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30 Jahre Amiga, Andy Warhol und Debbi Harry...

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
... aber kaum jemand konnte genau sagen, wofür die Teile überhaupt gut sein sollen bzw. was man da eigentlich sinnvolles mit machen können soll.

Hab dazumal mit nem Schneider CPC 128 angefangen und wusste schon ziemlich genau, was ich damit lernen wollte. Nämlich Wordstar, Multiplan und dBase. :D Datasette nie in der Hand gehabt - hatte sogar nen zweites Diskettenlaufwerk. Huh ... und wie war das spannend - das erste Mal "Online" mit nem Akustikkoppler.
 
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afm

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,
mein erster Computer war ein ZX81 ,ein sehr abenteuerliches Gerät (auf 16KB ausgebaut), nach stundenlanger Eingabe (maschinencode mit der Folientastatur ) endlich die Speicherung auf Cass.-Rekorder und dann durch Husten oder sonstige möglichen Erschütterungen der ultimative Absturz begründet durch mangelhaften Kontakt mit den Speichermodulen (gabs damals bis 32Kb).
Hier the one and only aus den 80èr , mein erster Laptop, Olivetti M10, DIN A4 groß 8zeiliges Display und immerhin 32KB Speicher (. 4 AA(LR6) und das Teil war min. 8 Stunden in Funktion) und erfüllte fast alle Büroarbeiten (ein wenig programmieren in Basic vorausgesetzt)

olivettim10trszc.jpg


LG
 
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Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

@Picturehunter ....

faaaast getroffen :D ...


Es gibt anscheinend nix, was man nicht im Netz finden kann, selbst das ... :D :daumenhoch
Habe gerade den absoluten flashback ..., sooo lange kann das alles doch noch gar nicht her sein. :)

Mann, das Ding hat 'Lebenszeit' gekostet...

Es gibt ja Statistiken, wo man nachschauen kann, wieviel Zeit seines Lebens der Mensch im Durchschnitt mit diesem und jenem verbringt. Welchen Anteil wohl die Computer daran inzwischen haben?
Und dabei sind die Teile mittlerweile ja 'gebrauchsfähig' geworden, damit meine ich, dass es in den Anfangsjahren für engagierte Nutzer immer einen Grund gab, mangelnde Geschwindigkeit, unzureichenden Arbeitsspeicher und zu geringe Bandbreiten etc. durch Trickserei und sonstiges 'gewußt wie' zu kompensieren. Was hat man da mit der Lektüre von Fachzeitschriften und speziellen Hardware Foren für Zeit investiert, um auch das letzte bisschen Leistung aus der Kiste zu quetschen? Und jedes Jahr kurz vor Weihnachten die lange Schlange vor den Supermärkten, wo die neueste Computergeneration zum Schnäppchenpreis angeboten wurde (inkl. Prügelei um die wenigen Geräte ...).
Und wie viel Zeit und Aufwand es gekostet hat, analoges Audio- und Videomaterial zu digitalisieren und danach aufzuarbeiten, stöhn ... :D Macht doch mittlerweile auch noch kaum jemand.

Wann ich das letzte Mal Benchmark Tests verfolgt habe, geschweige denn es mich interessiert hat, wie gut meine Grafikkarte im Vergleich zu anderen Grafikkarten abschneidet usw., das weiß ich schon gar nicht mehr. Es spielt auch keine Rolle mehr(*), denn im Gegensatz zu früher ist Leistung im Überfluss vorhanden, die Prioritäten haben sich da doch arg verändert.

Seit einiger Zeit stürzen die PC Verkäufe immer mehr in den Keller, erst gerade gestern habe ich erfahren, dass ein weiterer bekannter PC Handel Insolvenz angemeldet habe ... :(


Liebe Grüße
Frank

* (Klar, es gibt natürlich immer noch Anwendungsgebiete, wo auch der aktuellste Rechner nicht genug Leistung haben kann, aber das betrachte ich jetzt mal nicht unter 'Mainstream' ... ;) )
 

patrick_l

Hat es drauf

Das Witzige damals war ja auch, dass die Leute wie verrückt danach waren, so ein Computer-Dingens in die Hände zu bekommen, aber kaum jemand konnte genau sagen, wofür die Teile überhaupt gut sein sollen bzw. was man da eigentlich sinnvolles mit machen können soll. Gestört geschweige denn abgehalten hat das aber kaum jemanden ... :D
Genau, auch ich habe anfangs nicht wirklich etwas sinnvolles damit angestellt. Hier und da mal den ein oder anderen Text geschrieben, hier und da herumgeklickt aber ohne wirklich zu ahnen was denn letztendlich alles möglich ist, geschweige denn mal möglich sein wird.
die lange Schlange vor den Supermärkten, wo die neueste Computergeneration zum Schnäppchenpreis angeboten wurde (inkl. Prügelei um die wenigen Geräte ...).
Wie viele vor den Läden der Albrecht Brüder (Aldi) mit Zelten campiert haben, ohne zu wissen ob sie denn letztendlich eines der heiß begehrten Geräte ergattern. Ich fand es kurios und ganz lustig mit anzusehen war es ja auch. ;) Mittlerweile bekommt man Hardware mehr oder weniger hinterher geworfen und auch die Preise sind stark gesunken.

In den vergangenen Jahren gab es nur ein einzige enorme Preisexplosion, und zwar bei den Verkaufspreisen von Festplatten. Ausgelöst durch eine Tsunami (Stichwort: Fukushima). Zu der Zeit ist bei einem Bekannten die Festplatte abgerauscht. Wenn ich mich richtig erinnere, für eine 160GB HDD knapp 300,-€ hingelegt.
Wann ich das letzte Mal Benchmark Tests verfolgt habe, geschweige denn es mich interessiert hat, wie gut meine Grafikkarte im Vergleich zu anderen Grafikkarten abschneidet usw., das weiß ich schon gar nicht mehr.
Wie meine Hardware derzeit abschneidet auch nicht sagen kann. Mich auch nicht interessiert. Lediglich bei einem Neukauf vorher nochmal die ein oder anderen Informationen einhole. Kommt ja letztendlich immer darauf an, wofür man Gerät X nutzt oder einsetzen möchte und/oder muss.

Wer drei oder vier mal im Jahr ein Loch in die Wand bohrt, braucht sicher keine teure Marken-Bohrmaschine. Da taugt auch eine aus dem Discounter. Bei Computern es nicht anders aussieht. Wenn die eigene Kiste nicht im Dauerbetrieb läuft, keine Ressourcen fressenden Applikationen genutzt werden, man auch mit weniger auskommt.

Ich habe habe hier auch noch eine ältere Workstation mit einem DuoCore und ner GeForce 9800GT stehen. Läuft immer noch zügig. Erst bei vielen Berechnungen geht die Kiste etwas in die Knie. Trotzdem noch brav vor sich hin werkelt. Daher kein Anlass sehe, sie in den Ruhestand zu schicken. ;)

Liebe Grüße, Patrick
 
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