Spätestens aber bei der Veröffentlichung einer E-Mail Adresse verbunden mit Namen und Ort sollte eigentlich jedem normal denkendem Menschen von vornherein klar sein, dass es sich hier um sensible personenbezogene Daten handelt, die damit jedermann zugänglich gemacht werden. Wenn diese Daten von Dritten missbraucht werden
Ich möchte hier jetzt keine neue Diskussion über sensible personenbezogene Daten aufmachen, aber eine Frage stellt sich mir doch:
Wo ist der Unterschied zwischen folgenden 2 Datensätzen:
996645@gmx.de; Name, Vorname, Straße, Hausnummer, Wohnort
und
Tel. 02569 996645; Name, Vorname, Straße, Hausnummer, Wohnort
jedem normal denkendem Menschen ist wohl klar, dass der zweite Datensatz jedem örtlichen Telefonbuch zu entnehmen ist.
So, jetzt kommt die Datenschützerin mit dem Argument des Datenmißbrauchs. Dazu sage ich folgendes, und das ist nicht meiner Phantasie entsprungen:
In einer Lottoannahmestellnklingelt das Telefon. Auf dem Display erscheint die Telefonnummer der Lottogesellschaft. Der Ladenbesitzer geht von einem Anruf seines Vertragspartners aus. War aber nicht. Es handelt sich um kriminellem Mißbrauch einer Telefonnummer.
Tausche ich lediglich die Telefonnummer gegen eine Mail Adresse aus, muß sich die Datenschützerin zu Wort melden. Dann vernichte aber bitte auch alle Telefonbücher. Sie wimmeln nur so von sensiblen personenbezogenen Daten.
So jemandem wie marcmaroc macht ihr doch nur unnötig das Leben schwer.
Freiwillig personenbezogene Daten irgendwo einzugeben und sich bewußt zu sein, das diese von anderen eibgesehen werden können, dass nenn ICH normalen Menschenverstand.
Unmißverständlich: an bestehende Gesetze ist sich natürlich zu halten. Auch wenn sie nicht auf normalem Menschenverstand beruhen!!!