Beinahe scheint es so, als würde man bei Adobe in dieser frühen 2017er-Woche ein Entwicklungsprojekt nach dem anderen per Kurzvideo aufzeigen wollen.
Nach der gibt es nun einen Clip, in dem ein Gesicht in einem eigentlich statischen Foto leicht rotiert wird. Mit dieser Funktion könne man auch auf Gesichtsbereiche malen, die nicht nach vorne zeigen.
Mehr Informationen dazu gibt es leider nicht wirklich, nur eine „real-time paint simulation engine“ wird benannt. Außerdem heißt es, die Adobe-Forscher arbeiteten daran, diese Technologie so schnell wie möglich den CC- und Mobile-App-Anwendungen von Adobe hinzuzufügen.
Mit dem Stift zeichnen, mit dem Finger drehen – so sieht das in der Praxis aus:
Mit V-Ray liegt also beim „Jeder-soll-3D-Objekte-bearbeiten-können“-Felix High-End-Rendering unter der Haube. Und genau das sei auch die Motivation für die Chaos Group gewesen: „[…] jedem die Möglichkeit zu bieten, diese Technologie zu nutzen“, so David Tracy, Kommunikationsleiter des Unternehmens. Dafür habe man einige Dinge vereinfacht, damit kurzerhand zu verstehen sei, wie man sie benutzt.
Das Project Felix gehört nun seit Dezember zum festen Bestandteil der Creative Cloud. Allem Anschein nach wird es hier – wie auch bei Experience Design – künftig Update um Update geben, bis irgendwann die Betaphase verlassen wird. Man darf gespannt sein, wie sich das Programm weiterentwickelt.
Euer Jens
Bildquellen Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video "A New Spin on Face Painting" von Adobe