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Yahoo: 500 Millionen Nutzerdaten entwendet

Alte Passwörter ändern!

Am gestrigen Mittag dachte ich beim Lesen dieser Nachricht von recode noch: „Darüber berichtest du, wenn Yahoo es tatsächlich bestätigt.“ Am Abend nahm ich dann die kurz darauf veröffentlichte Bestätigung wahr – hier also zur Information, vor allem für eventuell Betroffene: Bereits Ende 2014 wurden Yahoo 500 Millionen User-Daten gestohlen, von „staatlich finanzierten Akteuren“, wie von dem Unternehmen gemutmaßt wird.

Bei den Daten handele es sich um Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Geburtstage, Passwort-Hashes und in manchen Fällen sogar um verschlüsselte, mitunter gar unverschlüsselte Sicherheitsfragen und entsprechende Antworten. Immerhin: Klartext-Passwörter, Karten- oder Bankdaten seien nicht auf dem attackierten System hinterlegt gewesen, sodass es dahingehend keine Probleme geben sollte. Die noch laufenden Untersuchungen hätten im Übrigen keinen Beleg dafür ergeben, dass der Angreifer aktuell noch im Netzwerk von Yahoo aktiv sei.

Betroffene Nutzer werden von Yahoo via E-Mail informiert und dazu angehalten, sowohl ihre Passwörter als auch ihre Sicherheitsfragen und -antworten zu ändern. Dies sollten generell all jene Personen tun, die ihr Passwort seit 2014 unverändert gelassen haben. Gleiches gelte auch für andere Accounts, bei denen eventuell dieselben Passwörter hinterlegt sind. Auch nicht unwichtig: Generell sollte man einmal prüfen, ob es in den eigenen Profilen irgendwelche verdächtigen Aktivitäten gegeben hat.

Hinweise auf den Diebstahl gab es bereits Anfang August dieses Jahres. Da gaben Hacker an, Zugang zu 200 Millionen Accounts zu haben. Seither wird seitens Yahoo intensiv nachgeforscht, auch in Zusammenarbeit mit entsprechenden Behörden. Für Yahoo jedenfalls kommt das Ganze ziemlich ungelegen (wenn so eine Nachricht denn überhaupt jemals gelegen kommt), will man doch momentan das Web-Geschäft für eine Summe von 4,8 Milliarden Dollar an Verizon verkaufen. 

Euer Jens

Bildquelle Vorschau und Titel: Pixabay

 

Yahoo: 500 Millionen Nutzerdaten entwendet

havelmatte

Hat ´ne Meise

Das war absehbar. Wer seine Sicherheitseinstellungen auf ein niedriges Niveau eingestellt hat, darf hinterher nicht auf hohem Niveau jammern.Wegen der geringen Sicherheit habe ich meinen Yahoo-Account vor 3 Jahren gelöscht und bin seitdem bei Web.de
 

Rata

„Für Yahoo jedenfalls kommt das Ganze ziemlich ungelegen ...“Lieber Jens, anders herum gedacht wird erst ein Schuh daraus! :pLieber GrußRata
 

Rata

Da ist doch gar nix „Brauchbares“ abzugreifen, jedenfalls nicht bei mir.Eine Kombination aus Vornamen, kryptischem Passwort – mein letztes sah so aus, die „Ikse“ haben nur für mich einen gewissen Wiedererkennungswert: "XX-XXX$3k4dqLPe2v1koS17%e2@2=j7" – und eine diesem Account zugeordnete und eigens vergebene E-Mail-Adresse.Außerdem meldet Yahoo® *sofort* per E-Mail, wenn sich irgendein unbekanntes Gerät einzuloggen versucht ;-)Nö, ein Schelm, der Schlimmes bei der Pressemeldung denkt :-DMich hatte eher in Panik versetzt, als sich ein Forist – aus diesem Forum hier! – vor zirka einem Jahr für besonders clever hielt und exakt diese bei Yahoo™ verwendete E-Mail-Adresse im Klartext (!) in einem Beitrag postete.Na gut, das gab erstmals Spam in meinem Leben, ist mittlerweile aber auch (fast) wieder auf dem Nullpunkt angekommen.Lieber GrußRata
 
Für Yahoo kommt es ungelegen?? Es ist eine Freckheit. Vor zwei war der Diebstahl und heute soll jeder sein Passwort ändern. Nach zwei Jahren. So geht Yahoo mit unseren Daten um.
 
A

Al Bo

Guest

Mich wundert gar nichts mehr, das diese sogenannten Hacker Mitarbeiter der NSA, BND oder sonstigen Regierungen oder Werbeveranstalter sind sollte jedem klar sein. Jeder der sich heute ein Smartphone zulegt machr sich gläsern. Das Smartphone hat nicht Apple sondern der Geheimdienst erfunden, es ist das throjanische Pferd des 21. Jahrhunderts
 
F

FrankSchuster

Guest

Genau so ist es. Jeder meckert "ich werd überall überwacht und gestalkt". Aber letztendlich ist das "Opfer" teilweise selbst schuld. Und ich glaub nicht, das man da noch etwas gegen tun kann.
 
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