Arbeitsproben

[Skatch]

Hallo,

ich weiß, es gibt schon 95 Threads zum Thema Arbeitsproben zur Bewerbung. Aber irgendwie passen Sie alle nicht auf meine Situation.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Themen bin ich ausgelernte Mediengestalterin und suche eine Anstellung.
Vor allem geht es mir darum, wie ich die Sachen sortieren soll.

Entweder zum Kunden zusammengehörend oder nach Thema?
Also Var. A:

Kunde 1 - Logo, Webdesign, Flyer
Kunde 2 - Flyer, Plakate
Kunde 3 - wasauchimmer

oder Var. B:

Logos: Kunde 1, Kunde 3
Webdesign: Kunde 1, Kunde 4
Flyer, Kunde 1, Kunde 2

Bin hin und hergerissen. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.

Und würdet ihr Erläuterungen dazu schreiben oder die Arbeiten für sich sprechen lassen?
Die Bewerbung an sich ist soweit fertig, nur mit den Proben komm ich nicht weiter

Ich danke schon mal für Eure Hilfe.

 

[Dobi78]

Beide Varianten haben Vor- und Nachteile

Welche wären das?

Ich persönlich würde mich für Variante B entscheiden, weil ich es als "Übersichtlicher" empfinde. Eine kurze Erklärung zu den einzelnen Projekten ist sicherlich in meinen Augen nicht verkehrt. Aber dennoch sollte man aus seinen Proben kein Buch daraus machen, denn sonst verliert man schnell mal die Lust am Lesen. Die "Personaler" haben in der Regel wenig Zeit, also bleibe: kurz, knackig und interessant!

 

[lachender_engel]

Variante B.
Als Arbeitgeber interniert mich nicht für wen Du was gemacht hast, sondern was.

 

[Sysa]

Ich persönlich fände Variante A besser, weil es mir zeigt, wie du alle Projekte (Webdesign, Logo und...) für einen Kunden umgesetzt hast. Finde ich interessanter, als mir 10 Logos am Stück anzuschauen.
Viele Grüße

 

[Skatch]

Ja, Variante A hat den Vorteil, dass die Einhaltung des CD ersichtlich ist. Dafür kanns halt unübersichtlich werden bzgl. dessen, was ich kann.

Variante B ist halt genau umgekehrt. Übersichtlicher, aber dafür erscheinen halt evtl. optisch ähnliche Sachen mit etwas Abstand und dazwischen anderen. Dadurch wirkt es vielleicht unaufgeräumt.

 

[Dobi78]

Hat beides Vor- und Nachteile in diesem Fall.... aber provokant nachgefragt:
Was interessiert es den Arbeitgeber ob Du die CD von anderen Firmen eingehalten hast oder für welche Kunden Du was genau gemacht hast (siehe Kommentar @lachender_engel )? Ich für meinen Teil würde ihn auch mit meinen Projekten nicht zumüllen wollen, sondern nur einige Proben beilegen und nicht die gesamten Arbeiten im Detail. Who cares?!

Beispiel:
Kunde A = Flyer, Logo, Visitenkarte
Kunde B = Briefschaften, Logo,
Kunde C= Briefschaften, Aufkleber, Logo, Tragtaschen

Hier hast Du die Macht selbst zu entscheiden was du von welchen Kunden zeigen möchtest. Logisch nimmt man die interessanten Sachen zuerst, man will sich ja in einem guten Licht zeigen.

 

[Nedsch]

Denke, es kommt darauf an, wie viel du für den Kunden gemacht hast. Nur ein Logo? (vielleicht noch eine Visitenkarte) Dann Variante B.
Wenn du sehr viel gemacht hast (Logo, das ganze CD, Website, Broschüre, Kampagne usw.), dann Variante A.

Letztendlich wird es nicht entscheidend sein. Entscheidend ist die Qualität der Arbeiten.
Und nur die guten Arbeitsbeispiele mit rein nehmen. Auch wenn es nicht so viele sind.