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Wie erzielt man so eine Bildbearbeitung?

Andre_S

unverblümt

Ganz grob so (bei der Vorlage...):
unbenannt-1wnsgd.jpg

Öffne das Original, die Korrektur Gradationskurve und gehe in die Farben.
In den Tiefen siehst du dann wo der Schwarzpunkt jeweils beginnt.
Den spiegelst du nun einfach:
unbenannt-2vbjrl.jpg

Kurve(n) als Vorlage abspeichern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bildbearbeitung

gerika

Hat es drauf

Vielen Dank an dieser Stelle bereits für eure Meinungen und Infos.
Ja meine Bilder sind sehr strahlend und leuchtend und was die Farben angeht sehr intensiv - das mag ich auch so an ihnen. Nichts desto trotz möchte man gerne auch mal etwas neues probieren und da mir die gezeigten Bilder so gut gefallen haben wollte ich es einfach mal wissen wie man sowas anstellt und welche Funktionen man dort betätigen muss. Heißt ja nicht das dieser Stil meiner werden soll - im Gegenteil. Aber ich bin ein Mensch der gerne auch einmal neues ausprobiert und versucht neues zu lernen. Und da ich bisher alleine nicht zu einem auch nur annähernden Ergebnis gekommen bin dachte ich einfach mal zu fragen ob ich vielleicht auch an den falschen Einstellungen versuch zu schrauben.


Ja, ja ... manchmal wird man hier förmlich genötigt sich zu rechtfertigen :motz:

schau mal, ob das schon hilft:


Nett, dass Du die Bilder zur Verfügung gestellt hast, dann kann man gleich sehen wie gut es funktioniert;
ansonsten kannst Du auch Deine Ergebnisse zeigen und schreiben, wie Du es gemacht hast.
Die lustigen Diskussionen und spannenden Ab- und Ausschweifungen gibt es kostenlos am Rande :happy:
 

Checkerbunny1986x

Aktives Mitglied

Vielen lieben Dank an dieser Stelle. Mein Thread sollte keinesfalls für Diskussionen etc sorgen - dass war wirklich nicht der Sinn. Es ging sich wirklich lediglich darum zu erlernen wie man gewisse Dinge in PS hinbekommen KANN wenn man es auf einem Bild mal anwenden möchte. Man möchte ja doch sein Programm recht umfangreich nutzen können. Und da man teilweise ohne Fragen in einem Forum nicht weiterkommt (weil man z.B. gar nicht erst auf die Idee gekommen ist das z.B. überhaupt eine Gradiationskurenkorrekturebene dafür verantwortlich sein kann wie eine gewisse Bearbeitugn gemacht wurde) finde ich es doch immer hilfreich wenn man in einem Forum seine Fragen stellen kann. Zumal ich denke es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und im Grunde kann doch jeder etwas vom anderen lernen oder? :)
 

psdfreund

Noch nicht viel geschrieben

Das ist so leider nicht ganz richtig. Die geringe Schärfentiefe wird nicht durch lange Brennweiten erreicht, sondern durch große Blendenöffnung (sprich kleine Blendenwerte). Dadurch verringert sich der Bereich der wirklich scharf gestellt ist und das Motiv hebt sich deutlich vom Hintergrund ab.

Jein. Vermutlich ist sowohl die große Blendenöffnung als auch die lange Brennweite verwendet worden.
 

Godsha

Aktives Mitglied

Auch das ist nicht komplett richtig, da die Schärfe nur eine Ebene ist, und diese immer "2D" ist, jedoch der Bereich der tolerierbaren Unschärfe davor und dahinter variiert, was durchaus mit der Brennweite zusammenhängt, jedoch eben auch mit der Blendenöffnung, dem Aufnahmeabstand und der Sensorgröße :D (Musste sein, sry, Klugscheißermodus AUS)


Eine Öffnung im Objektiv, die Menge des auf Filmebene fallenden Lichts regelt und zusätzlich die Schärfentiefe reguliert.
Der Entfernungsbereich, in dem Gegenstände scharf wiedergegeben werden, nennt sich Schärfentiefe.
Die von drei Faktoren bestimmte Schärfentiefe hängt von der Blende, der Objektivbrennweite und dem Abstand des Motivs vom Objektiv ab.
In Wirklichkeit lässt sich ein Objektiv nur auf eine Entfernung scharfstellen, und was man als Schärfentiefe bezeichnet ist der Abstand vor und hinter dem Motiv (Entfernungsbereich) der als scharf wahrgenommen wird.
Die Schärfentiefe ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Gestaltung eines Fotos.
Die Schärfentiefe erhöht sich, je weiter das Motiv vom Objektiv entfernt ist.
Die Schärfentiefe erhöht sich durch Verkleinerung der Blende (abblenden).
Bei gleich bleibender Entfernung des Motivs erhöht sich die Schärfentiefe mit geringer werdender Objektivbrennbreite, wobei sich allerdings der Vergrößerungsgrad ändert.
Schärfentiefe ändert sich mit der Objektivbrennweite, und wenn wir zudem bedenken, dass mit kleiner werdenden Sensoren auch die Brennweiten von Normalobjektiven kleiner werden, lässt sich daraus schließen, dass kleine Kameras mit kleineren Sensoren grundsätzlich eine größere Schärfentiefe haben.
 

Frank S. Fischer

Mentor für kreatives Personal Branding

Die von drei Faktoren bestimmte Schärfentiefe hängt von der Blende, der Objektivbrennweite und dem Abstand des Motivs vom Objektiv ab.
Ich wollte schon einlenken, aber du hast das super zusammengefasst!
Man könnte noch sagen, dass der Abstand vom Motiv zum Hintergrund die Schärfentiefe mit beeinflusst...
Wenn man alles zusammen nimmt, komme ich auch auf die 5 Punkte
  1. Brennweite
  2. Blende
  3. Objektiv - Motiv
  4. Motiv - Hintergrund
  5. Sensorgröße
Für viele verwirrend, für einige irrelevant, für andere elementar... ;)
 
Da diese Ansichten über die Ursachen von Schärfentiefe alle paar Wochen in irgendeinem Beitrag auftauchen, nochmals der Link, in dem alles sowohl verständlich als auch physikalisch/mathematisch erklärt wird:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schärfentiefe
Man kann aus allen Erklärungen falsche Schlüsse ziehen.
Wenn man sich die Bilder auf der Website der Fotografin anschaut
http://www.liebeslicht-fotografie.de/:
Die meisten Fotos wurden sicherlich mit einer Brennweite fotografiert, die man als Tele bezeichnen kann. Da bei vielen Fotos keine Referenzen zur Umgebung hat, ist die Länge der Brennweite (da auch die Sensorgröße unbekannt ist) nur zu schätzen. Da jedoch viele Fotos ausgeleuchtet sind, wird der Abstand zu den Motiven nicht allzu groß sein. Manche Aufnahmen sind wahrscheinlich nur mit Reflektoren aufgehellt, die wenigen bei bedeckten Himmel vielleicht gar nicht.
Jedenfalls vermeidet sie knallige Farben, schätzt Kompositionen Ton in Ton, nutzt jedoch das eine oder andere (auch farbige) Highlight meist im Hintergrund, arbeitet gerne mit Gegenlicht und verwendet kaum Brennweiten unter 80 oder 90 mm und etwa bis 200 oder 300 mm, nur die Tiernasen sind eher mit kürzeren Brennweiten, vielleicht 35 oder 50 mm aus der Nähe fotografiert, wobei ich auf 50 mm tippe, da der sichtbare Körper keine Weitwinkeldeformationen zeigen. Das ganze mit ziemlich offenen Blenden und Objektiven mit attraktiven Bokeh.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Wenn man eine bestimmte Art Bilder haben möchte, sollte man sich nicht nur um die Bearbeitung kümmern sondern auch im die Fotografiererei ...

Hallo??? Die Fragestellung beinhaltet aber eindeutig nur die Bea. Aber viele sogenannte Antwortgeber ergehen sich halt lieber in Gemeinplätzen und schreiben dummes Zeugs als eine konkrete Hilfestellung zu geben. Das ist leider Gottes nicht nur in diesem Thread der Fall.

PS: ... und das die TE fotografieren kann, ist ja an ihren Bildern zu sehen. :nick:
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank S. Fischer

Mentor für kreatives Personal Branding

Hi :)
Die Fragestellung beinhaltet aber eindeutig nur die Bea.
Und wenn der/die Fragesteller/in aber noch nicht so lange in dem Bereich tätig ist und nicht weiß, dass auch andere Dinge relevant sind?
:daumenhoch

und das die TE fotografieren kann ist ja an ihren Bildern zu sehen. :nick:
Unbestritten.
Sollten andere User den Thread hier finden, die noch nicht so fit im Fotografieren sind, dann lernen sie nicht nur, dass man in den Gravitationskurven (ja, heißt Gradation, ich weiß ;) ) im Blaukanal rumschieben kann (was ja ein super Tipp war zB, auch wenn ich die Ausgangsbilder aufgrund von FB noch nicht gesehen habe, weil ich hier nicht drauf komme) sondern auch, dass das Ausgangsmaterial stimmen sollte und worauf man dann achten sollte. Das steht eben mit im Thread - also hilft es möglicherweise auch dem ein oder anderen... Also schreib ich - wenn ich meine es passt - weiterhin mein

 
Zuletzt bearbeitet:

Panta rhei

Colorjunkie

(...) dass man in den Gravitationskurven (ja, heißt Gradation, ich weiß ;) ) (...)

Und warum schreibst du es dann nicht gleich richtig?
Würde nicht nur mehr Eindruck machen, sondern wäre auch ökonomischer, wenn du ein richtiges Wort benutzt, anstatt es erst falsch zu schreiben und dann noch fünf Worte zu benutzen, um zu erklären, dass du es doch richtig kannst.
 

Godsha

Aktives Mitglied

Alle professionellen DSLR-Kameras haben einen Knopf zur Anzeige der Schärfentiefe (Abblendtaste).
Ich verwende die Schärfentiefenanzeige ständig, um vor dem Auslösen die Schärfe zu prüfen, ohne sie wäre ich verloren.
Look kurzen Schärfentiefen ist inzwischen zum Standard avanciert, der immer noch für das Fotografieren von Lebensmitteln gilt.

Mit meinem Tamron 15-30 mm f:2.8 bekomme ich Schärfentiefe nie hin,
zwar mit offener Blende fotografiert es alles scharf.
Habe schon mehrmals versucht`s.
 
L

Lindhane

Guest

nstatt es erst falsch zu schreiben und dann noch fünf Worte zu benutzen, um zu erklären, dass du es doch richtig kannst.

Willst du jetzt reglementieren, wer wann wie viele Wörter schreibt? :confused:
Wenn dir das zu viel ist, dass hier mal kleine Witzchen gemacht werden - als solches sehe ich diese Äußerung von @reckordzeitstudio - lies es einfach nicht.

Wenn wir schon überflüssige Wörter zählen - biete ganze 47 davon, nämlich deinen Beitrag (#32). :nick:
 

gerika

Hat es drauf

< Anfang:ironie: Ich wäre mal sehr dankbar, wenn sich jemand erbarmen würde und alles was ich nicht weiß, hier in aller Ausführlichkeit zusammenfassen würde, damit ich, falls ich hier zufällig vorbeikomme, diesen, meinen überflüssigen und sinnfreien Beitrag in einer stillen Stunde lesen kann. Ja, ich mag mich selber :frech:

Hauptsache die Themenerstellerin schwebt jetzt auf Wolke 7 und wurde nicht verschreckt.

Und jetzt verraten wir (mein Schaf und ich) noch ein wahnsinniges Geheimnis: Man kann, darf und sollte nicht nur im Blaukanal schwimmen, auch die anderen Kanäle habe so manch eine Überraschung zu bieten. :ironie: > Ende


Mit meinem Tamron 15-30 mm f:2.8 bekomme ich Schärfentiefe nie hin,
zwar mit offener Blende fotografiert es alles scharf.
Habe schon mehrmals versucht`s.

Möchtest Du, dass Dir geholfen wird? Dürfen wir hier eine verstecke Frage wittern?
Sicherlich wird jemand sein Wissen gerne mit Dir teilen. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

andemande

Guest

Möchtest Du, dass Dir geholfen wird? Dürfen wir hier eine verstecke Frage wittern?
Sicherlich wird jemand sein Wissen gerne mit Dir teilen. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt.
@gerika, falls das tatsächlich eine versteckte Frage sein soll, dann lassen wir einfach die Katze aus dem Sack und vermelden daß Weitwinkelobjektive auch bei Offenblende reichlich Schärfentiefe haben, obwohl auch diese Objektive nur einen echten Schärfepunkt haben und für die picture2brain-Versteher ein Link http://www.foto-kurs.com/schaerfentiefe-in-der-fotografie.htm
(falls schon gepostet bitte um Entschuldigung, keine Lust nochmals alles zu lesen - unschöne Entwicklung ! )
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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