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Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

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daniela211085

Guest

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

Hey,
also ich habe meine Kamera seit März und war erst einmal überfordert mit allen Einstellungen. Was ich wirklich empfehlen kann, ist ein Buch zur Kamera. Da werden in der Regel alle Einstellungen erklärt. Es ist wichtig den Zusammenhang zu verstehen. Und wichtig ist dann, das Gelesene in der Praxis auszuprobieren. Mir hat es echt geholfen. Gerade mache ich einen Kurs bei der VHS. Kann ich nur empfehlen.

Viel Spaß beim Fotografieren!!
 

Fotografie

Frontfokus

Griesgram de luxe

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

Dank direkter Bildbeurteilung lernt mnan das heute doch beim machen ;-)
Ich mache alles in M oder AV. Mein bester Lehrer waren manuelle Objektive.
Wenn man alles mit der Hand einstellen muss bleiben die Werte irgendwie schnell hängen.
Ausprobieren und aus den Ergebnissen lernen ist die beste Methode. Dann kann man anfangen andere Bilder zu analysieren un zu verstehen - wie hat er das gemacht ?
Ich fand diese Lehrphase toll - man verbessert sich in dieser Zeit so rasant.
An Lektüre ist die Bedienungsanleitung der Kamera eigentlich genug - da steht alles drinnen - leider lesen viele sie nicht und verlassen sich auf das böse grüne Kästchen :)
 

panda

ich will nicht spielen

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

Hi,
versuche es doch einfach mal in einem Fotoforum, da gibt es sicher einen Stammtisch oder sonstige regelmäßige Treffen, und "Neulingen" wird sicher gerne geholfen, jedenfalls ist es bei uns so.
Und ich weis das es auch in Nbg einen solchen "Stammtisch" gibt.
 

scavengerte

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

es gibt reichlich verschiedene motivsituationen. hell, dunkel, hintergrund hell, hintergrund dunkel, hintergrund nah, hintergrund fern, motiv nah, motiv fern, motiv bewegt sich, motiv hält still, naja... das könnte jetzt stundenlang so gehen. fakt ist, du brauchst immer wieder andere einstellungen an der kamera, um das von dir gewünschte bildergebnis zu erzielen. die motivprogramme sind sicher eine nette spielerei, aber nicht gut. der fotoapparat übernimmt die kontrolle. und das will man eigentlich nicht. wenn doch, muss es keine spiegelreflex sein. kreativität und kontrolle bleibt dem fotografen bei den modi Tv, Av und M. meine empfehlung ist, du kaufst dir ein buch zu deiner kamera oder übers fotografieren und liest ein wenig. nach dem lesen kommt dann das probieren. es ist noch kein meister vom himmel gefallen. die meisten von uns mussten erst einmal lernen, die kamera zu bedienen, bevor die bilder besser wurden...
 

chica_nbg

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

ja...denk ich hole mir das galileo buch zu meiner kamera erstmal und hoffe es hilft mir was...
ich hab eigentlich schon relativ viel jetzt über blende etc gelesen und erfahren aber dennoch hab ich nie ne ahnung was ich wann einstelle...wie ihr schon sagt...tausend verschiedene situationen.... :(

was sagt ihr zu dem bild hier???
täusche ich mich, oder ist die perspektive falsch gewählt??
kommt mir irgendwie so vor als hätte man von zu weit unten fotografiert und sähe schöner auser wenn man auf augenhöhe oder als fotograf höher gewesen wäre??
könnte mir evtl jemand helfen bei dem Bild die haut weichzuzeichnen und evtl die augenbrauen verschönern (wenn möglich) und die pickel entfernen??
werd mir auch mal ein buch über photoshop elements 9 kaufen müssen da die meisten turtorials aufs normale photoshop bezogen ist und ich das mit dem 9er meistens nicht nachvollziehen kann... :-/
 

walikarnon

NIKOCHIL

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

Die Tipps zum Fotografieren lernen wurden ja schon reichlich verteilt. Mit Gleichgesinnten auf Motivsuche gehen und über die Bilder sprechen hilft.

Zum Bild. Hier gibt es Potential.
Teile z.B. mal das Bild nach den Standard Regeln ein (goldener Schnitt). Dann wirst du erkennen, dass oben und links ein Stück abgeschnitten werden kann. Dann kommen Gesicht / die Augen in einer für den Betrachter harmonische Position. Das Bild vielleicht etwas kippen, das lockert noch die "Frontalansicht".

Aus einer anderen Position, hätte sich das Haus im Hintergrund ausblenden lassen oder so einbauen lassen, dass die "Struktur" etwas abgedeckt wird.
Näher rangehen, die Kamera näher zum Objekt bringen und Blende ganz auf. Damit lässt sich der Hintergrund am besten ausblenden.

Das Modelposing ist fade, belanglos. Suche mit deinem Model interessantere Posen. Da gibt es viele Tips im Netz.
Und für Porträtaufnahmen ist Schminken quasi Pflicht. Photoshop sollte nicht die Visa ersetzen sondern bestenfalls unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:

waseldasel

Noch nicht viel geschrieben

Ganz anderer Tip

1. Nimm die Kamera und hau Sie dem, der gemeint hat, du bräuchtest unbedingt so eine um die Ohren.
Nein jetzt die ernstgemeinte Version:

Ich weiß nicht was für *****en (meine persönliche Meinung und dazu stehe ich) gerade Anfängern einreden müssen Sie bräuchten eine Mega Super Duper Spiegelreflex Ausrüstung.
Was Du als Anfänger erstmal entwickeln musst ist ein Auge fürs Motiv, und erstmal nur das, zuviele Einstellmöglichkeiten an der Kamera lenken da nur ab.
Schliess erstmal die dicke Canon ein und hol Dir für den Anfang eine ganz einfache Kompaktknipse MIT GUTEM AUTOMATIKMODUS.
Und dann mach Bilder VIELE VLIELE Bilder, und das auch von einem Motiv spiel mit Standpunkten , Hoch , Querformat verschiedenen Zoomstufen, was Dir um das Motiv herum so einfällt, und dann schau Dir die Bilder allein und mit anderen an, welche Dir aus der Serie am besten gefallen und warum, Damit du ein Gefühl für den Bildaufbau kriegst.
Dann hast Du Grundlagen auf denen Du aufbauen kannst.

Slang Du das nicht drauf hast nützt Dir die beste Ausrüstung nichts, (außer möchtest Dich zum "meiner ist grösser" und "alle anderen sind nur Knipser" Möchtegern Fotografen Kreis gesellen)

Gruß
waseldasel
 

chica_nbg

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

ICH VERZWEIFLE !!!!

also ich hab jetzt versucht in AV und im TV zu fotografieren und hab bissl an den einstellungen rumgespielt so wie hier beschrieben...
egal was ich gemacht habe....die bilder wurden absolut nichts...
guckt euch doch mal paar beispiele an...bitte helft mir...was hab ich denn nun schon wieder falsch gemacht?
p.s. ich weis, dass umgebung etc nicht schön sind...waren nur paar testbilder von mir um eben die AV und TV funktion auszutesten und den blitz runterzudrehen um die bilder nicht permanent "tot zu blitzen"

1)
Blende: 5,6
ISO: 200
Brennweite: 24,0 mm
Verschluss: 1/6 Sek
Blendenpriorität

2)
Blende: 29
ISO: 200
Brennweite: 34,0 mm
Verschluss: 5,0

3)
Blende: 4,5
ISO: 200
Brennweite: 33,0 mm
Verschluss: 1/125
Verschlusspriorität

4)
Blende: 4,5
ISO: 200
Brennweite: 32,0 mm
Verschluss: 1/125
Verschlusspriorität
und letzes ganz schwarz lol..warum auch immer...
 

picron

Pixelbieger

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

Ich kann nur sagen üben, üben, üben. Mach Bilder, vergleich die Exifs und mach wieder Bilder. Du brauchst ein Gefühl für Belichtungszeiten. Du wirst es nicht schaffen, mit einer 1/6 Belichtungszeit frei Hand ein zappelndes Kind ordentlich abzulichten. (Das schafft auch kein Profi) Beim letzten Bild hat Dein Blitz nicht ausgelöst.

Nächster Versuch: Stell die Kamera auf AV und wähle die größte Blende (kleinste Zahl).Wenn Du den Auslöser halb drückst, wird dir die Kamera eine Belichtungszeit anzeigen. Bei diesem Motiv kannst Du wahrscheinlich alles was länger als 1/125 ist, vergessen. Wenn die Belichtungszeit länger ist, kannst Du versuchen mit der ISO nach oben zu gehen. Wenn das Umgebungslicht zu wenig ist, wird die Kamera deinen Blitz mit immer mehr Power zünden und der Blitz wird somit zum Hauptlicht. Dann bekommst Du deine "totgeblitzten" Bilder. Benutzt du den internen oder einen Systemblitz?


Nachtrag: Ich sags nicht gern, aber ganz, ganz, ganz zur Not mache ein paar Bilder mit der Vollautomatik und schau Dir die Exifs an. Nur zum Vergleich. Danach das grüne Rechteck wieder vergessen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

@chica_nbg:

Hast du die Links die hier gepostet wurden denn schon einmal angesehen?
 

picron

Pixelbieger

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

Also ich hab mir den Thread jetzt nochmal vom Anfang an durchgelesen. An einer DSLR musst du nicht für jedes Bild erstmal alles einstellen, sondern die Kamera gibt dir die Freiheit, selbst zu bestimmen, wie das Bild aussehen soll. Im Gegensatz zu einer Kompakten sagst DU der Kamera wie hell oder dunkel dein Bild sein soll. Du legst fest welche Objekte im Bild scharf sein sollen und welche nicht. Dazu will sie natürlich alles von dir wissen. Für schnelle Schnappschüsse ist die Kompakte da. Mit der DSLR kannst du das machen, wenn du sie im Schlaf bedienen kannst. Das erfordert Übung. Ein dunkler Raum mit zappelndem Kind ist die denkbar ungünstigste Variante um eine Kamera dieser Ordnung kennen-/bedienen zu lernen. Nimm dir Zeit dazu und wie schonmal erwähnt wurde ein statisches Objekt (Puppe z.B.) Verschaffe dir viel Licht welches über deinen Testzeitraum gleich stark ist. Und nun kannst du z.B. damit anfangen die Blende und ihre Auswirkungen aufs Bild zu erforschen. Das ganze immer mit Handbuch oder irgendeinem Nachschlagewerk. Links wurden schon genannt. Suche dir ein Thema raus und mache so lange, bis du es verstanden hast. Dann zum nächsten.
Viel Erfolg!
Gruß Ronny
 

Micha8583

Padawan

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

Die, die nicht zu dunkel waren, waren verwackelt. Siehe Verschlußzeiten.
Letzendlich war zu wenig Licht vorhanden, du konntest nicht gewinnen. Gegen das Verwackeln hilft die Faustregel: mindestens den Kehrwert der Brennweite an Verschlusszeit.
Soll heißen: wenn du ein Teleobjektiv drauf hast (oder Teleeinstellung), dann wackelt das Bild im Sucher hin- und her. Also muss man schnell auslösen, da sonst das Bild verwackelt. Und da du vermutlich das 18 - 55mm Standard drauf hast, ist daher das allermindeste an Verschlußzeit 1/60 Sekunde, besser 1/125 Sekunde. Alles, was länger ist, verwackelt. Gnadenlos.
Wenn die voreingestellte Blende keine so kurze Belichtungszeit zulässt, dann a) die ISO (also die Lichtempfindlichkeit) höher stellen oder b) mehr Licht aufs Motiv. Mit Blitz, zusätzlicher Wanddurchbruch oder was auch immer.
[Variante c) wäre ein richtig lichtstarkes Objektiv, aber die kosten ein Borstenvieh- Geld und sind wirklich nichts für Einsteiger, weil der Tiefenschärfebereich sehr schmal werden kann. Daher nur in eckigen Klammern erwähnt].
Deine Kamera hat meines Wissens einen eingebauten Blitz, den kann man für Schnappschüsse zuschalten. Ist dann künstlerisch nicht mehr erste Wahl, aber fürs Familienalbum reicht es. Solltest du dich fürs Blitzen entscheiden, wäre es für den Anfang fast besser, du wählst die entsprechenden Automatik- Programme und machst dein gewünschtes Bild.
Für den Lerneffekt: Mach das Bild im Auto- Modus und schau, welche Einstellungen die Kamera gemacht hat. Dann "bau" das ganze manuell nach und vergleiche die Ergebnisse. Experimentiere und notiere die Abweichungen.
Stilleben sind da übrigens geduldiger als Kinder bei der Nahrungsaufnahme - ich weiß, wovon ich spreche :p. Sich bewegende Kinder sind sowieso stark fortgeschrittenes Programm - da müssen die Handgriffe an der Kamera aus dem Eff Eff sitzen, sonst ist der Kleine längst beim Mittagschlaf, bis die Einstellungen stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

mijobo

Noch nicht viel geschrieben

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

hallo, macht doch mal langsam. ohne die richtigen grundlagen kommt man hier doch nicht weiter.
der umstieg von einer kompakten zu einer spiegelreflex ist sehr groß + deswegen bauen die kamerahersteller in den "kleinen" spiegelreflexen eben auch die (voll + motiv)automatiken ein. und sie haben für die leute die die grundlagen nicht kennen auch ihre berechtigung!
mein tipp! nutze erst mal die automatiken + starte immer wieder versuche mit der zeit oder blendenvorwahl (ganz später: manuell). verzichte bei deinen versuchen erst mal wenn möglich auf den blitz um die wirkung von verschlußzeit + blende zu verstehen später kommt dann die iso und der blitz dazu. aber lerne erst mal (durch ein gutes buch, ein forum ist hier sicher überfordert) die grundlagen.
in deinen letzten 4 bildern sind grundlegende fehler. der sensor, der das bild aufnimmt verlangt eine genau abgestimmte menge an licht. dies steuerst du duch die verschlusszeit und durch die blende!
je ein voller schritt der verschlusszeit oder blende halbiert oder verdoppelt die lichtmenge. somit hat man viele möglichkeiten die verschlusszeit und die blende zu kombinieren. aber beides hat auswirkungen auf das bild.
wenn du wie bei bild 2 mit 5 sekunden belichtest... kommt unweigerlich bewegungsunschärfe aufs bild! bei 1/6 sekunde (bild 1) sieht man sie auch schon. hingegen ist blende 29 bei bild 2 viel zu hoch (darum hat die kamera ja auch die 5 sekunden belichtungszeit gewählt.... trotz blitz *grins*) und unnötig. mit dieser weit geschlossenen blende erzeugst du eine große (sogenannte) schärfentiefe.
du siehst, die grundlagen sind schon einigermaßen kompliziert und in einem kleinen forumsbeitrag (nur stichwortartig aufgeführt) kaum zu vermitteln.
 

Micha8583

Padawan

AW: Wer hilft mir bei den ersten Schritten in der Fotografie?

War wieder jemand schneller im posten... ich muss einfach schneller tippen lernen.:p
 
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