OK, also MoGraph fällt schonmal aus. Da gibt es einen Shader, der direkt aus einem Ordner laden kann.
Eine zweite, trotzdem arbeitsintensive Möglichkeit besteht darin, die 100 Texturen in einem Wupps in den Materialmanager zu ziehen. Der erstellt Dir dann 100 Materialien. Leider haben die damit nichtmal den Namen der Textur.
Die einfachste Möglichkeit für Dich wird sein, die Texturen als Animation zu laden (da wird z.B. eine Bilderfolge in ein einzelnes Material geladen). Da sie durchnummeriert sind, sollte das keine großen Schwierigkeiten bereiten. Jedenfalls wenn sie den C4D Voraussetzungen folgen: nicht nur Zahlen, also mind. 1 Buchstabe vorne weg, und die Nummerierung sollte immer ### folgen, also auch bei 1- und 2-stelligen Zahlen führende Nullen aufweisen. Also z.B. -005 oder -021 anstatt -5 oder -21. Dann kannst Du das Ding als Animation laden und für jedes der 100 Materialien einen Frame ausgeben.
Das würde ich pro Kamera 1x machen und dementsprechend die Dateien schon vorbenennen, z.B. Tasse1, Tasse2 und Tasse3.
Damit hast Du am Ende zB. die Namen Tasse1021 oder Tasse3005, insgesamt im Normalfall die Dateien
1000 - 1099, 2000 - 2099 und 3000 - 309.
Mit der R17 hast Du auch in der Prime schon den Take-Manager, der eigentlich für solche Aufgaben gedacht ist.
Wenn Du z.B. die Kameras 1, 2 und 3 nennst, kannst Du mit den sog. Token (hier $camera: Aktueller Kameraname) auch den Kameranamen hinten anfügen. Ich vermute aber, so einfach wird es nicht werden. Es gibt noch weitere Automatisierungsmöglichkeiten mit den Takes und den Token, aber mir haben da auch schon verschiedene Möglichkeiten gefehlt. Da ich die aber nur sehr selten nutze - Agenturbilder sind nicht mein Schwerpunkt - kann ich Dir nur nahelegen, selbst mal genauer in die Takes reinzuschauen. Wenn sich die fortlaufende Nummerierung nämlich nicht aus den Elementen - Kameraname oder anderen Token - zusammensetzen lässt, wird wohl nur ein speziell zu schreibendes Script, also eine Art Minirprogrammierung innerhalb Cinemas, zum Ziel führen.