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Workflow von Lightroom, wie handhabt ihr das ?

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

Hallo erst mal .-)
Meine eigentliche Frage wäre:
Workflow von Lightroom, wie handhabt ihr das ganze?

Ich bin mir jedes mal unschlüssig wie handhabe ich LR besser, wie gehe ich um mit den vielen
Möglichkeiten der Kennzeichnung, also Farben, Punkte und Flag.
Bisher gehe ich so vor, ich erstelle (natürlich in LR ) einen neuen Ordner mit dem fotografierten Thema
dieser hat einen Unterodner mit Namen RAW, dort packe ich die RAW Bilder zuerst mal rein.
Nach und nach entwickle ich dann, erstelle JPGs die kommen in den übergeordneten Ordner
Bsp: Urlaub -> Italien -> Gardasee -> 2015 darunter wären dann noch der RAW Ordner.
Das hatte sich unter Windows bewährt, mit LR scheint das aber nicht so der Renner zu sein, da ich
dann jedesmal die Unterodneranzeige ausknipsen muss. sonst sehe ich ja alles irgendwie doppelt.
Lagert ihr die RAWs aus ? oder wo liegt das bei euch ?
Weiterer Nachteil meiner bisherigen Arbeitsweise, ich vergesse da manchmal einen Ordner und erst später fällt mir ein, da wolltest doch noch was entwickeln....
Dazu hab ich nun folgendes versucht, ich packe mir zuerst alles in einen Temporären Ordner
aber da sind nun bald 2000 Bilder drin *g also wird es auch unübersichtlich.
Wie macht Ihr denn das bei nicht ganz so wichtigen Fotos, also diese die ma halt mal irgendwann erst entwickeln will ?
 

G

Gelöschtes Mitglied 568623

Guest

dieser hat einen Unterodner mit Namen RAW, dort packe ich die RAW Bilder zuerst mal rein.
Nach und nach entwickle ich dann, erstelle JPGs die kommen in den übergeordneten Ordner
Bsp: Urlaub -> Italien -> Gardasee -> 2015 darunter wären dann noch der RAW Ordner.
Das hatte sich unter Windows bewährt, mit LR scheint das aber nicht so der Renner zu sein, da ich
dann jedesmal die Unterodneranzeige ausknipsen muss. sonst sehe ich ja alles irgendwie doppelt.
Gibt es einen bestimmten Grund, dass du deine Bilder zusätzlich als JPG speicherst?
Falls ja, lasse diese exportierte JPG's nicht in LR anzeigen. (Ordner JPG nicht mit LR erzeugen, dann sieht in LR auch nicht)

Weiterer Nachteil meiner bisherigen Arbeitsweise, ich vergesse da manchmal einen Ordner und erst später fällt mir ein, da wolltest doch noch was entwickeln....
Dazu hab ich nun folgendes versucht, ich packe mir zuerst alles in einen Temporären Ordner
aber da sind nun bald 2000 Bilder drin *g also wird es auch unübersichtlich.
Wie macht Ihr denn das bei nicht ganz so wichtigen Fotos, also diese die ma halt mal irgendwann erst entwickeln will ?
Ich arbeite generell mit Smart-Sammlungen und entsprechenden Regeln.
Wenn du dieses Prinzip verstanden hast, möchtest du es nicht mehr missen.


Gruß
Tom
 

Dagobert68

Nicht mehr ganz neu hier

Moin alle zusammen :)

Bei mir ist das ähnlich strukturiert mit RAW-Dateien und JPGs in separaten Ordnern, wobei ich die beiden Ordner direkt unter Windows anlege, die RAW-Dateien dann in den entsprechenden Ordner kopiere (mit Kartenleser - auch alles noch unter Windows), umbenenne und dann erst lese ich sie aus diesem RAW-Ordner in Lightroom ein. Das hab ich auch mal vor etwas längerer Zeit hier in diesem Thread ausführlicher geschildert:
https://www.psd-tutorials.de/forum/threads/lightroom-ohne-katalog-nur-ordner.146237/

Das ist einfach bei mir historisch so gewachsen und sicher nicht jedermanns Sache... Geht natürlich auch alles bequem innerhalb von Lightroom. Bei meiner beschriebenen Vorgehensweise sieht Lightroom dann aber die exportierten JPGs automatisch nicht und das ist auch so von mir gewollt. Die JPGs nutze ich hauptsächlich zum schnellen Browsen (z.B. mit ACDSee) oder um mal schnell ein paar Bilder für die Webseite auszuwählen oder per eMail zu versenden etc. Eigentlich braucht man sie nicht wirklich... Aber mein LR-Katalog ist "etwas" langsam (über 80.000 Bilder und ein ziemlich alter Rechner, der bald "dran glauben" muss...), so dass ich, wenn's schnell gehen soll und "nicht so drauf ankommt", gerne mal durch die JPGs wandere.

Die RAW-Dateien importiere ich gleich mit einigen wenigen "Grundeinstellungen" (z.B. Objektivkorrektur oder ein wenig schärfen und entrauschen - ich weiß... letzteres sollte man eigentlich wohl besser ganz am Ende machen...), so dass ich über eine Smart-Sammlung (meines Wissens) nicht mehr sehen kann, welche bereits bearbeitet sind oder welche nicht. Für die Smart-Sammlung haben bei diesem Vorgehen bereits alle Bilder irgendwelche Entwicklungseinstellungen. Wenn ich aber noch Bilder zum ausführlicheren Bearbeiten habe, erstelle ich mir hierfür schnell eine neue Sammlung und packe sie dort rein. Entsprechend benannt bleibt das auch übersichtlich :) Jedes fertig bearbeitete Bild schmeiße ich sofort aus der Sammlung heraus. Ist die Sammlung dann irgendwann leer, wird sie wieder gelöscht.

Wenn du deine Bilder ohne Presets importierst, dann kannst du aber problemlos eine Smart-Sammlung verwenden, um genau die Bilder zu finden, die noch keine Entwicklungseinstellungen haben. Ist sicher der komfortabelste und schnellste Weg :)

Grüßli,
Tina
 

were

Aktives Mitglied

Mein Workflow hat sich in den letzten Jahren so eingespielt:

Bilder von Karte einlesen über Lightroom. (RAW und JPG in den gleichen Ordner).
Wenn es Bilder von einem Thema sind (z.B. Geburtstag Onkel Kurt) bekommen sie die entsprechenden Stichworte gleich mit.
Abgelegt wird das Ganze in einer Ordnerstruktur:
Fotos
-------Jahr
-------------Monat (ich numeriere die Monate von 01 bis 12, damit sie schön untereinander bleiben)
---------------------Thema (Geburtstag Onkel Kurt)
Dadurch habe ich maximal 4 Unterordner zum Durchsuchen. Lightroom importiert mir dann nur die RAWs, kopiert aber die jpg's mit. Anschließend nehme ich im Bibliotheksmodul die Spraydose und stelle mir eine Markierung für die gelungenen Bilder ein. Ich nehme immer einen Stern. Ich muss dazu sagen, dass ich zwei Monitore habe und so bequem auf einem Monitor durch die Rasteransicht gehen kann, während ich auf dem zweiten Monitor das Bild in groß sehe und auch mel Details beurteilen kann. Markiert werden die Bilder, die ich als brauchbar beurteile. Ich fotografiere gerne Tiere, da kommen sehr oft viele Bilder zusammen, in denen mir dann die Kopfhaltung, die Bewegung, die Schärfe usw nicht gefällt, die werden so gleich aussortiert.
Wenn ich mit dem Markieren durch bin, stelle ich im Bibliotheksmodul den Filter auf Attribut Bewertung 1 Stern um und wechsle dann zum Entwicklungsmodul. Wenn mir dort ein Bild dann doch nicht gefällt, drücke ich einfach die 0, die Bewertung wird zurückgesetzt und das Bild verschwindet aus meiner Auswahl.


Wenn ich mit der Entwicklung fertig bin, gehe ich zurück in das Bibliotheksmodul und treffe eventuell noch eine zweite Auswahl - wieder mit Spraydose und die gewählten Bilder bekommen einen zweiten Stern.

Die gewählten Bilder werden dann in einen Unterordner exportiert - je nach Verwendung (Reportage, Reportage_Web usw...)

Irgendwann, etwa ein halbes Jahr später nehme ich mir den Ordner nochmal vor, stelle den Filter auf Attribut und stelle bei der Bewertung "kleiner oder entspricht" 1 Stern ein. Das sind dann die aussortierten Bilder, die ich direkt aus Lightroom heraus von der Platte lösche.

Wenn der Platz eng wird, lösche ich dann auch die jpg's dazu aus dem Ordner.

Edit: Seit letztem Jahr beginne ich für jedes Jahr einen neuen Katalog, damit der schön klein bleibt.
 

Bildevo

Fotozähler

Tom hat bereits den Workflow von Michael Maierle verlinkt - er organisiert dies mit Smart-Sammlungen, was es für einzelne Projekte sehr übersichtig macht. Sein Workflow (und seit einem Jahr auch meiner) gliedert sich so:
  • Import der Fotos in einen Unterordner <xy> unterhalb dem Ordner Aktuelles Projekt
  • Markieren der Fotos mit Flags P = ok-will ich behalten, X = Ausschuss,
    Mit Strg+Backspace kann der Ausschuss später dann komplett gelöscht werden
  • Markieren der Fotos die noch zu entwickeln sind - 1 Stern *
  • Nach dem Entwickeln bekommt das Foto mindestens 2 Sterne **,
    d.h. alle Fotos die mindestens 2 Sterne haben sind fertig entwickelt
  • Vergabe Copyright und Stichwörter
  • Sind dann alle Fotos in <xy> fertig wird der Ordner <xy> in den Ordner des eigentlichen Fotoarchivs z.B. D:\Eigene Bilder\Fotos verschoben
Die Smart-Sammlungen zeigen dabei immer an wie viele Fotos noch zu entwickeln sind, oder ob ein Stichwort fehlt.

Trotzdem, kostet es natürlich Zeit seine Bilder zu sichten und das Entwickeln sowieso. Da eine RAW-Datei eigentlich immer entwickelt werden muss, fotografiere ich nun RAW+JPG. Die JPG lasse ich mir in Lightroom zusätzlich anzeigen, oft reicht mir nämlich die JPG-Qualität und wenn das Bild nicht entwickelt werden muss, lösche ich das RAW. Bei zu entwickelnden Bildern natürlich nicht.
Mit Ansicht der JPG und RAW kann ich auch gut die Unterschiede zwischen der Entwicklung in der Kamera und dem Adobe Standard vergleichen.

Alle meine Fotos sind in einem Katalog - bis heute etwa 90.000. Das Aufsplitten in mehrere Kataloge verhindert ja eine übergreifende Suche. Wenn ich z.B. Fotos von einer bestimmten Person suche möchte ich ja alle finden und nicht nur die aus einem Jahr.

Immer Gut Licht!
 

Rata

dieser hat einen Unterodner mit Namen RAW, dort packe ich die RAW Bilder zuerst mal rein.

s.u.

Ich arbeite generell mit Smart-Sammlungen und entsprechenden Regeln.
Wenn du dieses Prinzip verstanden hast, möchtest du es nicht mehr missen.

+1 :) Wenn schon, denn schon :nick:


umbenenne und dann erst lese ich sie aus diesem RAW-Ordner in Lightroom ein.
[...]
Die RAW-Dateien importiere ich gleich

s.u.


(RAW und JPG in den gleichen Ordner)

s.u.


Mit Ansicht der JPG und RAW kann ich auch



[OT]
<Klugscheißmodus an!>
Es heißt Raw, nicht „RAW“ :cool:
<Klugscheißmodus aus!>


<Ironie an!>
Zum Lernen ist es nie zu spät :p
<Ironie aus!>

[/OT]



<geskriptete Verabschiedung an!>
Lieber Gruß
Rata
<geskriptete Verabschiedung aus!>


PS: Ich kann das einfach nicht mehr mit ansehen ;) Auch gerade weil ich es früher selbst falsch geschrieben habe...

PPS: Seht es mir nach. Ich sitze seit Stunden an einem laaaangen und recht schwieeeerigen Artikel über die gesamte (!) Beklopptheit (sic) der Anglizismen in der „Deutschen Sprache“, deren Gebrauch mit wichtigem Gesicht, ...

...und wehre mich hilflos, erfolglos und schon regelrecht frustriert dagegen, daß nicht eine Glosse daraus werde :p


Tags: Ironie, SCNR, Schwarmdummheit, Grammarnazi, Rata
 

Bildevo

Fotozähler

Lustig, vermutlich liegt es einfach daran, dass Adobe ein DNG-Format verwendet, Nikon ein NEF-Format und Canon das CR2-Format... Bleiben wir also bei Rohdaten ;-)
 

KKris

Noch nicht viel geschrieben

Hallo, ich handhabe das unterschiedlich je nach Arbeitsbereich. Für meine freien Arbeiten überlasse ich alles Lightroom: Bilder werden importiert, bekommen von mir ein Stichwort und werden von Lightroom chronologisch abgelegt. Lightroom legt eine Ordnerstruktur Jahr/Monat an. Von mir wird kein Ordner angelegt. Dann werden alle Bilder entfernt die ich nicht behalten möchte. Entwickelte Bilder landen in einer Sammlung. Sind alle Bilder entwickelt wird die Sammlung veröffentlicht. Ziemlich simpel und zeitsparend.
Für meine kommerziellen Arbeiten lege ich Ordner an. Ich möchte in dem Fall alle Bilder an einem Ort. Da ich für Kunden häufig mehrfach tätig werde, habe ich so alle Bilder an einem Ort auch wenn die Aufnahmezeitpunkte zeitlich auseinander liegen. Auch bei dieser Arbeitsweise sammle ich alle verkaufsfähigen, entwickelten Bilder in einer Sammlung. Enthält die Sammlung alle Bilder, bekommt der Kunde seine Bilder.
 

Rata

Nikon, Canon, Sony, Pentax, Olympus schreiben alle RAW :)


Richtig wird das dadurch nicht :neee:
Die Kamerahersteller machen den Quatsch, das weiß ich auch, und sie tun das aus eigennützigem Grund: um dem Benutzer der Kamera die Display-Anzeige näher zu bringen :nick: – ohne ihn geistig noch mehr zu (über)fordern
mrgreen.gif


Ein Akronym (Sonderfall der Abkürzung) ist „RAW“ jedenfalls nicht, weshalb es sich deutsch zwingend „Raw“ schreibt :nick: In anderen Sprachen, besonders der namensgebenden, ist das auch nicht anders, RAW“ ist für das „Rohdatenformat“ schlicht nicht existent!

Anders:

Was sollte „RAW“ jetzt heißen?
  • RAW = „Rata at work“? :frech:


Aber es soll jedem selbst überlassen bleiben, ob er korrekt und „wissend“ ;) schreiben will, oder ob er als Ignorant oder „Pseudo-Profi“ auffällig werden will.:ironie:



Darauf aufmerksam gemacht habe ich Euch jedenfalls... :cool:


Lieber Gruß
Rata
 

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

Werter Herr @Rata
<OT Start>
als bekennender Hobbylegastheniker bin ich alleine schon überfordert
mit Bezeichnungen die Euer Ehren verwenden, wie zum Beispiel Akronym,
mit solchen Fremdwörtern können Sie mir ja nun gar nicht imprägnieren, auch
wenn ich Sie ja hier durchaus als rechtschreibliche Konfifere bewundere.
Betrachten Sie bitte meine Schreibform von RAW als ein rein typographisches
Stilmittel welches ich hier verwende.
In meinen vergangenen Lehr- und Herrenjahren hat sich die Rechtschreibung
schon mehrfach geändert, hier hege ich den Verdacht, dass sich da nur einige
bestimmte Verlage daran bereichern, denn einen wirklichen Sinn, bzw, eine Bereicherung
unserer Sprache habe ich mit und in den Änderungen nie gefunden :) <OT Ende>

Zum Thema:

@Tom22
Ja klar gibt es einen Grund wieso ich zusätzlich JPG verwende, viele Bilder bearbeite ich aus LR heraus auch mit Photoshop, die daraus resultierenden Dateigrößen von teilweise 100 bis 400MB sind einfach nur mal so zum Bildchen anguggen einfach zu groß, ebenso ist zur Belichtung bei einem Fotodienstleister JPG gefragt, für mich sind die jpg auch die Bilder die ich nachher anschaue , also die halbe Diashow :)
Die Anleitung von Herr Mayerle kenn ich, habe ich auch versucht für mich umzusetzen,
auch mit Änderungen, so konnte mich aber das gezeigte Gesamtkonzept nicht begeistern.
(mich störte da , das sofortige Verschwinden aus der Sammlung bei z.B. dem Verschlagworten etc. )
Teile der Idee, versuche ich jedoch zu nutzen.

@Dagobert68
ich komme ursprünglich auch aus der It und verwende deshalb ähnliche Vorgehensweisen wie sie du auch betreibst.
Auch in Bezug auf erste Grundeinstellungen , oder die Schlagwörter, hier versagt dann auch schon die erste und zweite Smart-Sammlung von Michel Mayerle .-)
Ein Dateisystem welches ich kenne, ist mir eben lieber wie eine Struktur welche mir Suspekt erscheint :) So habe ich aus den Scannerzeiten noch immer die Fotos , von einem zum anderen Betriebssystem einfach kopiert, während die damals verwendeten tollen Datenbanken schon längst totgesagte oder inkompatible Software sind.
Die meisten starben vermutlich daran, weil sie plötzlich die eierlegende Wollmichsau sein wollten.
Bei LR sehe ich hier auch eine negative Tendenz, seit ich es verwende, ist der Speicherbedarf immens gestiegen und die Performance in den Keller gegangen.
Mittlerweile, seit dem letzten Update habe ich Speicherwarnmeldungen, LR verbraucht mittlerweile gelegentlich bei mir 1,8GB Speicher und ist dann noch PS offen, kommt manchmal die Speicherwarnung. PS ist hier durchaus genügsamer.

@were
Eine Unterteilung nach Datum ist für mich etwas was ich sicher nicht verwende, denn das Datum interessiert mich so gut wie nie bei einem Bild. Verstehe auch den Grund nicht wieso das manche so machen ?
Du schreibst du fotografierst gerne Tiere, was spielt denn da ein Datum eine Rolle?
Mit dem 1 Stern etc. habe ich es auch versucht, scheint eine gute Lösung zu sein, nur ich sollte mir mal aufschreiben was ich denn nuh genau damit aussagen will, was denn * ** oder ***** bedeuten .-)

@Bildevo
statt mit der Sterne Lösung habe ich es nun mal mit der Ampellösung versucht
Rot = ne... ist glaub ich nix. Gelb = na ja, könnte man noch bearbeiten oder retten ,
Grün = das ist fertig

@Dagobert68
hast du die Raw ( muss ja klein sein, laut Rata *g ) getrennt vom Bilder Hauptverzeichnis?
Macht mittlerweile meiner Meinung nach Sinn, so verwaltet LR
nur RAW, Raw, Tif , Psd etc und die jpg Dateien liegen in einer komplett getrennten Ordnerstruktur?
 

were

Aktives Mitglied

@Adi100 Die Struktur nach Datum habe ich gewählt, weil die Unterordner der Jahre auf 12 beschränkt sind. Wenn ich Bilder suche, weiss ich meistens, zu welcher Jahreszeit ich die gemacht habe.

Eine Sortierung auf Dateiebene alleine nach Thema ist mir zu unübersichtlich; Wenn ich eine Wacholderdrossel habe, könnte die ja im Ordner Garten oder Wald liegen, je nachdem wo ich die aufgenommen habe, oder im Ordner Vögel oder Drosseln oder... Für solche Suchen nutze ich die Keywords in Lighhtroom.

Ob STern oder Farben ist relativ egal, finde ich. Ich habe die Sterne gewählt, weil mir die in der Übersicht besser auffallen, es ist aber meiner Meinung nach egal ob ich Farben oder etwas anderes nehme.
 
A

andemande

Guest

Hallo,
mein Windows/Lightroom-Workflow ist auf Dateiverwaltung in Windows ausgelegt
.Jahres-, Monats-Ordner und demzufolge Unterordner innerhalb der Monate.
Importiert, d.h. dem Hauptkatalog hinzugefügt wird in Lightroom erst nachdem physikalisches Backup erledigt ist. Das Backup spiegelt die Datenstruktur der Windows-Ablage.
Beim Import werden Copyright-Info und die Kamerakorrekturen automatisch erledigt.
Diese zuletzt hingefügten Bilder füge ich einer neu erstellten Sammlung hinzu, die, wer hätte es gedacht, den Namen des Windows-Ordners hat. Sämtliche Bearbeitungsschritte werden auf virtuellen Kopien gemacht, somit der nächste Schritt diese Kopien anlegen. Nachdem der absolute Ausschuss bereits über externen Bildbetrachter aussortiert ist, geht es an die Feinauswahl was bearbeitet wird und was nicht.
grün = ja, rot = nein, blau = eventuell. Grün und blau auf gelb geändert bedeutet erledigt.
Entsprechend Farbschema wird entwickelt, inkl. an Photoshop übergeben. Stichworte vergeben kommt zuletzt, dann lass ich gerne mal einige Monate zusammenkommen (leider nicht meine Lieblingsarbeit).
Für Export nehme ich jpg oder tif, abhängig von Printdienst. Da ich generell .xmp sidecars schreiben lasse und die Kameraoriginale im Rohformat sind werden ausser psd-Dateien inkl. Ebenen keine Exportformate langzeitgespeichert.
Wenn das ungeliebte Taggen dann auch erledigt ist wird die Sammlung aufgelöst und im Ratsch werden meine permanenten Smartsammlungen mittels der Stichworte ergänzt.
Wichtig ist die Stichwortliste konsequent aufzubauen.
Für mich hat sich bewährt eine hierarchische Stichwort-Liste zu erstellen, außerdem wird für jeden Windows-Ordner eine druckbare Inhaltsliste samt Vorschauen erstellt.
 

hobbit-55

Hat es drauf

Ist ja mal ein sehr aufschlussreiches Thema hier.:nick:

bevor ich meine fotos in LR sortiert habe, habe ich mir sehr lange Gedanken über eine Ordnungsstruktur gemacht. stichwörter vergeb ich nach themen, wie langzeitbelichtung, Natur u.s.w.
Über das Thema Smartsammlung ist ja schon so einiges interessantes gesagt worden.
Mich würde nun mal das Thema Sammlung interessieren. Wo ist der Unterschied zu stichwörtern und wie habt ihr euch da organisiert?
 

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

@were
hast du dich schon mal mit der Windows Suche ( erst sinnvoll ab Win7, beschäftigt? )
lässt man in LR die Metadaten aktualisieren, so sind auch in LR vergebene Suchbegriffe unter Windows erreichbar, und dieses bedeutend schneller .-)
Nur ein Beispiel, ich glaube ich hatte das hier schon mal gepostet
katze rot toskana Abmessungen:>3000
zeigt alle roten Katzen, welche in der Toskana aufgenommen wurden und eine Pixelkantenbreite größer als 3000 Pixel aufweisen.....
 
G

Gelöschtes Mitglied 568623

Guest

Ah, jetzt. Hatte den Zusammenhang nicht gecheckt. Sorry.
Also nehmen wir mal an du hast hier Bilder mit verschiedenen Stichwörtern:
1. Bild = Berge - Zugspitze, Sommer
2. Bild = Tiere - Reptilien - Schlange - Kreuzotter
3. Bild = Fahrzeuge - Auto - Porsche - 911
4. ....
5......
usw.

Folgende Merkmale/Bereiche sollen, als Beispiel, schnell verfügbar sein:

- Top-Bilder
- S/W
- Deutschland
- usw.
Jetzt kannst du für deine Bereiche die du schnell auffinden willst aber unterschiedliche Stichwörter haben, eine Sammlung anlegen.

Ich hoffe, ich habe es einigermaßen verständlich erklärt?

Gruß
Tom
 

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

@hobbit-55

Stichwörter zu technischen Informationen wie sie in der Exif stehen benötigt man eigentlich
keine , dies wäre ja doppelgemoppelt-
Sowohl LR wie auch die Windows Suche können diese bereits rausfiltern
in LR Bibliotheksansicht und dann filtern Metadaten Verschlusszeit
Bei der Windows Suche wäre das Belichtungszeit:>0,01 alles was größer als 1/100
 

Dagobert68

Nicht mehr ganz neu hier

Moin alle zusammen :)

hast du die Raw ( muss ja klein sein, laut Rata *g ) getrennt vom Bilder Hauptverzeichnis?
Ja, die Raw-Dateien hab ich getrennt. Ich fotografiere viel im Urlaub und so sieht meine Ordnerstruktur so aus, dass ich einen Hauptordner für den Urlaub hab mit Datum von/bis (also so: YYYYMMTT-YYYYMMTT). Darin gibt es dann einen Ordner "RAW" (hier wirklich alles groß geschrieben, weil Ordnername) und einen Ordner "JPG". Der "RAW"-Ordner ist derjenige, den ich in Lightroom dann importiere (so, dass die Bilder am selben Speicherort liegen bleiben).

Diese Ordnerstruktur gab's bei mir halt schon lange vor Lightroom - noch aus analogen Scan-Zeiten und ohne jegliche Bilddatenbanken. Auch damals hab ich meine Bilder auf diese Weise immer halbwegs schnell gefunden, weil ich ungefähr wusste, wann ich sie fotografiert hab.
Alles, was ich so nebenbei gewerblich fotografiere (nur im ganz kleinen Stil), ist nach Kunden sortiert und darin dann auch teilweise thematisch und innerhalb der Themen wieder nach Datum. Ich hab z.B. Kunden, für die ich Ferienwohnungen in verschiedenen Häusern fotografiere. Da gibt's dann im Kundenordner einen Hauptordner pro Haus und darin wiederum Unterordner für die einzelnen Wohnungen und innerhalb des Wohnungsordners dann wieder meinen Datumsordner mit "RAW" und "JPG". Ich bin wohl ein bisschen so was wie ein "Ordner-Verschachtelungs-Fan" :) Aber ich komme damit echt gut klar...

Meine Stichwort-Hierarchie in LR dagegen hat durchaus noch Optimierungspotential, aber ich denke, so etwas wird nie so wirklich fertig. Da findet man immer Möglichkeiten, noch etwas zu verbessern. Das wächst halt einfach im Laufe der Jahre...

Grüßli,
Tina
 
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