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Ansicht der Menü-, Titel-, Symbolleisten am EIZO-Monitor

lotesch

Noch nicht viel geschrieben

Hallo allerseits,
das Thema ist nicht neu, will es aber nochmal aufwärmen, weil ich
a) keine aktuellen Thraed's (2020/2021) und
b) keine Lösungen bezügl. meiner Hardware gefunden habe.

Ich arbeite mit
Mac mini (Ende 2012),
Prozessor QuadCore Intel i7 2,6Ghz,
RAM 16GB,
SSD 500GB,
Grafikkarte Intel HD Graphics 4000

Monitore:
Hauptmonitor EIZO CS2731
Nebenmonitor HP w2207h

Keine Frage, der EIZO 2K-Monitor ist super. Was mich tierisch stört, ist die sehr kleine Darstellung in den gesamten Menüs. Ob es die Icon's sind oder die Schrift - es ist ein wesentlich anstrengenderes arbeiten, als beispielsweise am HD-Monitor. Allein wegen der Größe des EIZO-Monitors rückt man etwas weiter ab. Man vergrößert den Abstand zum Monitor - was auch aus gesundheitlichen Gründen vernünftig erscheint - und Icon's und Schrift sind aufgrund der höheren Auflösung deutlich kleiner. Also doppelte Auswirkung!
Vor meiner Entscheidung zum 27er EIZO, hatte ich einen 32er EIZO in 4K "im Auge". Weil meine Kamera 4K verarbeiten kann. Das wäre noch "brutaler"! (Auch wenn ich dann ggf. meinen Mac mini aufrüsten müsste, würde damit nicht das Problem beseitigt.)

Diese Kritik ist nicht neu. immer wieder hört und liest man darüber. Gerade in letzter Zeit, wo die techn. Entwicklung immer höhere Auflösungen anbietet. Und spätestens hier sei die Frage erlaubt, warum man in den Grundeinstellungen einer so ausgereiften Software wie PsCC oder LrCC die Menüleisten nicht den Bedürfnissen anpassen kann. Ein gravierender Schwachpunkt - wie ich meine.
Wie ich gelesen habe, hat man sich diesbezüglich schon an Adobe gewendet - und keine Antwort bekommen. Nicht gerade sehr kundenfreundlich.

Hinweise, man könne ja zur Behebung dieses Problems eine geringere Auflösung am Monitor einstellen, halte ich für keinen guten Witz.
Zu meiner hochwertigen Kamera kaufe ich mir einen hochauflösenden Monitor und soll dann mit einer niedrigeren Auflösung arbeiten?
Hier sollten wohl eher die Softwareentwickler von Adobe in die Puschen kommen!

Sollte es tatsächlich brauchbare (Zwischen-) Lösungen geben, wäre ich für Hinweise sehr dankbar.
Gruß Lothar
 

Photoshop

Die Frage ist zwar im richtigen Bereich des Forums gestellt, nur hat das nichts mit dem EIZO-Monitor zu tun.
Wenn die Grafikkarte hohe Auflösungen ermöglicht und der Monitor sie darstellen kann, dann liegt es eben an der SW, also an den Herstellern der Programme, die Programmoberfläche an die neuen Verhältnisse anzupassen.
Nur dachte ich, dass das Problem zumindest bei PS bereits gelöst sei, zumindest schien mir, so etwas irgendwann nach Einführung der Retina-Display beim Apfel gelesen zu haben.
Ich arbeite mit der selben Auflösung und habe noch CS6, neue CC-Versionen sollen ja eine vielfältigere Möglichkeit einer Anpassung der Arbeitsoberfläche haben.
Ja, man muss sich vorher überlegen, wie man den eigenen Arbeitsplatz gestaltet und ausstattet, ich habe auch einige versucht, ehe ich einen Monitor mit der Auflösung gekauft habe.

Weil meine Kamera 4K verarbeiten kann
Das ist für mich kein Argument. Ich habe Fotos der GFX100 von Fuji bearbeitet, dafür gibt es keinen Monitor, der diese in einer 100%-Ansicht darstellt. Ist auch nicht nötig, denn bei der Bildbearbeitung wechselt man immer wieder die Zoomstufe, die meisten Tätigkeiten werden mit einem stark verkleinerten Bild durchgeführt. Und 4K-Videos klingen zwar wild, doch sagen sie nichts über die Zeilenanzahl aus, meist liegen sie etwas über 2000. Ob man für deren Video-Bearbeitung als Amateur einen Monitor mit etwa 3000 Zeilen braucht, würde ich bezweifeln. Außerdem wird Dein angebissener Apfel mit seinen Ressourcen nicht nur in die Knie gehen, sondern richtig fest auf den Hintern fallen.
Für solche Videobearbeitungen gibt es geeignete Videomonitore, auch mit einem für Videos geeigneteren Format.
 

lotesch

Noch nicht viel geschrieben

Die Frage ist zwar im richtigen Bereich des Forums gestellt, nur hat das nichts mit dem EIZO-Monitor zu tun.
Wenn die Grafikkarte hohe Auflösungen ermöglicht und der Monitor sie darstellen kann, dann liegt es eben an der SW, also an den Herstellern der Programme, die Programmoberfläche an die neuen Verhältnisse anzupassen.
Nur dachte ich, dass das Problem zumindest bei PS bereits gelöst sei, zumindest schien mir, so etwas irgendwann nach Einführung der Retina-Display beim Apfel gelesen zu haben.
Ich arbeite mit der selben Auflösung und habe noch CS6, neue CC-Versionen sollen ja eine vielfältigere Möglichkeit einer Anpassung der Arbeitsoberfläche haben.
Ja, man muss sich vorher überlegen, wie man den eigenen Arbeitsplatz gestaltet und ausstattet, ich habe auch einige versucht, ehe ich einen Monitor mit der Auflösung gekauft habe.


Das ist für mich kein Argument. Ich habe Fotos der GFX100 von Fuji bearbeitet, dafür gibt es keinen Monitor, der diese in einer 100%-Ansicht darstellt. Ist auch nicht nötig, denn bei der Bildbearbeitung wechselt man immer wieder die Zoomstufe, die meisten Tätigkeiten werden mit einem stark verkleinerten Bild durchgeführt. Und 4K-Videos klingen zwar wild, doch sagen sie nichts über die Zeilenanzahl aus, meist liegen sie etwas über 2000. Ob man für deren Video-Bearbeitung als Amateur einen Monitor mit etwa 3000 Zeilen braucht, würde ich bezweifeln. Außerdem wird Dein angebissener Apfel mit seinen Ressourcen nicht nur in die Knie gehen, sondern richtig fest auf den Hintern fallen.
Für solche Videobearbeitungen gibt es geeignete Videomonitore, auch mit einem für Videos geeigneteren Format.

OK, dass ich bei einer Entscheidung für einen 4K-Monitor (gleich welchen Herstellers) meinen Apfel aufrüsten müsste, erwähnte ich selbst.
Diese Erkenntnis bringt mich aber auch nicht weiter und mein Beispiel sollte nur verdeutlichen, dass das Problem, um welches es hier geht, bei 4K noch krasser ist.
 
und mein Beispiel sollte nur verdeutlichen, dass das Problem, um welches es hier geht, bei 4K noch krasser ist
Es kommt noch immer nicht raus, wozu Du 4K benötigst. Für Videos gibt es 4K-Monitore, ebenso für CAD. Die wirklich guten liegen bei 5000 Euronen, ein echtes Schnäppchen für Amateuranwendungen.
Für Bildbearbeitung würde ich mir keinen solchen Monitor wünschen, außerdem sind alle anderen Programme, inklusive Betriebssystem, für solche Auflösungen nicht ausgestattet. Da man vor einem Monitor in einem nahen Abstand sitzt, sind zu große Monitore kaum mehr zu überblicken. Große Monitore findet man eventuell in Audio-Studios, die müssen als Ersatz für die früher riesigen Mischpulte möglichst große Flächen anbieten, was ohnehin nur mit Hängen und Würgen und dem Einsatz mehrerer Displays geht.
Für andere Zwecke gibt es ja gebogene Displays, die mir weder als Fernsehgerät noch als Monitor wirklich zusagen, doch für besonders langgestreckte Monitore mit vielen Daten schonen sie sicherlich die Wirbelsäule, nur sind sie eher für Büroanwendung gedacht, allein wegen der Farbqualität.
Ansonsten kann ich Dir nur raten zu überlegen, was Du für Deine Zwecke benötigst. Und vor dem Kauf zu testen, was sich mit verfügbarer Hard- und Software sinnvoll realisieren lässt. Einfach nur die immer höherer Auflösung zu kaufen bringt weder beim Fotografieren oder Filmen, noch für die PC-Ausstattung Vorteile. Das alles sollte dort enden, wo das menschliche Auge ohnehin nicht mehr mitmacht.:ciao:
 

lotesch

Noch nicht viel geschrieben

Es kommt noch immer nicht raus, wozu Du 4K benötigst. Für Videos gibt es 4K-Monitore, ebenso für CAD. Die wirklich guten liegen bei 5000 Euronen, ein echtes Schnäppchen für Amateuranwendungen.
Für Bildbearbeitung würde ich mir keinen solchen Monitor wünschen, außerdem sind alle anderen Programme, inklusive Betriebssystem, für solche Auflösungen nicht ausgestattet. Da man vor einem Monitor in einem nahen Abstand sitzt, sind zu große Monitore kaum mehr zu überblicken. Große Monitore findet man eventuell in Audio-Studios, die müssen als Ersatz für die früher riesigen Mischpulte möglichst große Flächen anbieten, was ohnehin nur mit Hängen und Würgen und dem Einsatz mehrerer Displays geht.
Für andere Zwecke gibt es ja gebogene Displays, die mir weder als Fernsehgerät noch als Monitor wirklich zusagen, doch für besonders langgestreckte Monitore mit vielen Daten schonen sie sicherlich die Wirbelsäule, nur sind sie eher für Büroanwendung gedacht, allein wegen der Farbqualität.
Ansonsten kann ich Dir nur raten zu überlegen, was Du für Deine Zwecke benötigst. Und vor dem Kauf zu testen, was sich mit verfügbarer Hard- und Software sinnvoll realisieren lässt. Einfach nur die immer höherer Auflösung zu kaufen bringt weder beim Fotografieren oder Filmen, noch für die PC-Ausstattung Vorteile. Das alles sollte dort enden, wo das menschliche Auge ohnehin nicht mehr mitmacht.:ciao:

Vielen Dank für Deine Ausführungen, die allerdings weit das Thema verfehlen. Es geht hier nicht um immer höhere Auflösungen haben zu wollen, oder um gebogene Monitore usw.. Also, lies meinen Thread bitte etwas genauer.
Und übrigens, ich überlege mir sehr, sehr genau, was ich mir kaufe.
 
macOS hat keine frei skalierbare UI, die meisten Programme haben keine frei skalierbare UI. Und Software wie auch die von Adobe, die sich zumindest teilweise an Mac-Konventionen hält (also zum Beispiel die Menüzeile oben benutzt statt eigene Menüs zu rendern), können sich über diesen Teil nicht hinwegsetzen – da bleiben die Menüs dann halt winzig.

Wenn du also keine Software nutzt, die bereits eine frei skalierbare UI hat (wie zum Beispiel die großartigen 3D-Apps Blender und ZBrush) und die sich auch mit eigenen Menüs behelfen (samt ihrer anderweitigen Nachteile), dann bleibt dir vorerst nur das Ändern der Bildschirmskalierung oder näher an den Bildschirm zu rücken.

Klingt doof, ist doof, ist aber so. ;-)
 

lotesch

Noch nicht viel geschrieben

macOS hat keine frei skalierbare UI, die meisten Programme haben keine frei skalierbare UI. Und Software wie auch die von Adobe, die sich zumindest teilweise an Mac-Konventionen hält (also zum Beispiel die Menüzeile oben benutzt statt eigene Menüs zu rendern), können sich über diesen Teil nicht hinwegsetzen – da bleiben die Menüs dann halt winzig.

Wenn du also keine Software nutzt, die bereits eine frei skalierbare UI hat (wie zum Beispiel die großartigen 3D-Apps Blender und ZBrush) und die sich auch mit eigenen Menüs behelfen (samt ihrer anderweitigen Nachteile), dann bleibt dir vorerst nur das Ändern der Bildschirmskalierung oder näher an den Bildschirm zu rücken.

Klingt doof, ist doof, ist aber so. ;-)

Das ist eine Aussage zur Sache. Danke Olaf.
Gruß Lothar
 

weyer

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Arbeite mit dem iMac 27 Zoll und habe das gleiche Problem je neuer der Computer umso kleiner die Menüschrift. Eine Lösung habe ich nicht gefunden außer Vergrößerungsglas!
 
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