sieht man nun mal von all dem Palaver ab, gibt es in meinen Augen 4, vllt 5 Lösungen für Dich (neben der, Englisch zu lernen!!). Davon sind zwei Kombilösungen.
Zunächst mal dazu:

1. Ja, es gibt Renderer, die schneller sind als Cinema 4Ds AR und PR (Den PR = Physikalischen Renderer hast Du sicher bis zum Exzess durchprobiert, oder? Sonst macht das alles hier nicht so sehr viel Sinn).
VIEL schneller. Die sog. GPU Renderer arbeiten auf der Grafikkarte, weil diese bestimmte Rechneprozesse viele 1.000x schneller kann als die CPU. Dafür kann sie bestimmte komplexe Inhalte nicht so gut, dafür ist sie nicht ausgelegt. Aber die CPU. Mit anderen Worten: ein GPU Renderer ist in vielen Fällen sehr viel schneller als ein CPU Renderer. Aber nicht in allen. Soll sagen: solltest Du Dich mit einem GPU Renderer anfreunden, dann am besten gleich zusammen mit einem anderen, CPU Renderer. Denn *den* GPU Renderer gibt es noch nicht. *Den* CPU Renderer übrigens auch nicht.

1. a) Ganz vorn ist hier Octane, auch mit Multipassrendering ziemlich gut. Vielleicht hast Du hier und da schon davon gelesen. Was die Renderer so besonder macht, ist, dass man in Sekundenbruchteilen sieht, wie das Licht in der Szene wirkt. Allerdings im Moment nur mit GeForce Grafikkarten. Und Du brauchst dafür ein paar ziemlich schnelle. Am besten mehrere.
Spanische Entwicklung, Programm- und Forensprache: Englisch.

Octane kann C4D Shader begrenzt nutzen, indem er sie beim Rendern in Maps konvertiert. Das kostet Zeit und Speicher. Wie die anderen Renderer damit umgehen, kann ich so nicht sagen. Alle sollten C4D Material in das eigene Format umwandeln können. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Materialien dann auch genau so aussehen wie vorher. Vray kann m.E. am besten konvertieren und tatsächlich C4D Shader nativ nutzen, hat aber auch selbst eine Unmenge an tollen, eigenen Shadern (ein Plus) an Bord, die C4Ds bei weitem übertreffen.


1. b) Ziemlich neu auf dem Markt ist Cycles. Eigentlich gerade erst vor ein paar Tagen angekommen. Ursprünglich ein Renderer, den man vllt. von Blender kennt, aber Open Source, ist er nun von Insydium, den Machern von X-Particles (wird Dir vllt. nicht so viel sagen, aber XP Besitzer bezahlen im Moment noch weniger), an C4D angepasst worden. Wie gut der ist, wie Deutsch, wie einfach und wie viel Post der kann, weiß ich nicht. Dazu müsstest Du Dir die Demo anschauen. Aber zwei Dinge weiß ich: Cycles arbeitet GPU+CPU, und er arbeitet auch mit AMD Karten, nicht nur NVidia. Das macht ihn wohl attraktiver für viele User. Und den Vorteil, Die Lichtstimmung sehr schnell anzuzeigen und auf Änderungen zu reagieren, hat er ebenfalls. Aber Achtung: auch hier sind starke Karten von Vorteil, und das Programm arbeitet auch nicht mit jeder Grafikkarte. Britische Entwicklung, Programm- und Forensprache:..

Allerdings kommt Cycles wie gesagt von Blender. Und dafür gibt es ziemlich viel auch in deutscher Sprache. Das sollte allerdings nicht Dein Hauptgrund sein..


FYI: Fast alle externen Renderer, vor allem die mit Photorealismus, arbeiten mit nur 3 Lichtarten: "Sonne", Flächenlichtern (weil sie physikalisch die einzig korrekten sind, andere gibt es eig. nicht) und Leuchtmaterialien. Zu letzteren zähle ich auch die Umgebungslichter auf einer Umkugel, meist mit HDRI, auch wenn das nicht ganz korrekt ist.
Allein das macht es in vielen Fällen schwierig, C4D Szenen so anzupassen, dass sie mit dem Renderer zusammenarbeiten. Manchmal werden aber auch solche Lichter konvertiert, wie die Materialien.


2. CPU Renderer, die schneller ODER besser sind als der AR / PR (idR. beides), gibt es ebenfalls. Interessant für Dich, da Du vor allem Interieur zu rendern scheinst, sind Vray for C4D, das Upcoming Corona und Arnold, das Rundumwollmilchschwein (Eierlegen geht noch nicht). Sie haben alle so ihre Vor- und Nachteile, die ich aber nicht im einzelnen aufführe, das würde hier zu weit führen. Testen!
Vor allem sind sie sehr langsam, wenn auch immer noch schneller als der AR/PR.

2. a) Vray for C4D ist ziemlich weit entwickelt, hat aber seine Macken, vor alllem im Vergleich zu Vray für den Rest der Welt. Schaut man sich im Forum um (das kann man als Nicht-Besitzer einer Lizenz nur sehr begrenzt) fällt vor allem auf, dass sich viele über die sehr langsame Entwicklungszeit der Software aufregen. Neben vielen Funktionen die mehr oder weniger gut funktionieren. M.E. ist Vray mittlerweile nur noch was für Cracks, die eh schon seit 10 Jahren damit arbeiten und nicht mehr anders können und wollen. Sehr umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten, die man erstmal kennen lernen muss!! Aber eben auch relativ umfänglich Entwicklung. Und eine schnelle Vorschau gibt es wohl mittlerweile auch, oder soll es in Kürze geben. Vray wird in Österreich entwickelt, Foren- und Programmsprache ist trotzdem Englisch. Von Vray gibt es m.W. KEINE Demo, nach dem Motto: kauf oder lass es. Es sei denn das hat sich mit der 3.x geändert. Bis zu 10 Renderclients sind enthalten, DR (Rendern eines einzelnen Bildes auf mehreren Rechnern) geht aber nur über die interne, eigene Renderverwaltung (der TR macht bei externen Renderern auch wenig Sinn) wwirklich gut, wenn überhaupt.
Verabschiede Dich vom TR! ;)

2. b) Der ernsthafte Konkurrent für viele, die sich mittlerweile von Vray abwenden wegen vieler.. Dinge, ist das wieder spanische (glaube ich) Corona. Programm- und Forensprache: Englisch. Corona hat wesentlich weniger Einstellungsparameter, vielen gefällt die simple Materialeinstellung besser als die komplizierte von Vray ebenso wie die relativ einfache GI Einstelllungsmöglichkeit. Wehrmuts-Fass: die Software ist noch in der Betaphase und alles andere als ausgereift. Mein Fazit: im Moment noch nur was für Vray-Wechsler und Leute, die sich schon gut mit anderen Renderern auskennen. DR (Verteiltes Rendern)? Keine Ahnung ob und wie das geht. Schau auf der Webseite bzw. in deren Forum nach.

2. c) Arnold. Gibt es schon sehr lange auf dem Markt, ist als Renderer sehr ausgereift. Rendert langsam, aber sorgfältig und mit optisch einwandfreien, sehr schönen Ergebnissen (was natürlich vom Bug vor dem Rechner abhängt, is klaa ne). Ist langsam, wenn auch idR. schneller als der AR/PR. Kann sehr gut Animationen rendern, GI ohne Flackern (was für Dich nicht so wirklich wichtig ist, nehme ich an), und jeder Client kostet in etwa so viel wie das Hauptpaket, bei 3-4 Rechnern also um die 2.000? Vllt auch ein bisschen weniger. Ist teuer. Ist langsam. Sieht aber sehr gut aus, ist stabil und überhaupt der Hammer. Und in Englisch. Amerikanischer Entwickler meine ich, englisches Programm und Forum.


Externe Renderer neigen dazu, ihre eigenen Dinge mitzubringen. Stell Dich darauf ein, dass Du eigene, neue Lichter, Material, Rendereinstellungen kennenlernen musst. Das kostet Zeit, und Zeit ist in unserem Job Geld. ich habe Dir also gerade ein paar 100 Euro geschenkt.Auch bringen sie häufig ihre eigenen Möglichkeiten mit, verteilt zu rendern. Wenn Du auch vor dem Text Animation und DR unterscheiden konntest, weißt Du vllt., dass der TR (Teamrenderer) nicht gerade das Eigelb ist. Im Gegenteil, das Ding ist wohl immer noch so kontraproduktiv, dass sich einige Kollegen einen separaten Rendermanager zugelegt haben. Ich garantiere hier also für nichts ;)


Viel Spaß :)
 
Zuletzt bearbeitet:

viking67

Noch nicht viel geschrieben

@Blaubär, ein großes Danke für die wirklich ausführlichen Aussagen.
Ich beschäftige mich z.Z. auch intensiv mit dem Thema und habe festgestellt, daß es "eben schnell mal" in diesem Bereich nicht gibt.
Wer Mutter Natur nachstellen bzw. austricksen will (fotorealistisch), der sollte schon mal ne' Stulle mehr essen. Es wird länger dauern.
 

Friederich

Nicht mehr ganz neu hier

Ich möchte noch zu Protokoll geben, dass sich meine Englischkenntnisse in den letzten Jahren GERADE durch die englischen Foren und Tutorials sehr verbessert haben.

Wenn man ungefähr weiß wovon die Leute reden, versteht und lernt man es auch viel leichter.


Und noch ein Renderer Tipp:

Momentan kenn ich nix geileres als Arnold.
Unglaublich mächtig, ziemlich einfach.
Die (etwas) längeren Renderzeiten holt man um ein vielfaches wieder rein wenn man den IPR (Rendervorschau) benutzt.
Der IPR is so unglaublich schnell...

Hab auch VRay, Testweise Maxwell, und Indigo benutzt. Imho kein Vergleich.

Und: Wenn Arnold, dann empfehl ich auch gleich die Tut Packs von MographPlus dazu.
Die "Comprehensive Introduction" und "Realistic Shaders" sind verdammt gut gemacht (war nicht immer so bei Mograph Plus) und haben mir den Einstieg sehr einfach gemacht...
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Kein Thema. Was aber immer Thema ist, wenn es kommerziell wird: die Wirtschaftlichkeit. Friedrich Du bist Student, oder anfänglich beruflich in 3D unterwegs, ist das richtig? Nicht selbständig, vermute ich?

Ich gehe davon aus, dass pxStefan z.B. schon ein bisschen bei 3D dabei ist, aber noch nicht so wahnsinnig lang: ursprünglich hauptsächlich Photograph, Cinemanutzung ist gut, kann aber auch noch gut gesteigert werden.
D.h.: die Zeit und damit Kosten für einen Umstieg auf eine andere Software wollen erst noch kalkuliert werden. Ode schlicht ausgetestet. Man kauft sich nicht einfach so was auch wenns gut ist, wenn das Wochen lang Einarbeitung kostet. Die muss auch irgendwo untergebracht werden. Und dann entstehen damit noch nicht die geilsten Bilder. Oder einfach das Licht, was ich haben will.
Irgendwo da (siehe TR) kommt dann ein zweiter und vllt. ein dritter Rechner mit ins Renderboot. Jedesmal 750 Ocken für einen Client. Klar, wenn die Jobs dafür da sind, wird das schnell bezahlt. Aber solange nicht, muss man das auch erst aus den Rücklagen finanzieren. Oder erstmal nur mit einer Maschine arbeiten. Mit anderen Worten: so geil Arnold ist, so teuer ist es im Vergleich zum Rest. Aber eben auch state of the art, zumindest was die Zusammenarbeit mit anderen betrifft, und jaa, meinetwegen auch in der Bedienung. Aber das ist persolenn abhängig.
Bis sich so ein System amortisiert, dauert das ein bisschen. Je nach Zeit 1/2, vllt. 1 Jahr, in dem man parallel zur Arbeit erstmal dazu lernen und testen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:

virra

lazy lizzard

Heraus kommt dann z.B. sowas:
(Farbe wg. shootroom ohne CM monitorabhängig.)
Der externe Renderer sollte möglichst schneller und fotorealistischer arbeiten.
Hab zwar keine Ahnung vom Rendern etc, aber das Bild schaut für mich sehr überzeugend aus. Wenn du da nicht extra drauf beharrst, dass das ein Rendering ist, kommt doch niemand da drauf? Was ist dir denn da nicht fotorealistisch genug dran?
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Wenn du da nicht extra drauf beharrst, dass das ein Rendering ist, kommt doch niemand da drauf?
Schau Dir mal das Licht an, um das deutlichste Element zu nennen. Links hinten auf den Schränken und dem blauen Element z.B.. Da hängen Lampen in der Luft, die man nicht sieht ^^ Jaa, die könnten auch ganz hoch in der Luft hängen und 1-2° Abstrahlwinkel haben. Das ist aber aufgrund der Technik schon sehr unwahrscheinlich ;)

Dann gibt es die von der Sonne verursachten Schatten. Die Sonne kommt ja von links, leicht oben. Aber die Schatten dazu sind sehr unterschiedlich. Mal streuen sie breit, mal fast garnicht. Und das auf nahezu gleicher Höhe (Schrankelement ganz links vorne, scharfer Schatten, Schrank geradeaus-leichtrechts, sehr breiter Schatten). Die hell-dunkel Verteilung bei dem letzten Schrank ist auch sehr C4D-typisch.

Sicher, es ist nicht wirklich schlecht, aber Preise kann man mit dem Bild keine gewinnen. Im Vergleich kann man sich auf einer beliebigen Suchmaschine Ergebnisse zu den Wörtern anschauen.
Sowohl die Suchmaschine als auch der Renderer sind dabei willkürlich gewählt!

Doch. Ich bin selbständiger technischer Zeichner.
Anfangs war 3D ein dazu passendes Hobby (durch die Arbeit finanziert), mittlerweile durfte ich auch schon ein paar Kunden beglücken...
OK, wäre ich nicht drauf gekommen ^^ Ich war Bauzeichner, das ist aber schon über 30 Jahre her. Dass man das jetzt selbständig tun kann, ist mir völlig neu. Ich erinnere vor allem Deine ersten Posts hier mit Vray und dem Gras ^^ Demnach machst Du das auch noch nicht wirklich lange selbständig (3 Jahre ist nicht wirklich lange :D)

Na dann wunderts mich jedenfalls, dass Du mit dem Geld anderer so locker umgehst ^^ Aber letztlich ist richtig, dass der TE sich diesen Kopf zerbrechen muss, nicht wir. Drauf hinweisen würde ich trotzdem. Im Vergleich zu Vray gibt man bei Arnold ja das 10fache aus, da für jeden der 10 kostenlosen Vray-Clients bei Arnold Geld hingelegt werden müsste. OK, ein bisschen günstiger gehts dann vermutlich grad so..
 

Friederich

Nicht mehr ganz neu hier

Ehrlich gesagt is das mit den Clients an mir vorübergegangen.
Ich hab nur einen PC, und da is der Preisunterschied nicht sooo gewaltig.

Bin übrigens auch (größtenteils) in der Baubranche.
In letzter Zeit aber auch immer mehr für Museen, bzw. diverse Ausstellungen tätig.

Ich bin in Österreich zu Hause. Mein Gewerbe heißt hier Zeichenbüro.
Das kann man recht gut selbstständig machen wenn man die richtigen Leute (also Kunden) kennt.
Da hab ich einen großen Vorteil, weil mein Vater Generalunternehmer ist.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Frag ihn doch bitte mal wie viele selbständige (keine Freelancer!) Zeichner er von früher kennt. Würde mich interessieren, wie weit das verbreitet war in seinen Augen.
Sorry für OT :)
 

pxStefan

Noch nicht viel geschrieben

Sorry, das ich mich so spät erst melde. Habe echt viel um die Ohren (und das bringt nicht umbedingt alles was ein).

@virra: Erst mal danke für Die Blumen.
@KBB: Ich arbeite mit den Lichtern, wie in der Studiofotografie, weiche Aufheller, ein paar Spots (die wirklich gerade so hoch hängen, dass Du sie nicht siehst) und EINE Sonne(nobjekt). Es ist immer auch ein Kompromiss, wenn der Kunde nicht nur Stimmung, sondern auch seine Ware gut sehen möchte. Also nichts absaufen und nichts überstrahlen soll. Aber natürlich ist da noch Luft nach oben!


Na ja, die ganze Fragestellung kam für mich auf, weil ich bei der Recherche von guten CGIs im Interieurbereich immer dann, wenn ich sie besonders gelungen fand, über solche Begriffe wie z.B. 3DS max mit V-Ray zusammen gestolpert bin und mich dann gefragt habe, ob das Problem nur zwischen meinen Ohren liegt und die Anderen einfach schon viel mehr Erfahrung haben oder ich auch qualitätsmäßig durch die internen Renderengines von Cinema 4D (in der Zukunft) beschränkt werde. Bzw. wenn ich versuche dies genauso gut mit C4D hinzubekommen ich ggf. mit nicht mehr praktikablen Renderzeiten zu kämpfen habe.

Meine Invests sind Zeit und Geld. Dies sind natürlich knappe Ressourcen.

Thema Geld: Evtl. lieber 2. Workstation für CPU-Renderer (plus evtl. ext. Renderer 1. und ggf. auch noch 2. Lizens)
ODER
besser in Graka(s) investieren? Im Moment habe ich eine GTX 970 mit 4 GB (real eher 3,5). Kann ich damit schon irgendwas mit entsprechenden Renderer bewegen? Ich fürchte nicht, oder? ABER welcher von den unbiased Renderern hat eine sehr gute Qualität für Stills UND saubere Masken? Trifft das auf Octane zu? Also natürlich die Frage Kosten / Nutzen?

Thema Zeit: Da muss ich auf jedenfall noch investieren, sowohl in C4D als auch in einen ggf. externen Renderer (hier fange ich dann ganz am Anfang wieder an). Die Frage ist nur mit Blick auf die Qualität: Wo winkt die schönste Belohnung?
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Ich arbeite mit den Lichtern, wie in der Studiofotografie, weiche Aufheller, ein paar Spots (die wirklich gerade so hoch hängen, dass Du sie nicht siehst) und EINE Sonne(nobjekt).
Jo, prima :) Und ich habe vor ein paar Monaten ein 30 Seiten langes Tut über eine Objektausleuchtung geschrieben (leider für eine Firma und daher nicht zeigbar) und musste mal wieder feststellen, wie schwierig es ist, da auch nur annähernd Parallelen ziehen zu wollen. Das Ergebnis sollte nämlich 1:1 nach einem Foto ausgeleuchtet sein. Für meine Augen bin ich da zu 96% dran, habe mir aber trotzdem noch ein paar nachvollziehbare Rüffel von anderen Photographen geholt ^^
Ich schreibe das um deutlich zu machen: Licht in einem 3D Programm ist nur entfernt ähnlich, auch wenn man naturgemäß genauso vorgeht wie im Studio. Dann darf man sich aber nicht wundern, wenn die Ergebnisse nicht ganz so sind wie gewünscht.
Und wie gesagt: schlecht ist das Rendering ja nicht.

Zur Frage nach dem AR: da ist einfach irgendwann Schluss. Der AR/PR kann prima Ergebnisse liefern, ja. Aber was die Qualität des Lichts betrifft, siehe Satz 1.

Über Vray stolpert man vor allem deshalb gerne, weil das ein seit einem Jahrzehnt erprobter Renderer ist, und zwar zu allererst in der Architektur eingesetzt. Deshalb haben die so ein geiles Licht entwickelt. Die ersten Vray Renderings wurden 2005 in einem Ikea-Katalog eingesetzt. Keiner hats gemerkt :D

Nicht nur für Max, aber da vor allem. Leider ist die Produktion des Renderers ausgerechnet für C4D nicht in den Händen der Chaosgroup, des originalen Entwicklers. Die Leute aus dem Ösiland ochsen sich da gut einen ab, eine ähnlich umfassende und gute Funktionalität in Cinema hinzubekommen, und werden nicht gerade mit vollen Händen von Maxon unterstützt. Außerdem ist es eine relativ kleine Gruppe. Alles zusammen lässt Vray 4 C4D leider gut hinterherhinken. Ich habe aber gerade erst gelesen, dass die aktuelle Version 3.x nicht nur schneller geworden ist, sondern auch leichter bedienbar. Macken hat sie aber immer noch. Und Programme mit solchen Macken sind kein guter Einstieg für Leute, die das noch nicht oft gemacht haben! Unzuverlässig.
Auch wenn das so ist mit den Macken, ist Vray 4 C4D alles in allem ein ziemlich guter und sehr umfässlich integrierter Renderer, erfordert aber wahrscheinlich die längste Einarbeitungszeit. Suche Dir bitte jemanden in Deiner Region, dem Du mal bei Vray-Nutzung über die Schulter schauen kannst. Sonst hast Du keine Chance, es sei denn, Du hast genügend Geld. Wie gesagt: keine Demo ;)

Octane kann ebenfalls sehr gut Passes rausrendern, neben seiner irren Rendergeschwindigkeit. Möglicher Weise bekommst Du als Photograph einen an der Klatsche bei den insg. 5 Renderern, die da letztlich unter der Haube arbeiten. Wann welchen benutzen (es sind nur 3, davon kann einer aber nochmal mehrfach verstellt werden)?
Auch ist gerade das Ausleuchten von Innenraumszenen OHNE Sonne eine knifflige Sache (also künstliche Lichter und Leuchtmaterialien). Oder besser: da rendert Octane sich u.U. einen Wolf bei. Bei allem was Sonne mitbenutzt, geht es sehr schnell. Übrigens ist hier eines der Probleme das Rauschen in den Schattenbereichen. Und das ist so gut wie bei jedem physikalisch orientierten Renderer der Fall.
Octane bietet eine Demo, und eine GTX970 ist zum Testen völlig in Ordnung. 980er TIs gibt es auch noch ein paar wenige auf dem Markt, bei den 10ern würde ich ebenfalls auf die TIs warten. Octane 3.1 soll aber mit AMD Unterstützung kommen, und zwar eigentlich seit QIII '16 ^^

Wie Du hörst, ist hier jemand von Arnold sehr überzeugt. Vllt. kann er Dir auch ein paar Beispiele dazu zeigen oder über das Teamrendern und die Passes aufklären, das würde die Sache vereinfachen ;) Bei 2 Rechnern wird es ja nicht ganz so teuer werden wie bei 10. Aber dass Arnold relativ einfach bedienbar ist, liest man des öfteren. Von den hier genannten müsste Arnold an sich der ausgereifteste sein, da der älteste. Er ist aber gleichzeitig auch der letzte, der an C4D angebunden wurde. Corona nicht mitgezählt, die sind noch Beta und auch so die Jüngsten. Beta heißt hier übrigens: Du kannst die dort im Forum erhältliche Versionen kostenfrei und vollwertig nutzen, bis sie zu einem RC und (idR. relativ günstigen bei denen) damit Bezahlmodell übergehen. Ob es offiziell erlaubt ist, damit kommerziell zu arbeiten, weiß ich nicht. Aber meistens wird zurecht darauf hingewiesen, dass man es selbst Schuld ist, wenn man das tut, da sich mit den Betas ständig mal was ändert, man also keine durchgängig gleichen Ergebnisse bekommt.
Cycles kenne ich leider selbst bisher nur vom Sehen, aber auch dazu gibt es eine vollwertige Demo.


Schönste Belohnung? Du meinst, was davon die definitiv besten Bilder macht?

Sorry, aber auf die Frage erhälst Du von 10 Leuten 12 Antworten :D :D :D :D
Aber alle werden sich darin einig sein: bessere als mit AR/PR! ;)
 
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