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[CS4] - Welches Komprimierungsverfahren? JPG2000 oder MrSID?

N

nastja

Guest

Hallo

Ich suche ein geeignetes Komprimierungsverfahren um große Bilddateien möglichst verlustfrei zu verkleinern.
(Wavlet Kompressiom)
Dabei habe ich mich jetzt auf JPG2000 und MrSID eingeschränkt.

Jedoch weiß ich nicht, welches hier besser geeignet wäre.
Welches Verfahren würdet ihr vorziehen, besonders in Hinblick auf Preis, Zukunftssicherheit und Einbindung in Photoshop?

Ich habe gelesen, dass man für sid-Dateien oft ein extra Plugin benötigt, um es sich überhaupt ansehen zu können. (z.b. im Browser)
Wie verhält es sich hier mit jpg2000?

Welches würdet ihr empfehlen?

Viele Grüße
 

Photoshop

Orang

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Welches Komprimierungsverfahren? JPG2000 oder MrSID?

MrSID? Tut mir leid, habe ich noch nie gehört. Was ist das? Wo kommt es zum Einsatz?
 

kopak

DüsenTriebTäter

AW: Welches Komprimierungsverfahren? JPG2000 oder MrSID?

interessant hab ich auch noch nie von gehört! man lernt ned aus ;)

warum willst du die den unbedingt komprimieren überhaupt?
 
B

BrixX

Guest

AW: Welches Komprimierungsverfahren? JPG2000 oder MrSID?

Interessant bedeutet das etwa, dass man Bilder vergrößern kann ohne Qualitätsverlust?
 
B

BrixX

Guest

AW: Welches Komprimierungsverfahren? JPG2000 oder MrSID?

Ich glaub ich habs falsch verstanden..

gibt es denn ein Verfahren Bilder zu vergrößern ohne dass sie an Qualität verlieren, das würde mich mal interessieren auch wenn es grad nicht hierzu passt.

mfg jens
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Welches Komprimierungsverfahren? JPG2000 oder MrSID?

Jein...es gibt Algorithmen, die aus mehreren Belichtungen eine Erhöhung der Auflösung errechnen können. Man nimmt dafür z.B. 10 Bilder hintereinander auf und im Ergebnis schmeißt die Software dann ein Einzelbild mit 4facher Auflösung raus. Es kommt sehr nah an ein Ergebnis heran, dass man mit realer entsprechender Auflösung schafft. Inzwischen arbeitet man an Algorithmen, die das auch aus einem Bild heraus zu zaubern versuchen. Aber Fakt ist und bleibt, das man nichts aus dem Hut zaubern kann, was nicht zuvor real erfaßt wurde, diese Techniken stoßen irgendwo an Grenzen, das ist klar. Dennoch kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die Ergebnisse z.T. erheblich besser sind, als die rein hochgerechneten Bilder (z.B. Photozoom, Genuine Fractals usw.).



VG
Frank
 

Hoogo

Eimergesicht mit Wurst

AW: Welches Komprimierungsverfahren? JPG2000 oder MrSID?

Hab mal die Programmierer von Photoline gefragt, die haben von dem mrsid-Format noch nichts gehört, scheint wohl auch wegen patentrechtlicher Sachen nicht unproblematisch zu sein. Jpg2000 scheint weiter verbreitet zu sein, und selbst das ist ja eigentlich ein Exot geblieben.
 

NSGFR

weiß immer eine Antwort

AW: Welches Komprimierungsverfahren? JPG2000 oder MrSID?

große dateien, beinhalten ja auch viele details. und wenn man in jpeg kovertiert bzw speichert. dann werden die details komprimiert. aber nichts so dass man sie wie bei einem rara archiv beispielsweise wieder zurückholen kann, sondern die details sind weg.
 

goldmoon

Aktives Mitglied

AW: Welches Komprimierungsverfahren? JPG2000 oder MrSID?

Ich hatte mal vor längerer Zeit einen Vergleichstest mit JPG/JPG2000 gemacht, weil mich die damals neue und von den Medien hochgelobte Wavelett- Kompression interessierte. Leider war das Ergebniss ziemlich ernüchternd. Bei einer Q von 75-80% schnitt JPG2000 sehr schlecht ab. Selbst bei 100% war das Ergebniss nicht besonders gut, dafür schoss aber die Dateigröße in Dimensionen, wo sich die Kompression kaum noch lohnte.

Während bei der JPG Kompression die kleinen Blöcke und Artefakte stören, stören bei der JPG2000 Kompression die großen Flächen die ziemlich glattgebügelt aussehen und manchmal sehr leicht durchschaut werden können.

Ich muss aber gestehen, das ich ein sehr empfindliches Auge für Kompressionsverluste habe, und der Test natürlich sehr subjektiv war.

Es gibt JPEG Algorithmen die schon bei einer Qualitätsstufen von 75-85% sehr gute Ergebnisse liefern. Selbstverständlich kann man bei Bildern die verlustbehaftet komprimiert wurden, die Unterschiede zu den nicht komprimierten Bildern ziemlich schnell erkennen, wenn man danach sucht. Wer keine Verluste gebrauchen kann, sollte auch nicht verlustbehaftet komprimieren! Bei den preisen der heutigen Speichermedien und der geschwindigkeit der verarbeitenden Geräte, kann man zumindest bei wertvollen Bildern auf eine verlustbehaftete kompression ohne weiteres nachdenken verzichten.

Von MrSID hatte ich vorher nie gehört.

LG
 
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