lazy lizzard
AW: Wie fängt man an?
Als Body würde ich für den Anfänger auch zu was solidem Gebrauchten raten, oder aber ein Einsteigermodell als Auslaufmodell nehmen. Vorausgesetzt, man überschuldet sich nicht, kann man auch gut eines der 0%-Angebote der großen Märkte annehmen, das schafft Luft für gutes Glas. Ob es dabei eine Kamera mit Live-View sein muss, oder mit Videofunktion, muss jeder für sich selber entscheiden. Die 1000D und die 450D von Canon, die hier angesprochen wurden machen auf jeden Fall alle beide Fotos, die eine Qualität haben, die man vor 15 Jahren mit einem Scan vom KB-Film nicht hinbekommen hätte. Die anderen Systeme geben sich da aber auch nix, man sollte auf die Preise des Zubehörs achten und vor allem auf die Bedienbarkeit (und DIE liegt SEHR im Auge des Benutzers, also unbedingt in die Hand nehmen und auch mit der Bedienung mal im Laden vertraut machen lassen).
Eine Tasche kann man auch sehr gut gebraucht schießen, die muss ja nicht unbedingt schön sein, sondern praktisch. Ich hatte meine 1. bei Photporst gekauft und fand sie schon im Laden hässlich, aber sie hatte PLATZ und war billig und gut gepolstert. Eine Tasche sollte auf jeden Fall noch Platz für mehr haben, denn sonst ärgert man sich schon beim nächsten Objektivkauf dusselig. Auch Zusatztaschen für Kleinkram und evtl das Portmonnaie, den Tabak, ein Getränk kann ich nur empfehlen, sonst eiert man auf Fototour ohne Proviant oder mit 2 taschen rum. ich persönlich mag keine Rücksäcke, die man immer absetzen muss, wenn man mal das Objektiv wechseln möchte ? bin mehr der Mensch, der sowas auch während des Laufens erledigen möchte. Man sollte sich über die bedürfnisse auch beim Taschenkauf intensiv Gedanken machen, denn die Dinger sind zu teuer, um sich zu verkaufen.
Objektive sind ein besonders schwieriges Thema, da es eben leider so ist, dass nur die teuren Scherben auch gute Objektive sind. Wenn du noch nicht weißt, mit welchen Brennweiten du arbeiten willst, kann sich aber auch die Anschaffung einer billigen Linse lohnen, denn wenn man die mal nicht mehr möchte, kann man die auch immer noch verkaufen. Gut sind die Erstaustattungen mit 2 Kit-Objektiven, die sind zwar nur softscharf, aber dafür bekommt man für ein Butterbrot Brennweite zum lernen. Am Anfang würde ich das Augenmerk eher aufs Lernen legen, zumal du ja geschrieben hast, dass du die Bilder eigentlich gar nicht in großer Auflösung brauchst. Wenn man Bilder aus einer mäßigen Scherbe korrekt runterrechnet, ergibt das immer noch eine klasse Qualität.
Ein Kalibrieungs-Eumel kostet so 80? in einer guten, noch nicht veralteten Version:
Du könntest auch den Spyder2 kaufen, falls du ihn für deutlich weniger findest (bei einem Preisunterschied von 10? würde ich den 3er nehmen). Ist leicht bedienbar und macht gute Ergebnisse. Wenn du ein paar Fotbegeisterte kennst, kannst du dir so ein Teil auch teilen, man braucht es nur alle 2-3 Monate einmal.
Vom Behalten der Kompakten kann ich nur abraten, außer, es wäre eine Bridge, die alle Einstellungen einer SLR zulässt, nur eben keine Wechselobjektive hat. Dafür könnte man bei der SLR auf Megapixel verzichten, 6 Meg reichen auch dicke. Allerdings verschleißen die Dinger auch mechanisch und man sollte deswegen bei Gebrauchten ein wenig auf die "Laufleistung" achten.
Das sehe ich ganz anders. Ein gutes Stativ für eine Spiegelreflex bekommt man für ca. 140? mit einem guten Kugelkopf (würde ich auf JEDEN Fall einem Video 3-Wege-Kopf vorziehen, ist aber evtl eine Frage der Arbeitsgewohnheit und kann bei Makro evtl auch unpraktischer sein als der Video-Kopf). Alternativ bekommt man für ca. 90 - 120? ein stabiles Stativ mit Videokopf. Die Dinger wiegen so ca. 3,5 - 4 kg und sind auf alle Fälle ausreichend stabil für eine KB-Kamera mit Metallgehäuse und einem 300er Tele vorne dran. Ich selber habe mir, da ich ein Stativ mit über 3kg nicht tragen möchte soeben eines mit einer Nummer kleiner gekauft, das für meine Zwecke auch stabil genug ist, es hat natürlich bei Makroaufnahmen ein wenig zu viel Spiel: Es ist das Bilora 1121, das kostet so 70? und wiegt nur 2,3 kg.?Für Stativ und Kopf solltest du mindesten 200.-? einplanen. Eigentlich eher mehr. ?
Als Body würde ich für den Anfänger auch zu was solidem Gebrauchten raten, oder aber ein Einsteigermodell als Auslaufmodell nehmen. Vorausgesetzt, man überschuldet sich nicht, kann man auch gut eines der 0%-Angebote der großen Märkte annehmen, das schafft Luft für gutes Glas. Ob es dabei eine Kamera mit Live-View sein muss, oder mit Videofunktion, muss jeder für sich selber entscheiden. Die 1000D und die 450D von Canon, die hier angesprochen wurden machen auf jeden Fall alle beide Fotos, die eine Qualität haben, die man vor 15 Jahren mit einem Scan vom KB-Film nicht hinbekommen hätte. Die anderen Systeme geben sich da aber auch nix, man sollte auf die Preise des Zubehörs achten und vor allem auf die Bedienbarkeit (und DIE liegt SEHR im Auge des Benutzers, also unbedingt in die Hand nehmen und auch mit der Bedienung mal im Laden vertraut machen lassen).
Eine Tasche kann man auch sehr gut gebraucht schießen, die muss ja nicht unbedingt schön sein, sondern praktisch. Ich hatte meine 1. bei Photporst gekauft und fand sie schon im Laden hässlich, aber sie hatte PLATZ und war billig und gut gepolstert. Eine Tasche sollte auf jeden Fall noch Platz für mehr haben, denn sonst ärgert man sich schon beim nächsten Objektivkauf dusselig. Auch Zusatztaschen für Kleinkram und evtl das Portmonnaie, den Tabak, ein Getränk kann ich nur empfehlen, sonst eiert man auf Fototour ohne Proviant oder mit 2 taschen rum. ich persönlich mag keine Rücksäcke, die man immer absetzen muss, wenn man mal das Objektiv wechseln möchte ? bin mehr der Mensch, der sowas auch während des Laufens erledigen möchte. Man sollte sich über die bedürfnisse auch beim Taschenkauf intensiv Gedanken machen, denn die Dinger sind zu teuer, um sich zu verkaufen.
Objektive sind ein besonders schwieriges Thema, da es eben leider so ist, dass nur die teuren Scherben auch gute Objektive sind. Wenn du noch nicht weißt, mit welchen Brennweiten du arbeiten willst, kann sich aber auch die Anschaffung einer billigen Linse lohnen, denn wenn man die mal nicht mehr möchte, kann man die auch immer noch verkaufen. Gut sind die Erstaustattungen mit 2 Kit-Objektiven, die sind zwar nur softscharf, aber dafür bekommt man für ein Butterbrot Brennweite zum lernen. Am Anfang würde ich das Augenmerk eher aufs Lernen legen, zumal du ja geschrieben hast, dass du die Bilder eigentlich gar nicht in großer Auflösung brauchst. Wenn man Bilder aus einer mäßigen Scherbe korrekt runterrechnet, ergibt das immer noch eine klasse Qualität.
Ein Kalibrieungs-Eumel kostet so 80? in einer guten, noch nicht veralteten Version:
Du könntest auch den Spyder2 kaufen, falls du ihn für deutlich weniger findest (bei einem Preisunterschied von 10? würde ich den 3er nehmen). Ist leicht bedienbar und macht gute Ergebnisse. Wenn du ein paar Fotbegeisterte kennst, kannst du dir so ein Teil auch teilen, man braucht es nur alle 2-3 Monate einmal.
Vom Behalten der Kompakten kann ich nur abraten, außer, es wäre eine Bridge, die alle Einstellungen einer SLR zulässt, nur eben keine Wechselobjektive hat. Dafür könnte man bei der SLR auf Megapixel verzichten, 6 Meg reichen auch dicke. Allerdings verschleißen die Dinger auch mechanisch und man sollte deswegen bei Gebrauchten ein wenig auf die "Laufleistung" achten.