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Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

Modnass

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo liebe Community,

Ich selbst habe mein Abitur abgeschlossen und stehe im bewerbungsverfahren bei Daimler für eine Ausbildung als Modellbaumechaniker. Danach dachte ich möchte ich Transportation Design studieren oder vielleicht produktdesign/industrie design oder , oder oder oder oder..

Auf jedenfall soll es etwas in Richtung Design sein (das reimt sich)

Jetzt meine Frage an euch:
Was für eine Richtung habt ihr eingeschlagen und warum?
Wieso lieber Produkt als Grafik oder 3D als Kommunikations -design o.ä.
Habt ihr mit a angefangen und seit schließlich bei z gelandet?
Mich interessieren eure Meinungen und Erfahrungen

Ich hoffe ich werde nicht gleich angepöbelt, dass ich falsch gepostet habe oder gefälligst die Suchfunktion benutzen soll oder "warum stellst du so bescheuerte fragen" antworten.

Ein Nettes gespräch ist doch immer gut und in der Suche hab ich auch nichts gefunden :p Liebe Grüße
Modnass




Edit: ich mach mal den Anfang:
Zwar bin ich mir noch nicht ganz schlüssig aber Ich wollte nach der chule erstmal weg von der Schulbank und was lernen, einen Beruf. Der Modellbaumechaniker baut Modelle nach vorlagen quasi die umsetzung von dem was man aufzeichnet. Sei es nun in der Automobilbranche oder forme ich später skulpturen für ein Videospiel, es ist etwas mit den Händen etwas zum Anfassen. genau das reizt mich auch so an Produkt design / transportation design Es ist eine lebendige Form, das endprodukt (ähnlich wie bei Animation udn 3d design ;) ) Keine Druckvorlage die zwar ganz nett aussieht aber letztendlich doch nie den weg in die Dreidimensionale Welt schafft.
Momentan Arbeite ich als 400 € Designer bei einem Lampengeschäft und erstelle Flash banner , werbe Teaser und Website vorlagen.Es vermischt sich also alles.
Wie ist es bei euch?
 
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D

Diskord

Guest

AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

Nach dem Abi wollte ich auch Kommunikationsdesign studieren, bin aber nach diversen Praktika auf die Ausbildung zum Mediengestalter gestoßen.
Der Grund: In der Ausbildung konnte ich mir ein sehr breit gefächertes Basiswissen aneignen: Alle gängigen Bildbearbeitungs- und Layoutprogramme, gute Grundkenntnisse in der Fotografie, Gestaltungsgrundsätze, Typografie, Designentwicklung, technische Grundlagen (Druckverfahren, Datenberechnung, relevante Faktoren für druckfähige Daten), etc.

Für mich waren die später möglichen Tätigkeitsfelder entscheidend für die Berufswahl.
Momentan arbeite ich in einer großen Druckerei in der Druckvorstufe, kann aber z.B. später auch in einer Agentur oder als Layouter arbeiten.

Mittlerweile habe ich aber erfahren, dass ich mit meinem Ausbildungsbetrieb und meiner Berufsschule großes Glück hatte. Es scheint nicht immer und überall so umfangreich zu sein.
 

Mary_EK

Noch nicht viel geschrieben

AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

Ich hab schon immer gerne gemalt, gezeichnet und entworfen. Nach 4 Jahren Gymnasium wars mir dann zu viel theoretisches Gelerne und ich hab mich an einer Schule für Grafik- und Kommunikationsdesign beworben, wo ich immer noch bin :).
Meine Ausbildung ist da recht breit gefächert (Printmedien, Web, Druckverfahren, Entwerfen, Logos, Illustration etc.) und was genau ich danach mache weiß ich noch nicht.
 

Modnass

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

Hey ihr beiden danke für eure Offenheit :)
Ich frage mich nur warum bei fast 200 views nur 2 Antworten drin sind und warum sich die alten hasen scheuen hier etwas hineinzuschreiben.. ;)
Ich würd mich freuen
Lg
Modnass
 

xscooper

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AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

meine Meinung:

es gibt viel hobby-designer, die auch viel können.
aber es nicht zum beruf machen.

hobby sollte hobby bleiben ;)
 

clodi

Schnupperstift

AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

Ich frage mich nur warum bei fast 200 views nur 2 Antworten drin sind und warum sich die alten hasen scheuen hier etwas hineinzuschreiben.. ;)

Mit alten Hasen kann ich dir nicht dienen ;)

Bin derzeit in der Ausbildung zur Polygrafin Fachrichtung Mediengestaltung (heisst in Deutschland glaub ich Mediengestalter blabla irgendwas ;)). Bin eigentlich eher zufällig darauf gekommen.

In Wahrheit hatte ich keinen Plan was ich machen wollte nach der Schule und da hab ich mal den Berufswahlkatalog durchgeblättert und mir alle Berufe, die mit Computern zu tun haben angestrichen. Naja am Schluss hab ich mich dann für diesen Beruf entschieden :D.

Und ich kann dir sagen ich bereue es nicht! Mache meine Ausbildung in einer kleinen Druckerei und da kann ich wirklich ziemlich alles machen was hier gedruckt wird. Nur Bücher und Zeitungen drucken wir nicht. Echt super abwechslungsreich und ich liebe diesen Beruf.

Aber das ist von Geschäft zu Geschäft anders. Ich kenne einige, die jeden Tag dasselbe machen müssen und ihren Job hassen....

ich wünsche ;)
 

virra

lazy lizzard

AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

Ich hab' z.B. Fotografin gelernt und hatte da irgendwann die Faxxen dicke, weil der Job mir auf die Dauer aus verschiedenen Gründen gestunken hat. Dann kam ich auf die Idee, dass Studieren ja auch ganz schön wäre und da lag Grafik nahe. Außerdem würde ich im 3D-bereich die absolute Kreativniete sein, glaube ich. Neue Formen finden liegt mir nicht (also in der ECHTEN Welt) – das Grafische dagegen, auch das Fotografische liegt mir schon.

Nebenbermerkung: Mein Bruder ist gelernter Modellbauer (Bereich Anschauungsmodellbau) – eine brotlose Kunst. Die meisten Jobs gibts wohl im Gießereimodellbau, aber das ist stinklangweilig, weil man nur Formen für irgendwelche Dings macht, von dnen man oft nicht mal weiß, was das sein soll oder wofür es gebraucht wird.

Mein Tipp: Wenn du studieren kannst, mache das gleich. Die Arbeitsweise: Lehre, dann Studium ist lange überholt und bringt dir außer Zeitverlust wahrscheinlich wenig.

Und noch was: mit Produktdesignern kannst du (ebenso wie mit Grafikern) die Straßen pflastern. Wenn du in so eine Richtung gehen möchtest, solltest du auch mit wenig Geld auskommen können und deinen Beruf als Hobby haben. Soll nicht heißen, dass es nicht auch gut bezahlte Stellen gibt, aber der Andrang ist groß und die Konkurrenz ist ausgezeichnet qualifiziert.
 

Modnass

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AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

aber der Andrang ist groß und die Konkurrenz ist ausgezeichnet qualifiziert.

Ich glaube das gilt für jede Branche. Und wenn man will kann man sich durch harte Arbeit dahinbringen, wo man sein möchte.

Hm dein Einwand mit zuerst Lehre dann studium sei überholt gilt wohl auch für jedes Studium ausser transportation design, denn die Design stellen in den späteren Firmen haben immer was mit den Modellbauern zu tun so stehen in den ausschreibungen für Porsche interieur designer und BMW Motorrad lead designer "betreut den Modellbau" und was wäre besser wenn man eine abgeschlossene Lehre in dem Bereich hat. Eine bessere qualifikation als die mitbewerber.. das war auch der Grund warum ich mich für diese Ausbildugn beworben habe

.. Aber ich hab auch noch keine endgültige zusage. Die letzte Hürde ist am 21ten 01ten. Und falls das nichts wird wede ich direkt ins Studium gehen

dachte ich ;)

Los lasst euch nicht lumpen schreibt :)
 

virra

lazy lizzard

AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

Ich sage ja auch nicht, dass man es nicht versuchen sollte. Ich wollte nur vermeiden, dass du evtl die rosarote Brille auf hast, denn DER Markt ist wirklich noch ein wenig dichter, als so mancher andere. Vor Allem, seitdem jeder Schnulli zu Hause sich auch für einen Designer hält, nur weil sein Computer ein Programm öffnen kann, grassiert in der Branche der Obergeiz. Fälle wie diese sind keine Seltenheit und ich bin mir absolut sicher, dass sich das im 3-D-Realraum-Bereich auch nicht anders verhält:

YouTube - Webdesign Kunden Im Alltäglichen Leben
 

Modnass

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AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

:) ich wollte dich nicht böse machen danke dass du mich vorwarnst. Ich merke das ja schon selber. Mein Arbeitgeber lässtr sich seine Neue Website zu 90% von nem Profi erstellen und alle kleinen Ecken und Kanten die ihm nicht gefallen mache ich.. als 400 Euro Desigenr hat er es glücklich getroffen.. blöd nur für mich ich mache die gleiche arbeit wie der Profi und bekomme nicht annähernd so viel :)

Edit: der Film ist große Klasse :)
 
Zuletzt bearbeitet:

virra

lazy lizzard

AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

Mich? Böse machen? HA! Da muss aber schon was anderes passieren. Du hast doch nur deine Meinung gesagt, dafür ist das Forum doch (u.A.) da! Und Träume soll man haben (dürfen) – schließlich bin ich ja nu auch eine Foto- und Grafiktante, ich muss es wissen … ;)

… als 400 Euro Desigenr hat er es glücklich getroffen.. blöd nur für mich ich mache die gleiche arbeit wie der Profi und bekomme nicht annähernd so viel…
Ich hoffe, ich habe das falsch verstanden: der Profi bekommt 400€?
 

Modnass

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AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

Ich hoffe, ich habe das falsch verstanden: der Profi bekommt 400??

hehe nee das hast du falsch verstanden. ich bekomme 400 mache aber die gleiche Arbeit wie der Profi.. was ich persönlich etwas unfair finde..
Als ich bei mir im Sportverein erzählte, dass ich für einen Designjob, der immerhin von der Ideenfindung bis zur Umsetzung alles beinhaltet 6 euro in der Stunde bekomme wurde ich mit dem Kommentar "Die Praktikanten in unserer Firma bekommen 9,60" asugelacht :)

Naja ich arbeite mich langsam hoch ^^ ausserdem ist das genug geld (ich wohne noch bei meinen Eltern) nebenbei und ich habe dann viel Zeit mich im klassixschen Zeichnen, Zbrush,Flash, Photoshop, Webdesign und anderen Projekten zu widmen bzw. weiterzubilden :)


Aaaaber back to Topic :) komtm schon teilt eure erfahrungen mit uns :)
Mich interessiert das nämlich brennend!
 

virra

lazy lizzard

AW: Berufswahl Design - aber welche Richtung und wieso überhaupt?

Also die Erfahrung mit der Bezahlung hast du ja selber schon gemacht: Das nennt man Ausbeutung. Dein Chef befindet sich somit in der illustren Runde der Agenturchefs, denn wie gesagt, die Bezahlung in der branche ist mies und es gibt weder Tarife, noch Gewerkschaft. Dann passieren eben solche Dinge. Ich selber bin unwahrscheinlich froh darüber, einen Job in einem Betrieb gefunden zu haben, die nach Tarif zahlen. Arbeitest du z.B. bei Mercedes, wirst du nach IG Metall bezahlt – da tut dein Tätigkeitsfeld dann nix zur Sache.
 
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