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Bildbearbeitung RAW

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weihnachtsgans

Guest

Hallo, ich habe ein paar Mal gehört, dass man das Rauschen der Bilder besser im Kamera-Konvertierprogramm(canon 40D) unter Kontrolle bekommt, als im RAW-Konvertierer vom Photoshop. Ist das Problem jemandem bekannt? Ich will halt nicht diesen ersten Schritt der Konvertierung verpatzen, die Bilder sind mir sehr wichtig.
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Danke euch schon Mal im Voraus.

Grüße
Nadja
 

Fotografie

das_chaos

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AW: Bildbearbeitung RAW

Am allerbesten bekommt man die Bilder mit einer gut gemessenen Zeit-Blenden-Kombination in den Griff.

Beide Arten sind nicht schlecht, sowohl mit ACR, als auch mit DPP kannst du nötige Korrekturen vornehmen, schau einfach mit welcher Software du besser klar kommst.

Btw: es gibt u.a. auch noch Lightroom (arbeitet aber auch mit dem ACR) und CaptureOne (worauf mein Ausbilder bei der Handwerkskammer geschworen hat).
 

Hulud

Aktives Mitglied

AW: Bildbearbeitung RAW

Gerade bei Canon wird häufig angegeben, dass deren Raw-Konvertierer sehr gut sein soll. Prinzipiell machts ja auch Sinnd weil Canon die eigenschaften ihrer Chips doch etwas besser kennen sollte als Adobe o.a.
Wobei ich persönlich denke, dass man ein erheblich verrauschtes Bild vermutlich besser mit den üblichen verdächtigen (noiseware) nachbearbearbeitet. Die vermutlich sehr geringen Unterschiede zwischen den Konvertern dürften danach nicht mehr ins Gewicht fallen.
 

Gweb

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AW: Bildbearbeitung RAW

... Ich will halt nicht diesen ersten Schritt der Konvertierung verpatzen...

Verpatzen kann man da nichts. Die RAW-Datei bleibt ja unverändert und kann beliebig oft bearbeitet werden, immer unter einem anderen Dateinamen speichern. Nimm das Programm, mit dem Du am Besten klarkommst, und wenn das Ergebnis mal nicht gefällt, nimm das andere Programm.
 

dedi

Aktives Mitglied

AW: Bildbearbeitung RAW

Ich habe auch die 40D. Ich nehme normalerweise camera raw und gehe über die Bridge in PS. Wenn ich aus einer Situation heraus doch mal in hohe ISO-Bereiche gekommen bin und die Fotos wichtig sind gehe ich lieber über DPP da die Ergebnisse dann besser werden.
 
W

weihnachtsgans

Guest

AW: Bildbearbeitung RAW

Danke Euch, für rasche Antworten. Fazit ist, dass ich dann doch besser im Canoneigenen RAW Konvertierer (DPP, EOS Utility) meine Bilder erstmal bearbeite!?

Grüße
Nadja
 

pkaga

Aktives Mitglied

AW: Bildbearbeitung RAW

Ja, aber es heisst entwickeln bei RAW -> JPG :) Denn die RAW Daten sind die unbearbeiten Daten und daraus entwickelt die Kamera dann ein JPG -> Da werden die PArameter zu genommen, die man im Menü einstellen kann. D.h. aus RAW kannst Du noch viele Bilder retten, die sonst als JPG direkt nicht mehr zu retten wären (mein Beispiel war das ich durch Versehen nur Blau eingefärbte Bilder hatte -> durch RAW konnte ich die sofort ohne Problem "retten", da ich den Weissabgleich komplett falsch eingestellt hatte).

Und nicht vergessen: als ALLERLETZTES darf erst das Bild geschärft werden. Es gibt gewisse Workflows beim Entwickeln, die sehr sinnvoll sind, weil sonst man das Bild auch schlechter machen kann.
 

Gweb

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AW: Bildbearbeitung RAW

Ja, aber es heisst entwickeln bei RAW -> JPG...
Oder Tiff oder PSD oder....

...und daraus entwickelt die Kamera dann...
Aber nur, wenn man an der Kamera RAW und JPG eingestellt hat. Ich hab zum Bleistift nur RAW eingestellt und entwickle dann am PC in PSD oder TIFF. Ein JPG mache ich erst von dem fertig bearbeiteten PSD oder TIFF, wenn ich es im Internet zeigen oder Bilder davon bestellen will.

Nachgeschärft wird bei mir ganz am Schluß, und zwar das JPG nach dem Verkleinern fürs Internet.
 

eimurog

Noch nicht viel geschrieben

AW: Bildbearbeitung RAW

Es ist wie immer :rolleyes:

Es gibt verschiedene Wege zum Ziel. Welcher der Richtige ist, dass musst Du entscheiden. Es wird wohl so wie immer sein. Versuche bei den zur Auswahl stehenden Programmen die Stärken und Schwächen herauszufinden. Und nutze dann das "richtige Programm" für Dein Problem. Beschränke Dich aber bei der Anzahl der Programme, sonst kommst Du auf Dauer nicht zu einer sinnvollen Programmkenntnis.

Versuche immer das Bild schon so zu fotografieren, dass es wenig Nacharbeit bedarf.

Beispiel:
Bei einem Konzert hat ein Fotograf mit ISO1600 fotografiert. In der Zeitung hat man das "grisseln" nicht gesehen.

Will sagen - Die Qualität des Bildes sollte schon zur Aufgabenstellung passen.

LG
Michael

P.S. Ich arbeite mit DPP und erzeuge ein Bild im TIFF-Format (Farbtiefe, Kompression bei JPG).
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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