AW: Wie man Haare einfach in Photoshop Zeichnet/Malt
Danke für das Video, ist sicherlich auch ne Idee.
Mir kommt gerade eine eigene Technik in den Sinn (ok, villeicht ist ja selbst jemand schon mal drauf gekommen, wer weiss).
Und zwar:
1.) Zuerst öffnet man als erste Ebene das Model o. Objekt das man freistellen will, also gerne Sie/Es mit ihren Haaren freistellen möchte (aber leider als Fotoergebnis in einem sehr komplexem Hintergrund Fotografiert wurde).
[MAN WEISS ALSO, DAS IST EIN SCHWER ZU FREISTELLENDES MODEL/OBJEKT]
2.) Dann erstellt man darüber eine neue, leere Ebene und dazu stellt man gleich mitein, ein sehr kleiner Pinsel, mit sehr weicher Kante (dazu muss man zuerst das Pinselwerkzeug anklicken).
<<---Dieser Einstellungsvorgang, des Pinsels, dient nur der Pinseldickeeinstellung SELBST wegen,... DAS für die selbstzumachenden Haaren, die man nun mit der Pfadtechnik realiesieren wird, einstellt.
[Vergessen nicht eine schwarze Farbe, in der Farbpallete, einzustelle. Es soll ja später ein komplexer, ganzer Haar-Pinsel daraus werden!]
3.) Dann wählt man in der Werkzeugpallete das Pfadwerkzeug und zeichnet sich ein nicht geschlossener Pfad. Und zwar auf dieser leeren Ebene (also nur eine Pfadlinie aus mehreren Pfadpunkten, kein geschlossener Pfad!).
Diese Pfadlinine formt man dann mit dem Pfadwerkzeug zu der Form eines extrem, feinen Haares des Models/Objekts zurecht. Und zwar an einem Haar, wo man denkt das man dieses eh nie freistellen könnte.
[Vergesst nicht, das müsst ihr auf der darüberliegenden, neuen, leeren Ebene machen.]
4.) Hat man die Pfadlinie an diesem, ersten Häärchen angeformt, so klickt man:
rechtsklick an der Maus und wählt: Pfadkontur füllen + Druck Symulieren.
5.) So, nun hat man schon das erste Häärchen, das man weiss das man niemals hätte freistellen können. Und zwar in dem man es mit dem Pfadwerkzeug gemalt hat.
Nun klickt man kurz [Ctl + H], um denn Pfad kurz unsichtbar zu machen und zu überprüfen ob diese nun gemalte Pfadline auch passt; zum tatsächlichem Häärchen des Models, das man niemals freistellen hätte könnte mit einer anderen Technik.
6.) Dann klickt man wieder Ctrl + H um die Pfadlinie wieder sichtbar zu machen und bearbeitet dann eben diese Pfadlinie (die selbe Pfadlinie) - Verschieb/versetzt, verformt sie, zum nächsten Häärchen am Model. Aber weiterhin eben auf dieser leeren Ebene!
Man kreeirt auf dieser Ebene alle nächsten Malstriche mit dem Pfadwerkzeug.
Also immer wieder daran denken: rechtsklick und Pfadkontur füllen + Druck symulieren wählen! Und auch: Ctrl + H um den Pfad unsichtbar zu machen und den gemalten Pfadstrich kurz zu überprüfen.
7.) Und so könnt ihr euch mühsam aber erfolgreich, entweder einen extra gigantischen Pinsel für nur genau, nur dieses Model/Objekts machen...
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...oder es gleich so lassen, als gemalte Haarstriche auf der leeren Ebene und das Model gleich danach, grobumrandet, an den Haaren freistellen und mit einer Maske zur leeren Ebene, eure gemalten, feinen Haarstriche zu eurem grobfreigestelltem Model anpassen/ineinanderfliessend retuschier
[schwarzer Pinsel in der Maske malen um eben zu returschieren].
<--- Ist nur so ne ziemlich schrege Bearbeitungsidee. *g* Damit könnte man ein genaues, oder zumind. ziemlich haargenaues Ebenbild der feinen Haare nachzeichen/erstellen, die man niemals selbst freistellen hätte könnte, am Model/Objekt das ein komplexes Hintergrund besass.
Naja, ist ein wenich komplex erklärt, aber hoffe man vesteht die Idee, die mir gerade so dazu in den Sinn geschossen ist.